Social Media Profile zur Selbstdarstellung im Web reichen nicht

Webdesign und der Betrieb einer eigenen Website haben sich professionalisiert. Wie können Privatleute und kleine Unternehmen, die nicht über entsprechende Budgets für optimale Selbstdarstellung im Web verfügen,  da mithalten?

Reicht es, ein Profil in einem sozialen Netzwerk zu haben? Ganz sicher nicht, glauben wir – und wir sagen Ihnen, warum. Früher hat man gerne mit seiner eigenen Homepage einiges ausprobiert. Man hat sich zunächst wenig Gedanken über Usability und Design gemacht, sondern eher mit der Technik gespielt und zu entdecken versucht, was HTML hergibt. Kein Wunder also, dass viele der privaten Homepages von einst heute grell, überladen, kitschig oder seltsam anachronistisch wirken. Natürlich hat sich Webdesign professionalisiert.

Es stehen heute viel mehr technische Möglichkeiten zur Verfügung als etwa im Jahre 2000. Seitdem PHP und Datenbanken wie MySQL zum Standard geworden sind, ist die Interaktivität der Websites sprunghaft gestiegen. Es haben sich Konventionen zum Aufbau  einer Website herausgebildet, an die sich die User gewöhnt haben. Für Privatleute und auch Gewerbetreibende aus nicht so webaffinen Branchen ist es nicht einfach, mit der Entwicklung Schritt zu halten. Viele haben auch aufgegeben und begnügen sich entweder mit einer hoffnungslos veralteten Homepage oder entwickelten Aktivitäten in sozialen Netzwerken.

Reicht das?
Wir glauben nein! Eine eigene Website ist für gewerbliche Betreiber mehr denn je unverzichtbar. Wenn ein potentieller Kunde nach der Dienstleistung fragt,  bemüht er nicht mehr die Auskunft oder die Gelben Seiten, sondern eine Suchmaschine. Selbst wenn der potentielle Kunde schon einen möglichen Anbieter gefunden hat, wird er mehr über diesen wissen wollen und wieder im Web nachsehen, was diese Firma so tut. Das ist der Grund für eine eigene Website: Sie müssen im Web gefunden werden und einen optimalen ersten Eindruck vermitteln. Wir empfehlen, nicht zu versuchen,  diese Erste-Eindrucksbildung im Netz über die Profile bei diversen Social Media Plattformen zu bewerkstelligen, sondern mit Ihre eigenen Website. Denn nur hier haben Sie die komplette Kontrolle, was über Sie geschrieben steht und welche Bilder Ihre potentiellen Kunden zu sehen bekommen.

Richtig ist, es gibt Firmenprofile in vielen sozialen Netzwerken und natürlich haben Sie die Chance dort einen großen Besucherstrom anzuzapfen. Sie sollten Social Media auch nutzen, aber die Basis Ihre Webaktivitäten ist die eigene Webseite unter der eigenen Domain. Social Media Plattformen können Ihre Profile von heute auf morgen löschen, nach Belieben verändern oder Werbung der Konkurrenz am Rande schalten, ohne dass Sie etwas dagegen tun könnten. Von der Datenschutzdebatte einmal ganz zu schweigen.

Mit einer etwas anderen Akzentuierung gilt das auch für private Homepages, auf der man sich als Person mit seinen Fähigkeiten, Interessen oder Aktivitäten darstellt. Eine aktuelle Studie des Branchenverbandes Bitcom  zeigte, dass 17 Prozent der befragten Internetuser regelmäßig oder zumindest gelegentlich vor einem ersten Date per Suchmaschine nach dem Namen dieser Person suchen.  16 Prozent gaben an, dass sie gelegentlich nach dem Namen ihres Ehe- oder Lebenspartners suchen und sehen, welche Ergebnisse da kommen.

Dass auch zukünftige Chefs nach dem Bewerbernamen suchen ehe man überhaupt zum Einstellungsgespräch eingeladen wird, hat sich inzwischen ja sowieso herumgesprochen.
Was heißt das: Die sogenannte Onlinereputation ist für Privatleute wichtig. Auf einer eigenen Homepage lassen sich unverzerrte Selbstdarstellungen verwirklichen, in soziale Media Umfeldern ist man darauf angewiesen, wer einen als Freund hinzufügt, markiert oder empfiehlt.

Das gilt erst recht für Unternehmen: Der erste Suchtreffer bei einer Suche nach dem Unternehmensnamen sollte die eigene Website sein.

Natürlich ist es schwieriger, attraktive Funktionen auf seiner eigenen Seite zu realisieren. Gerade Startups und Privatleute bringen nicht das Geld für eine Agentur auf, die eine sehr professionalisierte Website generieren kann. Dafür hat goneo im Herbst 2011 easyPage neu aufgelegt.

Mit easyPage können Sie in kurzer Zeit ohne Spezialwissen und –software eine professionell gestaltete Webiste erstellen, egal ob für berufliche oder private Zwecke. Die Vorlagen sind so flexibel umzugestalten, dass keine Website wie die andere aussieht. Eine ideale Lösung für schlanke Budgets.

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