Die neue digitale Realität – Fluch und Segen der Creator Economy
Die Creator Economy boomt. Laut Analysten soll sie bis 2027 ein Volumen von 480 Milliarden US-Dollar erreichen. Social-Media-Feeds sind voll von Erfolgsgeschichten – doch die Realität vieler Content Creator sieht anders aus. Nur rund 4 % weltweit verdienen über 100.000 US-Dollar pro Jahr und können wirklich gut davon leben. Die allermeisten aber kämpfen mit schwankenden Einnahmen, Abhängigkeit von Algorithmen und permanenter Unsicherheit.
Aber Geld verdienen mit der Website? Wie kannst du als Creator, Blogger, Side-Hustler oder angehende:r Influencer:in ein stabiles und planbares Einkommen aufbauen? Die Antwort lautet: Digitale Souveränität. Deine eigene Website als gehosteter Hub macht dich unabhängig von Algorithmen, Social-Media-„Trends“ und willkürlichen De-Platforming-Risiken.
Die größten Pain Points moderner Creator – und wie du sie löst
Plattform-Abhängigkeit und Algorithmus-Volatilität Ein Großteil der Creator-Einnahmen (insbesondere Brand Deals) entsteht auf Plattformen wie TikTok oder Instagram. Doch schon eine kleine Änderung am Algorithmus, ein Regelverstoß oder auch ein „Shadowban“ – und die Reichweite bricht ein. Im schlimmsten Fall bist du mit einem Klick digital „ausgeschaltet“ – und das Geschäft ist weg.
Deine Lösung: Deine Website ist dein „Owned Media Hub“. Hier kontrollierst du, was veröffentlicht wird, wie du deine Angebote darstellst und wie du mit deiner Community kommunizierst. Kein Algorithmus kann dir die Sichtbarkeit einfach abschalten.
Die Monetarisierungs-Lücke Etwa 70 % der nicht-professionellen Creator-Einnahmen stammen aus Brand Deals – ein volatiler und unsicherer Einkommensstrom. Viele wünschen sich wiederkehrende, planbare Einnahmen, wie Abos, eigene Sales oder Downloads. Auf Plattformen ist das aber oft nur schwer möglich.
Deine Lösung: Mit deiner eigenen Website ebnest du den Weg für verschiedene Monetarisierungsmodelle: Von E-Commerce (physische und digitale Produkte) über Affiliate-Links bis zu eigenen Membership-Bereichen schaffst du dir echte, planbare und unabhängige Einnahmequellen, auf die du dich verlassen kannst.
Rechts- und Compliance-Lasten (Europa) DSGVO, Werbekennzeichnung, Cookies: Wer online in Deutschland/der EU Geld verdient, muss jede Menge Vorschriften einhalten – Fehler führen schnell zu Abmahnungen. Große Creator haben vielleicht eine eigene Rechtsabteilung, Solo-Selbständige und kleinere Teams jedoch nicht.
Deine Lösung: Wenn du auf einen deutschen oder europäischen Hosting-Anbieter wie goneo setzt, profitierst du von Features wie SSL-Zertifikaten, Datenschutz-Konformität und Serverstandort Deutschland. Das macht nicht nur rechtlich, sondern auch für deine Markenwahrnehmung einen echten Unterschied und schützt dich vor Compliance-Fallen.
Die harte Realität der Creator Economy in drei Grafiken: Während Social Media (73,2% Internet-Penetration weltweit laut Meltwater) als Reichweiten-Motor unschlagbar ist, kämpfen 96% der Creator mit Volatilität. Die Einnahmen der Creator-Mittelklasse basieren zu 70% auf Brand Deals – einem unsicheren Strom. Digitale Souveränität ist daher keine Option, sondern eine unternehmerische Notwendigkeit. Die Lösung: Eigene Website als geschützter Hub. Hier kontrollieren Sie Sales, Abos und Daten. Nur so wird aus dem „Creator Side-Hustle“ ein planbares, stabiles Geschäft. #CreatorEconomy #OwnedMedia #Webhosting #goneo #DigitaleSouveränität
Wovon lebt die Creator-Mittelklasse wirklich?
Geld verdienen mit der Website? Nur eine kleine Elite lebt von riesigen Brand Deals. Die große Mehrheit setzt auf andere Standbeine – das zeigt auch die Statistik:
98 % monetarisieren über Affiliate Links (z. B. zu Amazon oder Booking.com)
77 % setzen auf Brand Deals, so wie es ihre Reichweite ermöglicht
Creator in Wissens-, Tech- und Business-Nischen erzielen die höchsten Einkünfte
Sechs von zehn Creatorn bestreiten ihre Aktivitäten neben einem Hauptjob
Wiederkehrende Einnahmen und „digitale Assets“, die nicht von Tagesform und Algorithmus-Launen abhängen, sind die erfolgreichsten Modelle
✨ Fazit: Wer kontrollierte, nachhaltige Earnings anstrebt, muss weg von der kompletten Social-Media-Abhängigkeit – und hin zur eigenen Website als „Central Command“ für Community, Inhalte und Sales.
