goneo clickStart mit aktualisierten Onlinespeicher-Anwendungen

Wie schon berichtet, ist vor einigen Tagen Nextcloud 12 erschienen. Ab sofort wird diese Version direkt installiert, wenn man goneo clickStart nutzt. Schon existierende Installationen sollten sich über die eingebaute Updatefunktion auf den aktuellsten Stand bringen lassen.
Zudem ist am 23.5.2017 auch eine neue Version von ownCloud 10.0.1 erschienen. Diese ist nun als clickStart-Anwendung verfügbar.

Seit 10.0 ist ownCloud kompatibel zu PHP 7.1. Die neue Subversion bringt einige Fixes, zum Beispiel die Korrektur eines Hochladeproblems mit Internet Explorer 11 und einiger Unschönheiten im Umgang mit Apps und deren Aktualisierung im Marketplace (Marktplatz). Auch im Falle von ownCloud sollten sich laufende Installationen auf 10.0.1 mittels der Updateroutine auf den neusten Stand bringen lassen.
In der Ankündigung von 10.0.1 heißt es auf der Website von ownCloud, dass man nun die Entwicklungspolitik etwas verändern werde, nämlich weg von einem „Wasserfall-Ansatz“ zu einer agileren Methode, die schnellere Entwicklung ermöglichen würde und auch besseren Code. Bei dieser Gelegenheit heben die Macher von ownCloud den Marktplatz hervor. In diesem Marktplatz sind Apps für onwCloud gesammelt. Die Ergänzungen sind nach Kategorien sortiert. Zur Zeit finden sich dort überwiegend kostenlose Apps, doch das integrierte Warenkorbsystem lässt darauf schließen, dass auch kostenpflichtige Apps so bezogen werden können.

Der onwcloud Server soll schlank und robust bleiben, daher wurden viele Funktionen in Erweiterungen ausgelagert, die jetzt im Marketplace zu finden sind
Der Marketplace von ownCloud: Hier sind auch Erweiterungen zu finden, deren Funktionen bisher zur Grundausstattung gehörten.

In diesem Zuge wurden Erweiterungen aus dem Kern von ownCloud ausgelagert. Das Ziel sei, so heißt es, dass man einen zuverlässige Anwendung zum Synchronisieren und Teilen von Dateien hat. Dieser Teil wird nun verstärkt als „onwCloud Server“ bezeichnet. Funktionen,  die man als Anwender nicht braucht, sollen keine Systemressourcen einfordern. Die File-Drop-Funktion hingegen, die bisher über eine App einzubinden war, ist nun im Kern integriert.
 
 
 

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