Alles „German Angst“?

Egal, wo man sich derzeit umhört: Viele Mitmenschen sind so eher pessimistisch eingestellt. Das ist nicht nur die typische German Angst. Krisenberichte und deren Auswirkungen sind nicht von der Hand zu weisen:

  • Die deutsche Wirtschaft wächst wenig .. vielleicht gibt’s eine Rezession (Frankfurter Rundschau)
  • Viele haben Angst vor Klimaschutz-Verordnungen und den Kosten dazu (Münchner Merkur)
  • Dann kommt noch so eine KI-Angst dazu – wie wird das alles werden? (Die Zeit)
  • Die Inflation ist noch nicht gebändigt (Handelsblatt)
  • Und immer noch Krieg in der Ukraine (Berliner Zeitung)

Das könnte man alles unter German Angst subsumieren, aber das würde zu kurz greifen.

„German Angst“ ist ein international geläufiger Begriff, der deutsche Bedenken und Vorsicht in Sicherheits- und Umweltfragen bezeichnet. Angeblich ist er geprägt durch die Erfahrungen der Menschen in der NS-Zeit.

Deustchlandfunk


Schon vor einigen Tagen hatten wir das Thema Zukunftssorgen hier in einem Blogartikel aufgegriffen, verbunden mit der Empfehlung, eben nicht nur abzuwarten, sondern proaktiv mit Veränderungen umzugehen, eben auf der Ebene, auf der man agiert, als Freelancer, Selbständiger, Ladenbetreiber, Restaurantbesitzer, Handwerker, Händler…

Agieren gegen die Krise

Wenn man Ladenbesitzer oder -besitzerin ist und einen Shop in der Innenstadt hat oder Innenstadtrandlage, ist es unumgänglich eine aktuelle Webseite dazu zu haben. So eine Webseite muss gar nicht direkt online verkaufen.

Die Kunden und Kundinnen wollen aber wissen:

  • Wann hat der Laden auf?
  • Was gibt es da genau?
  • Wie komme ich hin?
  • Gibt’s Rabatte, Angebote, neue Ware?

Wenn man heute die großen Onlinehändler oder Marktplätze im Web ansieht, erkennt man: Sie haben Probleme, wenn auch anderer Art. Für sie hat das Wachstum organische Grenzen. Was den Kundenservice und die Kundenerfahrung angeht, an denen die Großen deutlich sparen, sind sie nicht unschlagbar.

Analog gilt das auch für Handwerkerfirmen (auch wenn da derzeit Mangel ist und die Kunden ohnehin lange warten). Es gilt für Restaurants (die sich gerade bedroht sehen, weil die Mehrwertsteuerabsenkung bald aufgehoben wird und kein Personal da ist) und so weiter. Die Liste lässt sich fortsetzen auch nahezu alle SMEs also kleinste und kleine Unternehmen.

Proaktive Kommunikation

Man muss heute sicher mehr mit der Öffentlichkeit kommunizieren, um relevant zu sein. Der ganze Teil an Werbemöglichkeiten mit Print-Prospekten, Tageszeitungen, Stadtmagazine fällt weg.

Potentielle und existierende Kunden spricht man im Web an, vielleicht auch über Social Media, aber verbunden mit dem Versuch, den Kontakt ins Web auf eine eigene Website zu kanalisieren. Dort nimmt man dann eine Bestellung an, eine Reservierung oder Terminanfrage.

Man muss da sein, auf Facebook, Instagram, TikTok, aber die Leads, die man da holt, müssen auf deiner eigenen Webseite verwertet werden. Hier entstehen Leads und Sales.

Das betrifft auch die Nonprofits, also nichtkommerzielle Organisationen wie Stiftungen, Vereine, Initiativen. Man muss mit der Öffentlichkeit kommunizieren. Es geht da vielleicht nicht um Produktverkauf, aber um:

  • Mitgliedsbeiträge – man braucht also auch mal Neumitglieder
  • Öffentliche Gelder, Zuwendungen, die im Rahmen von Programmen verteilt werden.
  • Spenden
  • Aktivierung der Öffentlichkeit für Organisations-Events

Das funktioniert nur, wenn die Organisation einen festen wieder auffindbaren Ort im Web hat. Social Media Posts verschwinden, man findet sie nach einiger Zeit nie wieder.

goneo hat die Tools zum Bau und Betrieb einer Website

Deswegen also unser Plädoyer für eine eigene, aktive, gepflegte Website. Heute hat man die Tools, dass man schnell und ohne technische Kenntnisse eine Website aufbauen und betreiben kann. Solche Tools gibt’s zum Beispiel bei goneo.

Viele nutzen das allgegenwärtige WordPress – das läuft wunderbar auf unseren Servern und lässt sich in alle Richtungen erweitern.

Die Alternative dazu, die noch einfacher funktioniert, ist easyPage. Man braucht nur den Browser am PC oder Notebook und kann damit eine Website online bringen. Probiers aus!

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Eine Antwort auf „Alles „German Angst“?“

  1. 👍🤝 das ist genau fast treffend. bei theykey gibt es neuerdings die Möglichkeit Fachkraft Content Marketing zu machen. ein Ding hast du im Beitrag außer acht gelassen: “ wo platziert sich das ganze in der Suche ?“
    sonst ist es fast das was ich gelernt habe der Bedarf an digitalen Inhalten bezogen auf die Suche ist da die Menschen suchen nach dem Frage Prinzip: was , wo , wie , warum, wieso . und die Antwort geben statt nichts zu haben , interessante Inhalte , dem ist so .

    wenn ich ich verfolge diesen Blog ja auch nun schon paar Jahre zurück denke hier war auch Mal nur Text . jetzt ist es beim lesen interessanter , die Verweildauer steigt weil die Artikel von diesem Blog sehr aufschlussreich ausgearbeitet sind . und dann hat man schon was erreicht an einigen weniger Ziele 🙂

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