Deine Website als Brücke zwischen Content und Cash: Die bewährten Monetarisierungsmethoden neu gedacht
1. Affiliate-Marketing & Gesponserte Beiträge
98 % der Creator nutzen es: Durch gutes SEO auf deiner Website generierst du stabilen Traffic und verweist gezielt auf Partnerangebote, an denen du pro Klick oder Kauf mitverdienst.
Affiliate-Blogs, Review-Websites und Ratgeberseiten bieten Unabhängigkeit vom Instagram-Algorithmus.
Social Media wird zum Zubringer – der Kauf oder Abschluss findet auf deiner eigenen Landingpage statt.
Mit goneo + WordPress / WooCommerce kannst du ohne Coding-Skills durchstarten.
Ideal für digitale Produkte: E-Books, Kurse, Presets, Templates, aber auch Merchandise.
Du behältst die komplette Marge – keine Provision an Plattformen!
3. Online-Kurse / Memberships
Teilen von Wissen ist ein lukratives Geschäftsmodell! Besonders in Tech-, Business- und Bildungsnischen entstehen konstante Einnahmen.
Membership-Modelle (z. B. exklusive Inhalte/Fan-Communitys) ermöglichen dir, treue Follower zu zahlenden Unterstützern zu machen.
Und: Du baust eine eigene E-Mail-Liste auf! Im Gegensatz zu Follower-Listen auf Social Media gehört dir der direkte Draht zur Community.
4. Portfolio- und Dienstleistungs-Website
Gerade für Freelancer und Side-Hustler (Design, Videografie, Texte, Beratung): Profitiere von einer professionellen Domain und gebrandeten E-Mail-Adressen (@deinedomain.de).
Zeige deine Referenzen, Angebote – und biete direkte Kontaktmöglichkeiten für Kunden.
Aus der Praxis: Nischen, Spezialisierungen und Erfolgsgeschichten
Jede Nische bietet monetarisierbare Möglichkeiten – gerade mit einer eigenen Website.
Food-Blogs: Verdienen durch Affiliate-Deals mit Küchenmarken, Werbung, Verkauf eigener Rezepte/E-Books oder exklusive Club-Angebote.
Fashion/Travel/Fotografie: Affiliate-Programme, bezahlte Reviews, Zugang zu exklusiven Inhalten, eigene Fotokurse, E-Books.
Fitness, DIY, Beauty: Produktempfehlungen, Plugins für eigene Shops, Tutorials/Videokurse, Mitgliederbereiche.
Finance: Beratung, Affiliate-Deals mit Banken/Versicherungen, exklusive Downloads wie Finanzplaner.
Fazit: Warum dein Webhoster deine Zukunft sichert
Deine eigene Website ist mehr als ein schönes Schaufenster. Sie ist deine unternehmerische Lebensversicherung:
Direkt und unabhängig monetarisierbar
Resilient gegen Algorithmus-Änderungen und Plattform-Abhängigkeiten
Juristisch auf sicherem Boden mit deutschem/europäischem Hosting-Partner wie goneo
Dein nächster Schritt:
Werde digital souverän! Gestalte deine Website als zentralen Geldbringer, sichere dir deine Unabhängigkeit und nutze die Möglichkeiten, die klassische Social-Media-Creator vorenthalten bleiben. Schließe die Compliance-Lücke – mit goneo als deinem Partner für sicheres, flexibles und professionelles Hosting.
👉 Weitere Tipps, Tutorials, Schritt-für-Schritt-Anleitungen findest du unter Know How auf unserer Website.
Wir hoffen, dass dieser Beitrag dir zeigt: Geld verdienen mit Website ist kein Traum für einige wenige – sondern eine Strategie, die wirklich für jeden Creator funktioniert.
Stellt euch vor, eure Website ist wie euer eigenes Zuhause. Ihr habt die Tür geöffnet. Freunde und Familie sind willkommen. Doch auch ungebetene Gäste, die du nicht eingeladen hast, strömen herein, durchstöbern eure Schränke, nehmen sich Snacks, hinterlassen Chaos.
Genau so benehmen sich Webcrawler und Bots auf eurer Website.
Webcrawler sind automatisierte Programme, die euere Serverressourcen auffressen. Das kann Ladezeiten in die Höhe treiben und echte Besucher vergraulen.
Wollt ihr etwas dagegen tun? Wir haben praktische Tipps für euch, um digitale Störenfriede in Schach zu halten.
Was sind Bots oder Crawler überhaupt?
Bots oder Crawler sind Software-„Roboter“, die ohne menschliches Zutun durchs Internet streifen.
Sie besuchen Websites, interagieren mit Inhalten und führen auch selbsttätig Aufgaben aus. Das ist im einfachsten Fall ein virtueller Klick auf einen Menüpunkt, kann aber auch eine Suche auf der Website sein.
Einige sind nützlich, wie die Crawler von klassischen Suchmaschinen, die eure Seite indexieren und euch in den Suchergebnissen nach oben bringen.
Andere Crawler sind weniger freundlich und können eure Inhalte klauen, Spam verbreiten oder Sicherheitslücken ausnutzen.
