Sicherheitslücke in „Elementor Essential Addons“

Der Securityserviceanbieter Patchstack meldet eine kritisches Sicherheitsproblem mit dem WordPress-Plugin Elementor Essential Addons.

Angriffsvektor Privilege Escalation

Angreifer können Passwörter ersetzen, sofern ihnen der Nutzername bekannt ist. Damit lässt sich die WordPress Installation übernehmen. Es gibt ein neues Release mit der Nummer 5.7.2, das sofort eingespielt werden sollte. Damit wird die Lücke, die am 8.Mai 2023 gefunden wurde, geschlossen.

Elementor ist ein Plugin für WordPress, das weitere Seitengestaltungsmöglichkeiten eröffnet. Zu diesem Plugin gibt es teils kostenlose Addons mit weiteren Zusatzfunktionen. Eines dieser Addons ist Essential Addons.

Elementor Essential Add On im WordPress Plugin Verzeichnis

Laut des WordPress Org – Pluginverzeichnisses wurde Elementor Essential Addons mehr als eine Million Mal installiert. Entsprechend viele Websites dürften betroffen sein.

Diese Sicherheitslücke bekam die Kennung CVE-2023-32243.

Warum ein Homepagebaukasten oft die bessere Wahl ist

photo of woman sitting on bed

Wer eine Website erstellen will, hat einiges an Optionen zur Auswahl: Eine Möglichkeit besteht darin, einen Homepagebaukasten zu nutzen. Eine andere ist, Millionen von Webdesignern zu folgen und WordPress zu verwenden.

WordPress ist eine beliebte Content-Management-Plattform. Einst als Tool für Blogger entworfen, bietet WordPress heute alle Möglichkeiten, um faktisch jede Art von Website damit zu erstellen.

Eine andere Option ist ein Homepagebaukasten (ein „Website Builder“), der in der Regel eine einfachere Möglichkeit bietet, statische Seiten zu erstellen. In diesem Blogbeitrag werden wir uns auf die Vorteile von Homepagebaukästen für statische Seiten konzentrieren und begründen, warum sie oft die bessere Wahl sind.

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Kein Twittersharing mehr mit WordPress/Jetpack

business coffee composition computer

Offensichtlich als Folge einer massiven Preiserhöhung bei Twitter ist es nicht mehr möglich, Beiträge aus WordPress automatisch auf Twitter zu teilen, zumindest nicht mehr mit dem Multifunktionsplugin Jetpack.

Betreiber von Jetpack ist die Firma Automattic Inc. von WordPress-Mitbegründer Matt Mullenweg. Automattic kündigt jetzt die Beendigung dieses Features Anfang an.

Wer nun Links zu seinen WordPress-Beiträgen auf Twitter teilen möchte, muss dies manuell vornehmen.

Wie sich das Statement von Automattic liest, geht es WordPress nicht anders als vielen anderen Unternehmen und Organisationen, die mit Twitter gearbeitet haben.

Schon vor einiger Zeit hat Twitter für WordPress die API gekappt, mit der die Share-Informationen bisher übergeben worden sind. Nun hat Twitter wohl versucht, die Geschäftsbedinungen zu ändern und die Preise zu erhöhen. Automattic schrieb, man habe in Treu und Glauben versucht, eine Einigung zu erzielen und sei gescheitert.

Bis zu einem neuen Jetpack-Release dürften die Eingabefelder, um Twitter-Sharing zu konfigurieren noch vorhanden sein.

Funktionieren wird das Feature aber nicht mehr. Dies ist also kein Effekt, den wir als Hoster von WordPress-Sites verursachen würden.

Auf andere Social-Media-Plattformen wie Tumblr, Facebook oder LinkedIn kann mit Jetpack nach wie vor automatisiert geteilt werden.

WordPress: Datenbank mit SQLite statt MySQL möglich

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Der Blog WPTavern berichtet von „großen Fortschritten“ beim Vorhaben, WordPress mit der SQLite zu betreiben. Besonders kleine bis mittelgroße Websites auf PHP-Basis könnten dann auf eine Datenbank, die mit MySQL oder Maria DB bereitgestellt werden muss, verzichten.

Mit einigen Anpassungen konnte es zwar früher schon gelingen, WordPress nur mit SQLite zu betreiben. Eine offizielle Unterstützung sah WordPress bislang aber nicht vor. Das hat sich geändert.

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Ein WordPress-Plugin mit Chat GPT erstellen – funktioniert das?

Viele Webseitenbetreiber fragen sich, ob man Chat GPT von Open AI nicht einsetzen kann, um Code zu programmieren. Was funktioniert, ist, ein kleines HTML-Dokument als Startseite zu erstellen. Wir haben das in diesem Video gezeigt.

