Ja, viele erleben die aktuelle Phase als schwierige wirtschaftliche Lage. Angesichts globaler Krisen und Unsicherheiten und Meldungen über Inflation auf der einen Seite, die man im Supermarkt direkt erlebt. Auf der anderen Seite Nachrichten über positive Wachstumszahlen bei an der Börse notierten Unternehmen. Da fällt die Entscheidung über die Höhe und die Aufteilung eines Marketingbudgets gerade Managern in kleineren Unternehmen nicht leicht.
Wie wird sich das entwickeln? Welche Auswirkung mag KI auf das Web haben?
Doch fest steht: Auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, vielleicht gerade dann, ist eine eigene Website für kleine Unternehmen und Freiberufler von entscheidender Bedeutung. Das sind einige Gründe dafür:
goneo ist ein idealer Anbieter, um eine eigene Homepage zu erstellen. Es gibt auch 2022 keinen wirklichen Weg, der an der eigenen Website vorbei führt. Präsentiere deine Firma, deinen Verein, die Non-Profit-Initiative oder deinen Verein im World Wide Web.
Eine eigene Website gehört dazu, ist Teil digitaler Kommunikation und Baustein im Online Marketing.
Die digitale Dienstleistung, die man für den Betrieb einer eigenen Homepage braucht, nennt sich Webhosting.
Dinge, die man für eine eigene Homepage braucht
Hier sind die Elemente, die man für einen Webauftritt braucht. In den goneo Webhosting Paketen sind diese enthalten.
eine eindeutige Internetadresse, das heißt einen eigenen Domainnamen
Webspace bzw. Speicherplatz, auf dem die Webdokumente liegen, die im WWW gezeigt werden sollen
E-Mail-Postfächer für eine professionell und seriöse Kommunikation, werbefrei und mit der eigenen Domain
Damit kannst du eine eigene Homepage erstellen
Der Internetauftritt – die Website – muss auch erstellt werden. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:
Man nutzt WordPress (siehe www.wordpress.org) und erstellt damit den Webauftritt. So machen das aktuell 40 Prozent aller Webseitenbetreiber weltweit. WordPress ist bei goneo sozusagen „vorinstalliert“. clickStart heißt das bei uns.
Es gibt bei goneo ein Tool namens easyPage. Damit erstellt man Websites ohne irgend eine Software installieren zu müssen. Bilder für die Website stehen in einem Katalog mit zur Verfügung. Viele Funktionen sind inklusive. Erfahre mehr dazu.
Es gibt viele andere Softwarelösungen und Webanwendungen, mit denen man eine Website selbst erstellen kann.
Wenn man die Homepage nicht „do it yourself“ erstellen will, helfen Webdesigner und spezialisierte Agenturen. Diese rechnen allerdings ihre Leistungen ab.
Inhalte und Aussehen deiner Website
Aller Erfahrung nach richten besonders diejenigen, die zum ersten Mal eine eigene Homepage erstellen, viel Aufmerksamkeit auf das äußere Erscheinungsbild und orientieren sich sehr an einem „großen Vorbild“.
Daher unser Tipp: Konzentriere dich lieber auf die Inhalte. Es muss auch dem flüchtigen Webseitenbesucher klar werden, was dein Anliegen ist, was dein Unternehmen anbietet oder welche Ziele deine Non-Profit-Organisation hat.
Das Aussehen – die Ästhetik – ist wichtig. Aber entscheidender sind die Inhalte und deren Platzierung in einer sinnvollen, nachvollziehbaren Navigation.
Mit easyPage kannst du die neue Website sofort mit dem Browser erstellen. Das Aussehen wird durch gestylte Vorlagen bestimmt. Diese kannst du aber auch anpassen und individualisieren.
WordPress oder Joomla bieten sich ebenso an, wenn man die Seite selbst erstellen will. Auch Zeta-Producer ist eine gute Wahl.