Gute Bots, böse Bots
Versuchen wir mal, Gut und Böse zu unterscheiden:
Die Guten:
Suchmaschinen-Crawler Wie der Googlebot oder Bingbot, die eure Seite indexieren und für Sichtbarkeit sorgen. Das heißt: Somit gelangt euere Website in die Suchergebnisse einer Suchmaschine.
Auditing-Bots Sie sammeln wertvolle Daten über die Performance eurer Website, z.B. der Google Pagespeed Insights-Bot. Die Daten braucht ihr, wenn ihr wissen wollt, ob euere Seite gute Erfahrungen bei eueren Nutzern erzeugt.
Die Bösen:
Content-Scraper Sie klauen eure Inhalte und kopieren sie, um sie anderswo zu verwenden.
Spam-Bots: Diese fluten eure Formulare und Kommentarbereiche mit Müll, in denen meist ein Link eingebaut ist.
Hacker-Bots Diese Art versucht, Sicherheitslücken zu finden und auszunutzen. Ziel ist, unbefugten Zugriff zu erlangen.
Welche Anzeichen für Bot-Aktivitäten auf eurer Website gibt es?
Bevor wir zu den Lösungen kommen, solltet ihr wissen, woran ihr unerwünschte Bot-Aktivitäten erkennt:
Plötzliche Traffic-Spitzen Ein Anstieg der Besucherzahlen ohne entsprechenden Anstieg der Interaktionen oder Verkäufe.
Langsame Ladezeiten Eure Seite lädt plötzlich langsamer, was echte Besucher abschrecken kann.
Hohe Absprungraten Wenn Nutzer eure Seite schnell wieder verlassen, könnte das an Bots liegen.
Ungewöhnliche Sitzungsmuster Besucher, die nur für Millisekunden bleiben oder stundenlang auf einer Seite verweilen.
Formulareingaben mit zufälligem Text: Ein klares Zeichen für Spam-Bots – woher soll der Müll sonst kommen?
Wie könnt ihr Bots den Zugang zur Website verweigern?
Der spannende Teil. Hier sind einige effektive Methoden, um unerwünschte Bots fernzuhalten
1. robots.txt-Datei erstellen
Die robots.txt-Datei ist wie ein Türsteher für eure Website, nur ehrlich gesagt, nicht ganz so mächtig. Die Datei robots.txt teilt Bots mit, welche Bereiche sie betreten dürfen und welche nicht.
So erstellst du eine robots.txt-Datei
Texteditor öffnen Verwendet einen einfachen Texteditor wie Notepad (Windows), Notepad++ oder TextEdit (Mac OS).
Anweisungen hinzufügen
Fügt folgende Zeilen ein:
# Blockiert BadBot vom gesamten Zugriff auf die Website
User-agent: BadBot
Disallow: /
# Blockiert EvilScraper vom gesamten Zugriff auf die Website
User-agent: EvilScraper
Disallow: /
# Standard-Regel für alle anderen Bots (z.B. Googlebot, Bingbot).
# Alle anderen werden standardmäßig erlaubt.
User-agent: *
Disallow:
Datei speichern: Speichert die Datei als robots.txt und zwar exakt unter diesem Namen.
Datei hochladen: Ladet die Datei ins Stammverzeichnis eurer Website hoch, sodass sie unter https://www.eure-domain.de/robots.txt erreichbar ist.
Testet dies. Im Browser sollten die Zeile als reiner Text erscheinen, aber keine 404-Fehlermeldung.
Achtung: Nicht alle Bots halten sich an die robots.txt. Bösewichte ignorieren sie oft. Du kannst keinen Bot damit wirklich zwingen, die Seite zu besuchen und Aktionen auszuführen.
2. .htaccess-Datei anpassen
Bei Servern, die für Webhosting verwendet werden, gibt es eine Möglichkeit, festzulegen, wie sich die Software auf dem Server verhalten soll. Das kann man als Webhosting-Kunde mit einer Datei steuern, die sich .htaccess nennt.
Mit den richtigen Anweisungen in der .htaccess-Datei könnt ihr bestimmten Bots oder IP-Adressen den Zugriff komplett verweigern.
Die seltsam wirkende Schreibweise mit dem Punkt vor dem Dateinamen kommt aus der Linux-Welt. Dateien mit einem vorangestellten Punkt im Namen lassen sich in FTP-Software verbergen und signalisieren, dass es sich um eine Art Steuerdatei handelt, die von der Serversoftware verarbeitet werden kann. Bei goneo kommt dafür Apache 2 zum Einsatz. Kleine Fußnote: Euer Server, falls ihr nicht bei goneo hostet, sollte AllowOverrideAll gesetzt haben, sonst funktioniert das nicht.
So geht’s:
Zugriff auf die .htaccess Verbindet euch per FTP mit eurem Server und navigiert zum Stammverzeichnis eurer Website. Falls die .htaccess-Datei nicht sichtbar ist, stellt sicher, dass euer FTP-Client auch versteckte Dateien anzeigt. Das kann man in der Konfiguration der Software vornehmen.
Datei bearbeiten Öffnet die .htaccess-Datei mit einem Texteditor.
