Coronakrise: Was hätten wir alle gemacht ohne einen Onlinespeicher, eine effiziente E-Mailplattform, eine ordentliche Website? Viele konnten so trotz Lockdown und Homeoffice die geschäftlichen Aktivitäten fortsetzen.
Nun erscheint Licht am Ende des Tunnels. Zeit, um Webaktivitäten wieder anzuwerfen und neue Online-Marketing-Strategien umzusetzen. Website und Domainamen spielen eine entscheidende Rolle beim Restart.
Es ist alles andere als Raketenwissenschaft: Was du wirklich brauchst, um eine eigene Website herzustellen.
Für viele angehende Webseitenbetreiber stellt sich die Frage, wie sich eine Website – gemeint ist ein kompletter Internetauftritt – überhaupt technisch realisieren lässt, wie aufwendig oder kompliziert das wohl sei.
Nehmen wir an, du hast eine klare Idee, warum du eine Website betreiben möchtest. Vielleicht willst du ausprobieren, wie das funktioniert oder du möchtest die Basics lernen. Wahrscheinlich ist dir schon bewusst, dass an einer eigenen Website im beruflichen oder geschäftlichen Umfeld kein Weg mehr vorbeigeht.
Das war schon vor der Corona-Pandemie so. Doch soziale Medien waren beliebt. Sie versprachen schnelle Veröffentlichung von Inhalten. zunächst ohne Kosten. Das hat die Sicht auf die Notwendigkeit verstellt. Erst als sich zeigte, welche Debattenkultur, besser: Beschimpfungskultur diese Plattformen hervorbrachten, zeigte sich, dass diese Herangehensweise für geschäftliche Interessen nicht optimal ist. Vielen wurde klar, dass Handlungsbedarf entsteht. Eine eigene Website muss her.
In diesem Beitrag wollen wir uns ansehen, wie die technischen Voraussetzungen aussehen. Was benötigst du konkret?
Ein Hinweis: Ein technischer Dienstleister von goneo führt heute Abend (Samstag, 13.3.2021) Umbauarbeiten aus. Möglicherweise (die Wahrscheinlichkeit ist gering) kann es gelegentlich zu Auffälligkeiten beim Aufruf eines Domainnamens kommen (nicht .de oder .eu).
Neue Top Level Domains (nTLDs), die vor allem seit 2014 eingeführt worden sind, ermöglichen es, attraktive und eingängige Domainnamen zu registrieren.
Häufig waren prägnante Domains unter den klassischen TLDs nicht mehr registrierbar. Plötzlich gingen neue Namensräume auf. Mehrere Hundert neue Domainendungen waren möglich.
Die Wahl zum Webhoster des Jahres steht wieder an. 2006 war das Jahr, in dem goneo im nordrhein-westfälischen Minden an der Weser die Arbeit aufnahm und sehr preiswerte Webhosting-Produkte auf den Markt brachte. Schon seinerzeit waren die günstigen goneo-Webhosting-Pakete mit der Möglichkeit ausgestattet, PHP-Skripte auszuführen und strukturierte Daten in einer Datenbank zu verwalten.
Dank PHP und MySQL waren dynamische Websites möglich, die man auch mit Content Management Systemen wie Joomla, WordPress oder Drupal erstellen und betreiben konnte. Domain unter .de waren dank der Organisationsform der Vergabestelle für jedermann erschwinglich, was die Szene sehr beflügelt hat.
Heute hat sich der Markt weiter ausdifferenziert und professionalisiert. Seit 2015 findet auf Hosttest.de jährlich die Wahl zum Webhoster des Jahres statt. In unterschiedlichen Kategorien können die Webseitenbesucher von Hosttest den ihrer Meinung nach besten Anbieter wählen. Auch goneo steht dort zur Wahl.
hostttest.de/wahl
Was wird es wohl bei https://beimario.pizza geben?
Sicher keine Bratwürstchen oder Leberkäse mit Sauerkraut. Naheliegender ist, dass Mario italienisches Essen serviert. Oder liefert. Oder beides. Inbesondere eben Pizza.
Dieses Domainszenario ist erfunden. Die Domain ist (zumindest am Tag der Erstellung dieses Posts) noch nicht registriert.
Die neue Top Level Domain .restaurant ist ein exzellentes Beispiel für Domainnamen mit maximalem Informationsgehalt. Bei klassischen Domainendungen weiß der User nur, dass es sich bei „irgendetwas.com“ wahrscheinlich um ein kommerzielles Unternehmen handelt. Bei „.de“ erwartet jeder Nutzer deutsche Inhalte auf der Website. Das kann alles Mögliche sein. Bei einer Domainendung wie .restaurant ist die Sache hingegen sofort klar.
Nach acht Jahren Streit mit den Ländern der Amazonasregion (Südamerika) hat der Konzern offensichtlich die Kontrolle über die Top Level Domain .amazon erhalten. Noch sind die Regierungen der Amazonas-Region nicht beruhigt und fordern, einige Domainnamen unter .amazon zu blockieren. Dazu gehören “OTCA”, “culture”, “heritage”, “forest”, “river”, “rainforest” sowie die Namen einiger indigener Völker oder nationaler Symbole (Quelle: domainincite.com).
.digital gehört zu der großen Gruppe der neuen Top Level Domains, die 2014 nach und nach eingeführt worden sind. Sie ergänzen die etablierten klassischen generischen Top Level Domains wie .com, .net, .org sowie die länderspezifischen ccTLDs. Bei dieser Abkürzung steht cc für „country code“ und TLD für „Top Level Domain“.
Für die große Gruppe der Freiberufler und Alleinselbständigen gibt es die perfekte Top Level Domain: .expert. Vielleicht ist der Expertenstatus alles überragend? Dann passt auch .guru.