Ein bisschen komplexer ist es, ein WordPress-Plugin zu generieren, das eine spezifische Aufgabe übernehmen soll. Wir möchten ein Plugin haben, das die aktuellen Aktienkurse von Google und Apple abruft und die Differenz bildet.

Wie wir sehen meistert Chat GPT diese Aufgabe ganz gut. Nur ist die verwendete Schnittstelle zu Google Finance nicht mehr aktiv.

Google hat sie abgeschaltet. Sicher lassen sich andere APIs finden, die kostenlos zugänglich sind, aber möglicherweise mit einem Key geschützt sind. Der Aufruf muss dann natürlich angepasst werden.

An solchen Dingen erkennt man, dass der Wissensbestand von Chat GPT auf die Zeit von 2021 und früher begrenzt ist.

An sich ist das die Basis für eine WordPress-Plugin, das man sicher noch ausbauen kann. Aber der Grundstein ist codemäßig gelegt.

Angriffe auf WordPress und bestimmte Erweiterungen

person in black hoodie hacking a computer system

Eine Warnung an alle Webseitenbetreiber, die WordPress als Basis und bestimmte Erweiterungen nutzen: Nach Angaben mehrerer Sicherheitsservices drohen massive Angriffe. Ziele sind die Plugins PublishPress Capabilities (2.3 oder älter), Kiwi Social Plugin (2.0.10 oder älter) , Pinterest Automatic (4.14.3 oder älter) sowie WordPress Automatic (3.53.2 oder älter). Bei diesen Pluginversionen handelt sich nicht um die neusten Releases.

Was die Angriffe bewirken und wie du die Lücken schließen kannst, liest du in diesem Beitrag.

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Diese drei Dinge brauchst du für eine gute eigene Website

Was brauchst du eigentlich, um eine eigene Website herzustellen?

Für viele angehende Webseitenbetreiber stellt sich die Frage, wie sich eine Website – gemeint ist ein kompletter Internetauftritt – überhaupt technisch realisieren lässt, wie aufwendig oder kompliziert das wohl sei.

Nehmen wir an, du hast eine klare Idee, warum du eine Website betreiben möchtest. Vielleicht willst du ausprobieren, wie das funktioniert oder du möchtest die Basics lernen. Wahrscheinlich ist dir schon bewusst, dass an einer eigenen Website im beruflichen oder geschäftlichen Umfeld kein Weg mehr vorbeigeht.

Das war schon vor der Corona-Pandemie so. Doch soziale Medien waren beliebt. Sie versprachen schnelle Veröffentlichung von Inhalten. zunächst ohne Kosten. Das hat die Sicht auf die Notwendigkeit verstellt. Erst als sich zeigte, welche Debattenkultur, besser: Beschimpfungskultur diese Plattformen hervorbrachten, zeigte sich, dass diese Herangehensweise für geschäftliche Interessen nicht optimal ist. Vielen wurde klar, dass Handlungsbedarf entsteht. Eine eigene Website muss her.

In diesem Beitrag wollen wir uns ansehen, wie die technischen Voraussetzungen aussehen. Was benötigst du konkret?

Gibt es Alternativen? Ja!

goneo easyPage ist ein Website-Generator, der bald in Version 3 ausgerollt wird. Ein Teil der Kunden von goneo können easyPage 3.0 jetzt schon nutzen! Im Demomodus kann jeder schon mal testen.

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Eigene Website starten: So geht’s richtig

mit goneo WordPress hosten

Das Content Management System, das heute von den meisten Webseitenbetreibern verwendet wird, war einst ein Tool für Blogger: Inzwischen sind rund 40 Prozent aller Websites auf WordPress aufgebaut. Die Grenzen zwischen den Typen Blog und allgemeine Website verwischen immer mehr.

Ein Blog war eigentlich eine chronologische Abfolge von Beiträgen, oft meinungsbildend angelegt, sortiert von neuer bis älter. Websites für Unternehmen oder andere Organisationen waren eher statisch und veränderten sich selten. Das ist heute anders. Websites brauchen aktuelle Elemente, Blogsites haben auch viele statische Inhalte.   

top level Domain

Nur: Wie fängt man an, wenn man ganz am Anfang steht und die erste Website starten will?

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WordPress – State of the Word, diesmal nur online

Auch das inzwischen traditionell im Spätjahr angesetzte weltweite Entwickler-Event von WordPress, „State of Word“, fand diesmal nur auf den Bildschirmen statt. In diesem Jahr war kein Publikum in einer Kongresshalle versammelt. Matt Mullenweg gab seine Keynote alleine in einem Studio zum Besten. Anwender konnten vorher Fragen einreichen, von denen einige während der virtuellen Session beantwortet wurden.

Zu sehen war der Stream über Facebook, Twitter und Youtube.

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