Wege zu einer eigenen Website


Wer eine eigene Website betreiben will, nutzt einen Webhosting-Provider

Hier erklären wir, wie jeder schnell und einfach eigene Inhalte ins Word Wide Web bringen kann.

Wer eine eigene Website veröffentlichen will, bucht in der Regel eine Dienstleistung, die sich Webhosting nennt.

goneo ist ein Anbieter für Webhosting. Wir bieten günstige Komplettpakete an, die alles enthalten, was nötig ist, um eine eigene Website zu betreiben: 

  • Speicherplatz auf einem Server, der mittels World Wide Web erreichbar ist
  • Registrierung einer oder mehrerer Domainnamen
  • E-Mail-Funktionen mit gesondertem Speicherplatz für E-Mail-Nachrichten

Das World Wide Web, oft einfach "Web" genannt, ist ein Informationsnetzwerk, in dem Dokumente und andere Ressourcen durch Uniform Resource Locators (URLs) miteinander verknüpft sind. Diese Dokumente, die als Webseiten bezeichnet werden, können Text, Bilder, Videos und interaktive Elemente enthalten. Sie sind über das Internet zugänglich und können durch einen Webbrowser dargestellt werden.

Das Web wurde 1989 von Tim Berners-Lee entwickelt und ist seitdem zu einer der bedeutendsten Informationsquellen und Kommunikationsplattformen der Welt geworden. Das Word Wide Web (kurz: WWW) als Dienst im Internet ist jedem zugänglich. Jeder kann damit eigene Informationen im WWW bereitstellen. Dabei kann es sich um kommerzielle Unternehmen, juristische oder natürliche Person handeln, also auch um Privatpersonen. Dies gilt zumindest für Deutschland und viele andere Länder.

Damit die Website weltweit mit einem Browser abgerufen werden kann, wird ein Domainname registriert, den es nur einmal gibt. Für deutsche Webseiten ist die Endung „.de“ gebräuchlich. Andere Endungen sind möglich.

So kommt eine Website ins Word Wide Web

Informationen, die als Website im World Wide Web zu sehen sein sollen, befinden sich als Dateien auf einem Computer, der permanent mit dem Internet verbunden ist. Solche Computer arbeiten als Server.

Webhoster wie goneo betreiben solche Server und bieten auch die anderen Dienste im Paket an.

Um eine Website online zu bringen, müssen dann noch Dateien hergestellt werden, die die Browser auf den Endgeräten anzeigen können. Diese Dateien werden auf einem Server abgespeichert, so dass sie von jedem Browser aufgerufen werden können.

Woraus einzelne Webseiten bestehen

Hinter jeder einzelnen Webseite steht eine recht einfache Textdatei. Diese enthält nicht nur die anzuzeigenden Texte, sondern sie enthält auch in eckigen Klammern die Beschreibung, welche Bedeutung oder Funktion ein Textteil hat, etwa eine Überschrift oder ein Absatz. Diese genormten Beschreibungen nennt man Markup. Es handelt sich im Falle von Webdokumenten um die Hypertext Markup Language, kurz HTML.

Mit HMTL lassen sich auch Bilder oder Videos einbinden. Es ist auch möglich, Usereingaben über den Browser entgegenzunehmen.

Jeder Browser setzt eine HTML-Datei in eine Anzeige um. Die HTML-Datei enthält neben den Informationen, die den Inhalt darstellen, viele Anweisungen, wie der Inhalt im Browserfenster angezeigt werden soll.

Das Besondere an HTML ist die Möglichkeit,  Sprungstellen auf andere Web-Dokumente einzubauen. Dazu zeichnet man eine Textstelle als Hyperlink aus. Im Browser ist diese Stelle als Hyperlink erkennbar, so dass mit einem Mausklink beziehungsweise mit ein Fingerdruck auf die Stelle auf dem Smartphonebildschirm die Zielseite geladen wird.