Anweisungen hinzufügen Um einen bestimmten User-Agent zu blockieren, fügt folgende Zeilen hinzu:
## User Agent Blockierung
RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^BoeserBot [NC]
RewriteRule ^ - [F,L]
Ersetzt „BoeserBot“ durch den Namen des Bots, den ihr blockieren möchtet. Die Anweisungen folgen der Apache 2.4+ Syntax. Order/Deny gilt als veraltet.
IP-Adresse blockieren Um eine bestimmte IP-Adresse zu blockieren, fügt hinzu: <RequireAll> Require all granted Require not ip 123.456.789.000 </RequireAll>
Ersetzt „123.456.789.000“ durch die zu blockierende IP-Adresse.
Datei speichern und hochladen Speichert die Änderungen und ladet die Datei zurück auf den Server.
Ein Hinweis: Bitte seid vorsichtig mit Änderungen an der .htaccess, da Fehler eure Website unzugänglich machen können. Hebt auf jeden Fall eine Kopie auf.
Nun stellt sich noch die Frage: Wie erfährt man die Namen der Bots oder die IP-Adresse eines Crawlers? Darüber geben die Log-Dateien Auskunft.
Anmeldung bei einem CAPTCHA-Dienst: Registriert euch bei einem Dienst wie Google reCAPTCHA.
Code integrieren: Fügt den bereitgestellten Code in eure Formulare ein.
Tipp: Moderne unsichtbare CAPTCHAs arbeiten im Hintergrund und stören echte Nutzer nicht.
4. Unerwünschte Anfragen blockieren und Ausnahmen definieren (mit .htaccess)
Ein echtes Rate Limiting (X Anfragen pro Y Sekunden) wäre fein, aber über die .htaccess ist allein ohne spezielle Apache-Module (wie mod_qos) so etwas nicht möglich. Ihr könnt stattdessen eine Logik implementieren, um verdächtige Anfragen komplett zu blockieren.
Erlaube zunächst alle harmlosen Dateien (Bilder, CSS, JS).
Erlaube alle „guten“ Crawler (Googlebot, Bingbot).
Blockiere alles andere, was nicht von einem „guten“ Bot kommt und keine statische Datei ist.
Auch diese Verhinderungsregel gilt für die Apache2-Serversoftware wie sie bei goneo verwendet wird:
RewriteEngine On
# 1. Bedingung: Nur Anfragen, die NICHT auf eine Dateiendung (css, js, etc.) enden.
RewriteCond %{REQUEST_URI} !(\.css|\.js|\.png|\.jpg|\.gif|robots\.txt)$ [NC]
# 2. Bedingung: User Agent ist NICHT Googlebot
RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} !^Googlebot [NC]
# 3. Bedingung: User Agent ist NICHT Bingbot
RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} !^Bingbot [NC]
# AKTION: Wenn alle Bedingungen erfüllt sind, den Zugriff verbieten (403 Forbidden)
RewriteRule .* - [F,L]
Wichtig:Diese Direktive in diesem Beispiel ist sehr aggressiv! Sie verbietet den Zugriff auf alle euere HTML-Seiten für jeden Besucher, dessen User Agent nicht als Googlebot oder Bingbot bekannt ist (und der keine statische Datei anfordert). Ihr solltet diesen Code nur verwenden, wenn ihr ganz genau wisst, welche Bots ihr zulassen und welche ihr ausschließen wollt.
5. Bot-Management-Tools
Es gibt spezialisierte Tools, die dabei helfen, unerwünschte Bots zu erkennen und zu blockieren.Dabei handelt es sich meist um externe Dienste, die vielleicht auch in einem „Drittland“ realisiert werden. Damit stellen sich Fragen hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensouveränität.
Dennoch kann das Vorteile haben:
Echtzeit-Überwachung und Schutz.
Anpassbare Regeln für spezifische Bedrohungen.
Ein neuer „Türsteher“ für KI-Modelle: Die llms.txt
Die Welt der Bots und Crawler entwickelt sich rasant weiter. Mit dem Aufkommen großer Sprachmodelle (LLMs) und generativer KI entsand eine neue Art von „Besuchern“ auf eurer Website, die ebenfalls eure Inhalte nutzen möchten – sei es zum Training oder zur Beantwortung von Benutzeranfragen.
Hier kommt die noch recht neue llms.txt-Datei ins Spiel. Ähnlich wie die robots.txt soll sie KI-Modellen mitteilen, welche Inhalte sie zum Lernen oder zur Verarbeitung nutzen dürfen und welche nicht. Sie ist eine höfliche Bitte an kooperative KI-Systeme, eure Urheberrechte und Ressourcen zu respektieren und den Zugang zu sensiblen oder geschützten Inhalten zu beschränken.
Die llms.txt-Datei ist ein neuer Entwurf und noch nicht so weit verbreitet oder standardisiert wie die robots.txt. Sie wurde von Google vorgeschlagen und ist primär dafür gedacht, Webmastern die Kontrolle darüber zu geben, wie große Sprachmodelle (LLMs) und andere KI-Systeme ihre Website-Inhalte zum Training nutzen dürfen.
Wie die llms.txt-Datei aussieht und funktioniert
Die llms.txt ähnelt in ihrer Struktur stark der robots.txt, verwendet jedoch spezifische Direktiven für KI-Modelle. Sie muss ebenfalls im Stammverzeichnis eurer Website platziert werden (z.B. https://www.eure-domain.de/llms.txt).
