Kommt bald: WordPress 4.9 – aber erst muss 4.8.3 eine SQL Injection Lücke schließen

Wir wissen, viele von euch nutzen WordPress als das Tool,mit dem die Website läuft. Und vielleicht hast du es schon gesehen, dass eine neue Version im Anmarsch ist.
Aktuell ist 4.8.irgendwas und nun gibt es einen sogenannten Release Candidate für WordPress 4.9. Gerade aber muss eine weitere 4.8-Unterversion eine kritische Sicherheitslücke schließen.

Viele sind davon ausgegangen, dass mit Versin 4.9 der neue Editor Einzug in den Kern von WordPress hält:  Gutenberg, über den wir hier im goneo Blog einige Anmerkungen geschrieben haben, ist eine komplette Neuentwicklung.
Allerdings hat der Chef von WordPress, Matt Mullenweg,  schon im Juni 2017 hat er in einem Blogpost angekündigt, dass Gutenberg als Standardeditor mit der Version 5 kommen soll,nicht mit 4.9.
Wer allerdings Gutenberg nun schon einsetzen will, kann Gutenberg als Plugin installieren, vielleicht einfach auch, um zu sehen, was anders wird.
Allerdings ist die Stimmung bezogen auf Gutenberg eher zwiegespalten.
Entscheidungen fallen in solchen großen Projekten wie WordPress nicht von heute auf morgen. Man braucht den Konsens vieler Beteiligter.
Am Ende sorgt das auch dafür, dass recht lange debattiert und Entscheidungen schwer fallen.
Ein wenig Eindruck vermittelt das Interview mit Matt Mullenweg im Apply Filters – Podcast.
In Episode 81 ist Matt Mullenweg zu Gast und spricht über die Entwicklungsarbeit bei WordPress.  Mullenweg ist auch der Entwicklungskoordinator, ein Job, den er sich selbst wieder auf den Tisch gezogen hat.
Wenn man ein wenig zuhört und seinen Ausführungen folgt, erkennt man auch, dass es da bei WordPress gar nicht so kuschelig zugeht. Da wird auch ein Mullenweg schon mal heftig angegriffen.
Was können wir nun von 4.9 erwarten?
Das Auffälligste in der neuen Version 4.9 ist die Veränderung im Customizer. Damit kann man das gewählte Theme gezielt in einem „what you see is what you get“ – Ansatz beeinflussen. Elemente lassen sich direkt in der Ansicht der Website verändern (z.B.  Headerbild, Farben, Menüs  etc.),  je nach dem, was das Theme unterstützt.
Nun können solche Veränderungen als „Entwurf“ (Draft) gespeichert und später noch überarbeitet werden.
Eine andere wichtige Änderung und Verbesserung ist interessant für alle, die im Theme- oder Plugin-Editor arbeiten, also direkt an den Dateien. Nun werden die Dateien in einer Baumansicht dargestellt. Mehr steht im deutschen Blog von WordPress.

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