Domainmarkt wächst um 7,1 Prozent – auch du solltest eine eigene Domain haben

Auch in Zeiten von Social Media, deren Präsenzen für User ja ohne eigene Domain auskommen, wächst der Markt für Domainregistrierungen weiter. AFNIC (die Organisation, die die .fr Länderdomain verwaltet) hat ihren jährlichen Bericht veröffentlicht, der ein Wachstum von 7,1 Prozent ausweist. Solltest du noch keine eigenen Domain haben, registriere dir eine – so wie 338 Millionen andere Menschen und Organisationen auf der Welt.
Ende des vergangenen Jahren waren nach dem AFNIC-Bericht 338 Millionen Domainnamen weltweit registriert, darunter 169 generische Top Level Domains (gTLDs) wie .com, .net und .org. Die Zahl enthält auch 28 Millionen Namen unter neuen Top Level Domains (nTLDs) sowie 141 Millionen Länderdomains (ccTLDs) mit den typischen Ländernendungen wie „de“ für Deutschland.

Domains insgesamt registiert (Ende 2016) 338 Mio.
davon gTLDs 169 Mio.
davon nTLDs 28 Mio.
davon ccTLDs 141 Mio.

Auch wenn weiter ein deutliches Marktwachstum erkennbar ist: 2015 hat AFNIC noch ein Wachstum von 11,5 Prozent berichtet. Besonders starke Impulse kamen demnach 2016 aus Fernost. Das Phänomen „Chinese windfall“ beschreibt das enthusiastische Registrierverhalten, das Akteuere aus dem chinesischen Markt an den Tag legten.

neue Top Level Domains versus etablierte Top Level Domains (Anzahlen) seit 2014
Neue Top Level Domains gewinnen weiter an Bedeutung. Quelle: AFNIC-Bericht 2016

Bei den generischen bzw. globalen Top Level Domains erkennt man ab 2014 die zunehmende Bedeutung neuer globaler Top Level Domains. Allerdings gibt es in der Erfolgsstory der nTLDs auch Schattenseiten: Schaut man sich an, zu welchem Anteil solche Domainnamen verlängert werden, sieht man Raten von aktuell um die 65 Prozent. Das ist viel geringer als bei herkömmlichen Top Level Domains, die zu etwa 80 Prozent verlängert werden, wenn die Registrierperiode von normalerweise einem Jahr vorüber ist.
Unterschiedliche Erneuerungsraten von gTLDS, ccTLDs und nTLDs
Grafik: Zu welchem Anteil bestehende Domains  unter verschiedenen Top Level Domains verlängert werden.  Quelle: AFNIC Bericht 2016

Zudem – und auch davon spricht der Bericht – sehen sich Registries, die sich zur Vermarktung neuer Top Level Domains gegründet haben, hohem finanziellen Druck ausgesetzt. Dieser entstand durch hohe Vermarktungskosten, die die Anbieter dazu zwingen, zu reagieren. So wurden bereits einige Übernahmen gemeldet wie jüngst der Kauf von Rightside (bekannt durch die .live-, .rocks- und .news-Domains) durch Donuts für 123 Millionen US-Dollar. Auch den Versuch einiger Registries, die Preise massiv zu erhöhen, kann man vor diesem Hintergrund deuten.
Den Bericht der AFNIC kann man hier auf Englisch herunterladen.
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Fazit

Der Domainmarkt wächst weltweit gesehen weiter, auch wenn sich das Wachstum etwas abschwächte. Etablierte Domainendungen sind nach wie vor beliebt, vor allem länderspezifische Top Level Domains. Im Unterschied zu Domainnamen unter neuen Top Level Domains werden diese meist immer wieder verlängert, wenn eine Registrierperiode zuende ist. Zu individuell registrierten Domainnamen gibt es keine Alternative.

Weiterführende Informationen

Wie die Domainregistrierungen funktionieren, erklärt dir unser Glossar-Artikel.

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