Grundlegender Aufbau
Die Datei besteht aus einem oder mehreren Blöcken, die jeweils mit einem User-agent beginnen, gefolgt von spezifischen Anweisungen für dieses KI-Modell oder diese Bot-Kategorie.
Mögliche Anweisungen und Direktiven (Beispiele)
Da der Standard noch in Entwicklung ist, basieren die Direktiven auf Googles Vorschlägen und der Logik der robots.txt.
1. Den Zugriff für alle KI-Modelle erlauben oder verbieten
Dies ist die grundlegendste Anwendung:
# Erlaubt allen KI-Modellen den Zugriff auf die gesamte Website
User-agent: *
Allow: /
Oder, um allen KI-Modellen den Zugriff auf die gesamte Website zu verbieten:
# Verbietet allen KI-Modellen den Zugriff auf die gesamte Website
User-agent: *
Disallow: /
2. Spezifische KI-Modelle ansprechen
Wenn ihr die User-agent-Namen bestimmter KI-Crawler kennt (die diese dann im HTTP-Header senden sollten), könnt ihr diese gezielt ansprechen.
# Regeln für den Google-spezifischen KI-Crawler (hypothetischer Name)
User-agent: Google-Extended
Disallow: /private-data/
Allow: /public-articles/
# Regeln für einen anderen hypothetischen KI-Crawler
User-agent: ExampleAI-Bot
Disallow: /training-data/
User-agent: Google-Extended: Dies ist der von Google vorgeschlagene User-Agent, um spezifisch Google’s generativen KI-Produkten und großen Sprachmodellen Anweisungen zu geben (zusätzlich zu den bestehenden Googlebot-Anweisungen in der robots.txt).
Disallow: /private-data/: Weist das Modell an, Inhalte in diesem Pfad nicht zu nutzen.
Allow: /public-articles/: Erlaubt explizit die Nutzung von Inhalten in diesem Pfad, auch wenn eine allgemeinere Disallow-Regel dies umfassen könnte (hier nicht der Fall, dient nur als Beispiel).
3. Verwendung des Allow:-Befehls (als Ausnahme)
Wie bei der robots.txt wird Allow: verwendet, um Ausnahmen innerhalb eines Disallow-Bereichs zu definieren.
In diesem Beispiel dürfen alle KI-Modelle nicht auf den Ordner /all-content-for-ai-blocked/ zugreifen, außer auf den Unterordner /public-articles/ innerhalb dieses Ordners.
Wichtige Punkte zur llms.txt
Freiwillige Einhaltung Ähnlich wie die robots.txt ist die llms.txt eine „Höflichkeits“-Anweisung. Kooperative und ethische KI-Modelle werden sich daran halten, aber „schlechte“ Akteure könnten sie ignorieren.
Noch in Entwicklung Der Standard und die spezifischen User-agent-Namen sind noch nicht fest etabliert. Google hat Google-Extended vorgeschlagen, aber andere Anbieter könnten eigene User-Agents definieren.
Ergänzung zur robots.txt Die llms.txt soll die robots.txt ergänzen, nicht ersetzen. robots.txt regelt das allgemeine Crawling und Indexieren durch Suchmaschinen, während llms.txt spezifisch die Nutzung von Inhalten für das Training von KI-Modellen adressiert.
Es ist eine spannende Entwicklung, die Webmastern mehr Kontrolle in der Ära der generativen KI geben soll!
Eine spannende Entwicklung, um auch in Zukunft die Kontrolle über eure digitalen Inhalte zu behalten.
Fazit
Bots können Fluch und Segen zugleich sein. Während einige eure Website unterstützen, können andere erheblichen Schaden anrichten. Mit den oben genannten Methoden könnt ihr eure digitale „Haustür“ vor unerwünschten Gästen schützen und sicherstellen, dass eure echten Besucher den besten Service erhalten. Bleibt wachsam und passt eure Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig an, um immer einen Schritt voraus zu sein.
Bleibt sicher und viel Erfolg mit eurer Website! 💪
Wichige Bots und Crawler
Wichtigste Bots und Crawler für robots.txt und llms.txt
Bot-Name (User-Agent)
Zweck und Funktion
Steuerung in
Hinweise
Googlebot
Haupt-Crawler von Google. Indexiert Webseiten für die klassische Google-Suche (Web-Index, Bilder, Videos).
robots.txt
Der wichtigste Bot für die allgemeine Sichtbarkeit in der Suche.
Google-Extended
Der von Google vorgeschlagene Bot für das Training von großen Sprachmodellen (LLMs) und die Nutzung in generativer KI.
llms.txt
Wird verwendet, um Inhalte speziell für KI-Training zu steuern.
Bingbot
Haupt-Crawler von Microsoft. Indexiert Webseiten für die Bing-Suche und Copilot (Bing AI).
robots.txt
Wichtig für Bing, Yahoo und DuckDuckGo (da diese Bing-Daten nutzen).
AdsBot-Google
Crawler, der die Landingpages von Werbeanzeigen auf ihre Qualität und Konformität prüft.
robots.txt
Steuert das Crawling von Seiten, die Google Ads verwenden.