Nehmen wir an, die Website ist fertig. Nun steht sie im Web. Du willst, dass möglichst viele Besucher diese Website aufrufen. Wie geht das?
Eigene Homepage erstellen und die Domain bekannt machen
Nutze die Domain für deine E-Mails, mit denen du kommunizierst. Platziere die Domain auf Werbemitteln und anderen Materialien. Wo immer du Werbung für dein Unternehmen machst, schreibe Domain dazu.
Viele Userinnen und User nutzen ihr Smartphone oder Tablet, um Webseiten aufzurufen. Moderne Weberstellungssoftware berücksichtigt das.
Nun promote deine Website mit Social Media
Nutze Facebook, Twitter, LinkedIn, Xing, TikTok, Instagram und alles, was sinnvoll ist, um deine Website zu promoten. Folge ähnlichen Anbietern, posten kleine, nützliche Infohäppchen im richtigen Format (Video für Youtube, lustige Bilder für Facebook…),
Prüfe die Suchmaschinenpräsenz
Sorge dafür, dass auch suchende User deine Domain finden.
Optimiere die Inhalte
Wonach suchen die Leute, die deine Webseite finden? Welche Leute (mit welchem Interesse) sollten deine Seite finden und wie würden sie danach suchen? Denke dich in die potentiellen Seitenbesucher hinein. Erstelle Inhalte, die „deine Leute“ interessieren dürften. Suchmaschinen können nur Inhalte finden, die in deinem Content vorhanden sind.
Formale Dinge sind wichtig
Vermeide „tote“ Links auf der Website.
Achte auf für Suchmaschinen wichtige Elemente wie Meta-Description-Tags, Alt-texte (Texte zu Bildern), Bildbeschriftungen, Verwendung der Überschriften (eine Webeinzelseite sollte nur eine H1-Überschrift enthalten, mehrere H2-Überschriften und auch H3-Überschriften, um den Inhalt zu gliedern).
Nutze Bilder, Video und Skizzen (begehe aber keine Urheberrechtsverletzungen).
Achten Sie darauf, dass die Rechtschreibung in Ordnung ist.
Schreibe klare Sätze mit 12 Worten im Durchschnitt mit aussagekräftigen Überschriften, die aus vielleicht 5 bis 8 Worten bestehen.
Höre nie auf, Seiten, Texte, Bilder und anderen Inhalte zu optimieren.
Verfolge die Besucherzahlen.
Auch das stetige Weiteroptimieren und das Neugenerieren von Inhalten kostet zumindest Zeit.
Verfolgen Sie die Entwicklung der Besucherzahlen kontinuierlich. Genau dafür brauchen Sie Google Analytics oder Piwik. Für WordPress gibt es noch ein paar einfachere Tools (Plugins), die Sie nutzen können.
Eigene Homepage erstellen und sichtbar machen im Word Wide Web
Eine wichtige Kennzahl ist die Sichtbarkeit in Google. Damit ist gemeint, wie wahrscheinlich es ist, dass eine Webseite deiner Domain unter den Suchergebnissen auftaucht, die Google nach der Eingabe der Suchbegriffe liefert.
Große Seiten haben eine hohe „Sichtbarkeit“, da sie zu nahezu jedem Thema einen passenden Suchtreffer liefern können. Kleine, spezialisierte Seiten können für spezielle Suchergebnisse durchaus auch hohe Sichtbarkeit aufweisen.
Natürlich gibt es viele Konkurrenten, wenn ein Suchbegriff sehr populär ist, denn mit populären Webseiten (mit viel Traffic), lässt sich Erfolg generieren
Viele Branchen wurden wegen COVID-19 durchgeschüttelt. Es gab Gewinner, aber auch viele Verlierer. Gerade kleine Unternehmen, Freiberufler, Kulturschaffende hat die Pandemie getroffen, weil sie von Hilfsmaßnahmen einfach nicht erfasst wurde, während Großunternehmen recht schnell die Aufmerksamkeit der Politik auf sich zogen. Sie wurden mit Milliarden zuerst gerettet. Nun fragt sich mancher Noch-Selbständige: Will ich mir das weiter antun oder soll ich nicht doch einfach als Angestellter arbeiten?
