Sollten frischgebackene Selbständige gleich Online Marketing machen? Klar doch, starte eine Website!

Auf unserer täglichen Blog-Must-Read-Liste steht auch der deutsche TemplateMonster-Blog. So ein oder zweimal in der Woche greift das Team dort Themen auf, die sich zum Teil direkt um Templates drehen. Oft dreht es sich aber auch um Aspekte, die mit dem Anlass zu tun haben, warum man überhaupt eine Website erstellt. Diesmal ist es die Frage, ob man denn als Selbständiger gleich am Anfang Online Marketing machen sollte. Klar, was denn sonst?

Ein aktueller Post in diesem Blog befasst sich mit der Frage, ob man denn sofort, nachdem man sich selbständig gemacht hat, ins Online Marketing einsteigen sollte. Der Autor des Beitrags, Pascal Basel, sieht einen frühen Start ins Online Marketing eher kritisch: Online Marketing koste Geld und die Geschäftsidee sollte erst einmal validiert werden.
Wir meinen: Kommunikation mit potentiellen Kunden, Interessenten und eventuell auch Risikokapitalgebern ist bereits Marketing. Da viele frischgebackene Selbständige darauf angewiesen sind und dies online tun, gibt es doch gar keinen anderen Weg als ins Online Marketing einzusteigen.

Eine eigene Website gehört zum Online Marketing

Nun ist Online Marketing ja ein breites Feld. Die Basis ist sicher eine eigene Domain mit einer eigenen Website. Die Frage ist nicht, ob man bereits in die erste Website Geld investieren sollte, sondern wie viel. Das lässt sich am ehesten anhand des verfügbaren Budgets entscheiden. Wie soll man mit Interessenten, Kunden, Partnern kommunizieren als über eine Website?
Wenn du ein Geschäftsmodell hast, dass sowieso auf dem Internet basiert – einen Onlineshop besispielsweise – dann stellt sich die Frage verschärft: Welchen Anteil deines Budgets kannst du in die Entwicklung der Site investieren – je mehr, desto besser, lautet die Faustregel. Vergiss dabei aber bitte nicht, dass du vergleichsweise viel Geld brauchst, um den Shop zu promoten, mit Adwords, Facebook Ads oder auch mit Content Marketing (das im übrigen auch nicht kostenlos ist).

Geht’s kostenlos?

Klar, man könnte andenken, eine kostenlose Facebook-Page anzulegen, oder auch eine Xing- oder LinkedIn-Unternehmensseite. Aber wer soll diese finden? Die Sichtbarkeit, um die es ja letztlich geht, wird dann nicht wirklich in ausreichendem Maß gegeben sein. Es gibt noch die Möglichkeit, eine Google-My-Business-Seite anzulegen, mit der man zumindest schon einmal mit in den Google Maps auftaucht, wenn es gut läuft.
Also, nein, es geht nicht kostenlos, aber es geht günstig. Bei goneo sehr günstig. Du brauchst zumindest eine eigene Domain (die es bei goneo ab 19 Cent im Monat gibt). Das ist schon der erste Schritt, denn damit kannst du eine vernünftige E-Mail-Adresse kommunizieren. Viele nutzen dann auch die Möglichkeit der Webweiterleitung, um auf eine Gratis-Homepage zu verlinken. Kann man machen, ist aber nur für den wirklichen Anfang als Provisorium geeignet.

Es geht so einfach

Wer es sich einfach machen möchte, nimmt einem Homepagebaukasten wie goneo easyPage (kostet 2,95 Euro im Monat, Domain und E-Mail sind inklusive). Mehr geht immer, zum Beispiel, wenn du ein Webhosting-Paket nimmst und WordPress da drauf installiert – keine Bange, geht mit dem clickStart-Featrure von goneo ultraeinfach. Wenn du das von einem Webdesigner machen lässt, rechne mit Kosten von 1.000 bis 5.000 Euro, je nach Anforderung und Aufwand.
Einfach wird es, wenn du es schaffst, dein Kommunikationsanliegen auf eine einzelne Seite zu reduzieren. Dann reicht eventuell eine sogenannte Holistische Landingpage aus.

Fazit

Website mit eigener Domain sind die Basics, ohne die geht Selbständigkeit nicht, unserer Meinung nach.
Verglichen mit anderen Werbeformen ermöglicht Online Marketing auch aufgrund der Vielfalt an Methoden eine günstigen Einstieg. Formen wie TV-Werbung – auch lokal -, Radio- oder Zeitungswerbung sind unter einer bestimmten Schwelle einfach nicht zu haben. Dagegen kann es mit einer Website, die man häufig aktualisiert und über soziale Medien bekannt macht, recht schnell gelingen, 50 bis 100 Besucher pro Tag zu bekommen. Logisch, dass auch genügend qualitativ hochwertiger Content vorhanden sein muss.

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