Applebot
Crawler von Apple, der Inhalte für die Siri-Vorschläge und die Spotlight-Suche auf iOS/macOS indexiert.
robots.txt
Wichtig für Apple-Gerätenutzer.
DuckDuckBot
Crawler von DuckDuckGo, obwohl sie häufig Bing-Daten nutzen, crawlen sie auch eigene Inhalte.
robots.txt
Für die Sichtbarkeit in der DuckDuckGo-Suche.
Baiduspider
Haupt-Crawler für die Baidu-Suchmaschine (China).
robots.txt
Wichtig, wenn Ihre Zielgruppe China umfasst.
YandexBot
Haupt-Crawler für die Yandex-Suchmaschine (Russland).
robots.txt
Wichtig für die Region Osteuropa/Russland.
AhrefsBot
Crawler, der das Internet nach Links durchsucht, um Daten für das Ahrefs SEO-Tool zu sammeln.
robots.txt
Ein Tool-Bot; kann viel Traffic verursachen, wenn er nicht begrenzt wird.
SemrushBot
Crawler, der Daten für das Semrush SEO-Tool sammelt (Keywords, Rankings, Backlinks).
robots.txt
Ein Tool-Bot; oft ein Ziel für Geschwindigkeitsbegrenzungen.
ChatGPT-User
Ein allgemeiner, jedoch seltener Bot, der von OpenAI in manchen Fällen verwendet werden kann. (Die Steuerung ist noch unklarer.)
robots.txt oder llms.txt
Vorsicht: OpenAI schlägt vor, dass die robots.txt den Zugriff auch für ihr KI-Training steuert, während Google die llms.txt bevorzugt.
💡 Wichtige Unterscheidung: robots.txt vs. llms.txt
robots.txt: Primär zur Steuerung von Suchmaschinen-Crawlern (Indexing) und SEO-Tools. Die Anweisungen hier gelten für fast alle Bots, die das Internet nach Links durchsuchen.
llms.txt: Ein neuer, vorgeschlagener Standard, der speziell die Nutzung von Inhalten zum Training generativer KI-Modelle (wie ChatGPT oder Google Gemini) steuern soll. Hier verwendet ihr am besten spezifische User-Agents wie Google-Extended.
Folge uns auf Linkedin für mehr indeep-Infos oder abonniere unseren Blog und du erhälst alle neuen Beiträge sofort per Mail.
Es ist ein Gefühl, das kein Website-Betreiber erleben möchte: Du rufst deine eigene WordPress-Seite auf und wirst plötzlich auf eine unseriöse Werbeseite umgeleitet. Spam-E-Mails werden im Namen deiner Domain versendet, oder deine Kunden berichten von seltsamen Warnungen und Browser-Meldungen. Herzlichen Glückwunsch, deine Website wurde offensichtlich gehackt.
Die erste Reaktion ist meist Panik, gefolgt von einem Gefühl der Ohnmacht. Doch jetzt ist es entscheidend, einen kühlen Kopf zu bewahren und systematisch vorzugehen. Ein gezielter Notfallplan ist dein mächtigstes Werkzeug, um die Kontrolle zurückzugewinnen, den Schaden zu beseitigen und deine Website für die Zukunft abzusichern. Dieser Vorfall ist nicht das Ende, sondern ein Weckruf. Du bist nicht das erste Opfer und wirst nicht das letzte sein.
Um die Notwendigkeit für ein entschlossenes Handeln zu verstehen, musst du die Realität der digitalen Bedrohungslandschaft anerkennen. WordPress ist mit einem Marktanteil von über 43 % das mit Abstand beliebteste Content-Management-System der Welt. Diese Dominanz macht es unweigerlich zum Hauptziel für automatisierte Angriffe und Cyberkriminelle.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
Die Schwachstellenflut: Die Zahl der entdeckten Schwachstellen im WordPress-Ökosystem ist in den letzten Jahren explodiert. Allein im Jahr 2024 wurden Tausende neuer Sicherheitslücken gemeldet, ein dramatischer Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Diese Flut an potenziellen Einfallstoren macht eine proaktive Haltung zur Sicherheit unerlässlich.
Das Plugin- und Theme-Dilemma: Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass WordPress selbst unsicher sei. Die Fakten zeigen jedoch ein anderes Bild: Über 95 % aller Schwachstellen finden sich nicht im WordPress-Kern, sondern in den unzähligen Plugins und Themes von Drittanbietern. Jedes installierte Plugin ist wie eine zusätzliche Tür zu deinem Haus, deren Sicherheit von der Sorgfalt des jeweiligen Entwicklers abhängt. Veraltete oder schlecht programmierte Erweiterungen sind das Einfallstor Nummer eins.
Die wahren Angriffsvektoren: Während Sicherheitsforscher häufig von Cross-Site-Scripting (XSS) als der am häufigsten gemeldeten Schwachstelle berichten, zeigt die Praxis ein differenzierteres Bild. Firewalls von Sicherheitsanbietern blockieren massenhaft Angriffe, die auf SQL-Injections (Datenbankmanipulation) und Path Traversal (unautorisierter Dateizugriff) abzielen. Das bedeutet, Angreifer nutzen oft die direktesten und verheerendsten Methoden, um an Daten zu gelangen oder die Kontrolle zu übernehmen. Ein umfassender Schutz muss daher alle Ebenen deiner Website absichern.