Es lohnt sich auch 2021/22 ein eigenes Unternehmen zu haben. Und die Corona-Krise kann auch eine Chance zur Weiterentwicklung der Firma sein.
In unserer einsteigergeeigneten Serie der nächsten neun Podcast-Episoden erklären wir, wie einfach es ist, eine eigene Website zu betreiben. Wir beleuchten Aspekte wie die Konzeption des neuen Webauftritts, geben Hinweise zur Wahl der Plattform und Webanwendungen und öffnen Perspektiven, um die gesetzten Ziele mit der Website zu verfolgen.
Im ersten Teil beschäftigen wir uns mit drei prinzipiellen Dingen, die zum Betrieb einer Website erforderlich sind: Platz auf einem Server, eine Webanwendung oder ein Content Management System, einen ordentlichen Domainnamen. Wie die Dinge zusammenspielen, darüber sprechen wir in Episode 1 der dritten Staffel des goneo Webhosting- und Webmacher-Podcasts.
Das Content Management System, das heute von den meisten Webseitenbetreibern verwendet wird, war einst ein Tool für Blogger: Inzwischen sind rund 40 Prozent aller Websites auf WordPress aufgebaut. Die Grenzen zwischen den Typen Blog und allgemeine Website verwischen immer mehr.
Ein Blog war eigentlich eine chronologische Abfolge von Beiträgen, oft meinungsbildend angelegt, sortiert von neuer bis älter. Websites für Unternehmen oder andere Organisationen waren eher statisch und veränderten sich selten. Das ist heute anders. Websites brauchen aktuelle Elemente, Blogsites haben auch viele statische Inhalte.
Nur: Wie fängt man an, wenn man ganz am Anfang steht und die erste Website starten will?
Neue Top Level Domains (nTLDs), die vor allem seit 2014 eingeführt worden sind, ermöglichen es, attraktive und eingängige Domainnamen zu registrieren.
Häufig waren prägnante Domains unter den klassischen TLDs nicht mehr registrierbar. Plötzlich gingen neue Namensräume auf. Mehrere Hundert neue Domainendungen waren möglich.
Was wird es wohl bei https://beimario.pizza geben?
Sicher keine Bratwürstchen oder Leberkäse mit Sauerkraut. Naheliegender ist, dass Mario italienisches Essen serviert. Oder liefert. Oder beides. Inbesondere eben Pizza.
Dieses Domainszenario ist erfunden. Die Domain ist (zumindest am Tag der Erstellung dieses Posts) noch nicht registriert.
Die neue Top Level Domain .restaurant ist ein exzellentes Beispiel für Domainnamen mit maximalem Informationsgehalt. Bei klassischen Domainendungen weiß der User nur, dass es sich bei „irgendetwas.com“ wahrscheinlich um ein kommerzielles Unternehmen handelt. Bei „.de“ erwartet jeder Nutzer deutsche Inhalte auf der Website. Das kann alles Mögliche sein. Bei einer Domainendung wie .restaurant ist die Sache hingegen sofort klar.
.digital gehört zu der großen Gruppe der neuen Top Level Domains, die 2014 nach und nach eingeführt worden sind. Sie ergänzen die etablierten klassischen generischen Top Level Domains wie .com, .net, .org sowie die länderspezifischen ccTLDs. Bei dieser Abkürzung steht cc für „country code“ und TLD für „Top Level Domain“.
Für die große Gruppe der Freiberufler und Alleinselbständigen gibt es die perfekte Top Level Domain: .expert. Vielleicht ist der Expertenstatus alles überragend? Dann passt auch .guru.