Diese Möglichkeiten gibt es, um HTML-Dateien zu erzeugen

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um HMTL-Dateien herzustellen. Auch wenn die Resultate jeweils so beschaffen sein müssen, dass jeder Browser die Website darstellen kann, sind die Varianten zueinander nicht kompatibel. Man kann also nicht mit einer bestimmten Software beginnen und die Arbeit dann ohne weiteres mit einer anderen fortsetzen.  Diese Möglichkeiten gibt es:

  • Man nutzt spezielle Software, die man auf dem Notebook installiert.
    Hier gibt es eine Reihe von Anbietern für die unterschiedlichsten Betriebssysteme. Diese Programme arbeiten alle etwas anders, so dass sie untereinander nicht kompatibel sind.
  • Man nutzt eine Webanwendung wie WordPress, Joomla oder Drupal. Diese Webanwendungen heißen auch Content Management Systeme (CMS). Diese Anwendungen erzeugen keine einzelnen HTML-Dateien und speichern diese ab, sondern sie erzeugen diese erst, wenn von einem Browser die Anforderung eingeht. Solche Systeme brauchen deswegen auf Serverseite entsprechende Möglichkeiten, Programmcode abzuarbeiten. Im Web ist PHP als Programmiersprache (exakter: Skriptsprache) üblich.
  • Man nutzt einen Online Website Builder wie goneo easyPage.
    In diesem Fall muss man nichts installieren. Der Browser auf dem PC oder Notebook genügt dafür.
  • Man nutzt einen einfachen Texteditor und gibt die Inhalte plus Markup direkt ein. Dann speichert man dieses Dokument mit der Dateierweiterung „.html“ ab. Dies ist sicher die mühsamste und aufwendigste Variante und wird daher selten genutzt.

Welche Typen von Websites es gibt

Welchen Weg zur Erstellung einer Website man wählt, hängt auch davon ab, was man mit der Internetpräsenz erreichen will.

Daher ist es sinnvoll, vorab festzulegen, welches konkrete Ziel man verfolgen möchte.

  • Sehr oft trifft man im Web auf Seiten von Organisationen und Unternehmen, die sich in erster Linie auf diese Weise präsentieren. Meist werden Produkte und Dienstleistungen gezeigt und erklärt.
  • Andere Webseitenbetreiber möchten online Produkte und Dienstleistungen vertreiben. Dann braucht man einen Online Shop.
  • Oder es handelt sich um ein Blog mit persönlichen Anmerkungen. Einsichten und Erfahrungen.

Was eine Website leisten kann

Wie Websites aufgerufen werden: Die Rolle der Domainnamen

Das World Wide Web arbeitet, ebenso wie der E-Mail-Dienst, mit Domainnamen. Diese Domainnamen müssen weltweit eindeutig sein.

Daher müssen Domainnamen, kurz: Domains, registriert werden. Verwalter der Domainnamen sind sogenannte Registries. Dabei kann es sich um kommerzielle oder nichtkommerzielle Unternehmen handeln. Diese Registries erhielten im Rahmen weltweit gültiger Richtlinien die Kompetenz, unter einer zugewiesenen Domainendung - genauer: Top Level Domain - individuelle Domainnamen zu registrieren.

Diese Registries legen fest, zu welchen Bedingungen jemand einen Domainnamen mit der jeweiligen Endung registrieren kann.

Es gibt neben Domainendungen, die für eine weltweite Verwendung gedacht sind auch Endungen, die auf Staatenebene reguliert sind. Dabei haben die Länder die Hoheit über ihre zugewiesene Länderdomainendung. Sie legen fest, wie sie die Domainregistrierung unter ihr Länderdomain regulieren.

Länderdomainendungen haben stets zwei Zeichen nach dem Punkt. Längere Top Level Domains mit drei oder mehr Zeichen nach dem Punkt werden nicht von einzelnen Staaten kontrolliert.

Man kann im Word Wide Web mittels Eingabe eines Domainnamens eine Website aufrufen. Auch wenn viele User eine Suchmaschine bemühen, um Informationen zu finden, geht an der Registrierung einer Domain kein Weg vorbei.

Domainregistrierungen gehören zum Leistungsspektrum eines Hosting-Providers wie goneo. Das alles wird mit einem Webhosting-Paket, wie es goneo anbietet, abgewickelt.


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