Die wirtschaftlichen Folgen: Mehr als nur eine defekte Webseite
Ein Hack ist kein rein technisches Problem, sondern eine ernsthafte Geschäftskrise, besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Konsequenzen gehen weit über eine temporär nicht erreichbare Seite hinaus:
KMU im Visier: Cyberkriminelle zielen bewusst auf kleinere Unternehmen, da diese oft über weniger ausgefeilte Sicherheitsmaßnahmen verfügen. Rund 43 % aller Cyberangriffe richten sich gegen KMU.
Existenzbedrohende Kosten: Die durchschnittlichen Kosten für die Wiederherstellung nach einem Cyberangriff können für ein KMU schnell sechsstellige Beträge erreichen. Die finanziellen und operativen Belastungen sind so gravierend, dass schätzungsweise 60 % der betroffenen Kleinunternehmen innerhalb von sechs Monaten nach einem schweren Angriff den Geschäftsbetrieb einstellen müssen.
Der Vertrauensbruch: Der vielleicht größte Schaden ist der Verlust der Reputation. Wenn Kundendaten kompromittiert oder Besucher mit Malware infiziert werden, ist das Vertrauen nachhaltig zerstört. 55 % der Verbraucher geben an, dass sie nach einem Cyberangriff weniger wahrscheinlich mit einem Unternehmen Geschäfte machen würden.⁷ Dieser Vertrauensverlust kann zu permanentem Kundenverlust und langfristigen Umsatzeinbußen führen.
Der Weg nach vorn: Dein 3-Phasen-Notfallplan
Dieser Leitfaden ist dein strukturierter Weg aus der Krise. Er führt dich durch drei entscheidende Phasen, die sich in der Praxis bewährt haben:
Phase 1: Sofortmaßnahmen – Den Schaden eindämmen und die Blutung stoppen.
Phase 2: Analyse & Bereinigung – Den digitalen Tatort untersuchen und die Infektion restlos entfernen.
Phase 3: Absicherung & Prävention – Eine digitale Festung bauen, um zukünftige Angriffe abzuwehren.
Dein Partner in der Not: goneo
Als goneo-Kunde stehst du in dieser Situation nicht allein da. Während die Sicherheit deiner WordPress-Anwendung in deiner Verantwortung liegt, sorgen wir für eine stabile und sichere Serverumgebung. Unser Support-Team und die Werkzeuge in deinem Kundencenter sind wertvolle Ressourcen auf deinem Weg zur Wiederherstellung. Gemeinsam verwandeln wir diese Krise in eine Chance für eine robustere und widerstandsfähigere Online-Präsenz.
Phase 1: Sofortmaßnahmen – Die digitale Notaufnahme
In den ersten Minuten und Stunden nach der Entdeckung des Hacks zählt vor allem eines: die weitere Ausbreitung des Schadens zu stoppen und die Kontrolle über die Situation zurückzugewinnen. Handle schnell, aber überlegt. Diese Phase ist die digitale Notaufnahme für deine Website.
Schritt 1: Ruhe bewahren und die Seite isolieren (Der digitale Notausschalter)
Der erste Impuls ist oft, panisch nach der Ursache zu suchen oder Dateien zu löschen. Widerstehe diesem Drang. Dein oberstes Ziel muss es sein, deine digitale Tür sofort zu verschließen. Versetze deine WordPress-Seite umgehend in den Wartungsmodus. Dieser Schritt gibt dir nicht nur die dringend benötigte Atempause, sondern verschafft dir auch sofort wieder ein Stück Kontrolle zurück, was psychologisch enorm wichtig ist.
Warum ist die Isolation so entscheidend?
Schutz für deine Besucher: Du verhinderst aktiv, dass Besucher deiner Seite auf bösartige Werbe- oder Phishing-Seiten weitergeleitet oder ihre Computer mit Malware infiziert werden. Jeder weitere infizierte Besucher vergrößert den Schaden.
Unterbrechung der Malware-Aktivitäten: Viele Hacks nutzen deine Website als Basis für weitere kriminelle Aktivitäten. Sie versenden Spam-E-Mails in deinem Namen, führen Angriffe auf andere Server durch oder sind Teil eines Botnetzes. Der Wartungsmodus unterbricht diese Aktivitäten sofort.
Schutz deiner Reputation: Suchmaschinen wie Google erkennen gehackte Seiten sehr schnell. Wenn deine Seite als „gefährlich“ eingestuft wird, erscheint eine unübersehbare Warnung in den Suchergebnissen oder deine Seite wird komplett aus dem Index entfernt (Blacklisting).¹³ Dies zerstört das Vertrauen potenzieller Kunden und vernichtet dein SEO-Ranking. Indem du die Seite offline nimmst, verhinderst du, dass die Google-Bots die kompromittierten Inhalte crawlen und abstrafen.
