7.Februar 2017: Safer Internet Day

Safer Internet Day 2017
Heute, 7.2.2017, ist Safer Internet Day, ein weltweiter Aktionstag für mehr Sicherheit im Netz. Für goneo ist der Safer Internet Day eine Gelegenheit, an prinzipielle Sicherheitsvorkehrungen zu erinnern, die Webseitenbetreiber treffen sollten. Die Initiative wendet sich allerdings in erster Linie an Kinder und Jugendliche. Verschiedene Organisationen wollen das Bewusstsein für Sicherheitsaspekte im Netz steigern und setzen schon seit 1999 mit einem jährlich wechselnden Motto an. In diesem Jahr sind die deutschen Initiativen auf Cybermobbing fokussiert.

In Deutschland ist die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz gemeinsam mit der Landesanstalt für Medien (LfM) Nordrhein-Westfalen mit der Umsetzung beauftragt. Beide betreiben die von der EU mitfinanzierte Website www.klicksafe.de. Zielgruppe sind Eltern, Kinder, Lehrer, für die hauptsächlich Broschüren und weitergehende Informationen bereit gestellt werden. In diesem Jahr scheint sich der deutsche Teil des Safer Internet Days auf das Thema Cybermobbing zu konzentrieren.
Entsprechend beteiligen sich viele Schulen an diesem Aktionstag wie zum Beispiel auch das Herder-Gymnasium in Minden mit dem Cyberscout-Projekt. Zudem ist ein klicksafe-Preis ausgelobt, der mit 1.000 Euro dotiert ist und für Initiativen gedacht ist, die Medienkompetenz und sichere Nutzung des Internets fördern.
Das globale Motto des Safer Internet Days 2017 ist „Be the change: Unite for a better internet„. Wir möchten anlässlich des Safer Internet Days daran erinnern, wie wichtig es ist, die auf dem Webspace installierten Anwendungen immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Jede Woche vermelden wir das Erscheinen von Updates. Updates können lästig sein. Aber: Die meisten Webapplikationen machen es dem Anwender heute leicht, diese einzuspielen, in einigen Fällen läuft dies schon automatisch ab.
Ein anderer wichtiger Sicherheitsaspekt ist, keine zu einfachen Passwörter zu verwenden, weder für E-Mail-Postfächer noch für das goneo-Kundencenter, auch nicht für Datenbank- und FTP-Zugänge oder als Passwort für das Backend einer Webapplikation wie WordPress, Facebook oder Joomla, auch wenn diese Applikation nur testweise aufgesetzt wird.
Zum Schutz der Website und der Daten gehört es auch, zu reagieren, wenn der goneo-Virencan Funde potentiell schädlicher Dateien meldet (siehe goneo-Kundencenter). Dies sollte man ernst nehmen, ebenso auch die automatischen Mails von goneo, die auf hohe Mailversandmengen oder extrem hohe Auslastung von Ressourcen hinweisen. In vielen Fällen ist dies ein Anhaltspunkt dafür, dass das Kundenkonto oder der Webspace gehackt worden sind. Handeln Sie entsprechend.
Angesichts der Bedeutung von Sicherheitskopien wäre es sogar angebracht, einen gesonderten World Backup Day auszurufen. Auch Sicherungen von Dateien, Mails oder Datenbankinhalten zählen gerade für Webseitenbetreiber nämlich zu einem funktionierenden Sicherheitskonzept, egal, ob man als Privatmann/-frau agiert oder als Unternehmen.
Ein weitere wesentlicher Punkt ist, nicht nur die eingesetzten Webanwendungen auf einem neuen Stand zu halten, sondern auch die persönlichen Daten wie Name, Anschrift, E-Mailadresse, Telefonnummer. Domainvergabestellen sind zum Beispiel dazu übergegangen, die Überprüfung der Inhaberdaten für Domainnamen einzufordern. Im schlimmsten Fall kann man, wenn etwa die Kontaktmailadresse nicht mehr stimmt, die Domain verlieren.
Seit dem letzten goneo-Produktupdate im Juni 2016 kann man als Kunde sehr einfach für mehr Sicherheit bei der Datenübertragung zwischen Browser und Server sorgen, indem man das Protokoll https verwendet und ein SSL-Zertifikat von Let’s Encrypt integriert. Dies ist bei goneo besonders einfach. Man muss nur bei der entsprechenden Domain in den Einstellungen im goneo-Kundencenter ein Häkchen setzen. Alles weitere passiert im Hintergrund. Diese Möglichkeit ist in den goneo-Produkten „Webhosting Profi“, „Premium“, „Ultra“ sowie „Webserver Start“ und „Profi“ und „Premium“ gegeben (zum Angebot). Kunden, die noch einen älteren Tarif nutzen, können zu Vorzugskonditionen upgraden und zahlen in den zehn folgenden Monaten nach Upgrade-Auftrag weiter den niedrigeren Preis des alten Tarifs.
 
 

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