Detaillierte Anleitungen zur Aktivierung des Wartungsmodus
Methode A: Die einfache Plugin-Methode (Empfohlen für Einsteiger) Wenn du noch Zugriff auf dein WordPress-Dashboard hast, ist dies der schnellste Weg.
Logge dich in dein WordPress-Backend ein.
Gehe zu „Plugins“ > „Installieren“.
Suche nach einem Plugin wie „WP Maintenance Mode & Coming Soon“ oder „LightStart“.
Installiere und aktiviere das Plugin.
Gehe zu den Einstellungen des Plugins und aktiviere den Wartungsmodus. Du kannst hier oft eine einfache Nachricht für deine Besucher hinterlegen, z.B. „Unsere Seite wird gerade gewartet. Wir sind in Kürze wieder für dich da.“
Methode B: Die manuelle .htaccess-Methode (Für technisch Versiertere) Wenn du keinen Zugriff mehr auf das Backend hast oder eine serverseitige Lösung bevorzugst, kannst du den Wartungsmodus direkt über die .htaccess-Datei steuern. Für Shared-Hosting-Szenarien, in denen Benutzer keine feste IP-Adresse haben, ist die beste Methode, den Zugriff über ein Cookie zu steuern. Anstatt eine IP-Adresse auszuschließen, wird ein Cookie im Browser des Administrators gesetzt. Nur wer dieses Cookie hat, kann die normale Webseite sehen, alle anderen werden auf die Wartungsseite umgeleitet.
Verbinde dich per FTP-Client (z.B. FileZilla) mit deinem Webspace.
Erstelle eine Sicherungskopie deiner .htaccess-Datei.
Erstelle eine einfache HTML-Datei namens wartung.html mit einer Wartungsmeldung.
Öffne die .htaccess-Datei und füge folgenden Code ganz am Anfang ein :
# BEGIN Wartungsmodus (Cookie-basiert)
RewriteEngine On
RewriteBase /
# 1. Umleitungs-Ausnahme per Cookie
# Überprüft, ob ein Cookie mit dem Namen "wartung_umgehen" und dem Wert "geheim" vorhanden ist.
RewriteCond %{HTTP_COOKIE} !wartung_umgehen=geheim [NC]
# 2. Ausnahme für die Wartungsseite selbst
# Stellt sicher, dass die Wartungsseite nicht in einer Schleife umgeleitet wird.
RewriteCond %{REQUEST_URI} !^/wartung.html$
# 3. Die eigentliche Umleitung
# Leitet allen Traffic, der die obigen Bedingungen NICHT erfüllt, auf die Wartungsseite um.
RewriteRule .* /wartung.html [L]# END Wartungsmodus
So erhältst du Zugriff während der Wartung
Da du keinen Zugriff über eine IP-Adresse hast, musst du das spezielle Cookie in deinem Browser setzen. Das geht am einfachsten, indem du eine separate PHP-Datei erstellst, die nur du kennst.
Erstelle eine PHP-Datei: Lege auf deinem Webspace eine Datei mit einem geheimen Namen an, z. B. zugang-aktivieren-geheim.php.
Füge diesen Inhalt ein:
PHP
<?php
// Setzt ein Cookie, das eine Stunde lang gültig ist.
// Der Name und Wert ("wartung_umgehen", "geheim") müssen exakt mit denen in der .htaccess übereinstimmen.
setcookie('wartung_umgehen', 'geheim', time() + 3600, '/');
// Leitet dich nach dem Setzen des Cookies zur Startseite weiter.
header('Location: /');
exit();
?>
Zugriff nehmen:
Wenn der Wartungsmodus aktiv ist, rufst du einfach diese Datei in deinem Browser auf: deine-domain.de/zugang-aktivieren-geheim.php. Dadurch wird das Cookie in deinem Browser gesetzt und du kannst die Webseite für eine Stunde normal nutzen. Alle anderen Besucher ohne dieses Cookie sehen weiterhin die wartung.html.
Diese Methode ist flexibel, sicher und ideal für Umgebungen ohne feste IP-Adressen geeignet.
Schritt 2: Das große Passwort-Reset – Alle Türen verriegeln
Gehe davon aus, dass jedes Passwort, das mit deiner Website in Verbindung steht, kompromittiert ist. Ein lückenloser Passwort-Reset ist daher unumgänglich.
Deine umfassende Passwort-Reset-Checkliste für goneo:
WordPress-Administratoren: Ändere die Passwörter aller Benutzerkonten in deiner WordPress-Installation.
FTP/SFTP-Zugänge: Logge dich in dein goneo-Kundencenter ein, navigiere zu „Webserver“ > „FTP- & SSH-Zugriff“ und vergib ein neues, starkes Passwort für deinen FTP-Benutzer.¹⁵
Datenbank-Passwörter (MySQL): Gehe im goneo-Kundencenter zu „Webhosting“ > „MySQL-Datenbanken“ und vergib ein neues Passwort für die betroffene Datenbank.¹⁶ Wichtig: Trage dieses neue Passwort sofort in deine wp-config.php-Datei ein:define( 'DB_PASSWORD', 'Dein-neues-Datenbank-Passwort' );
goneo-Kundencenter: Sichere auch den Hauptzugang zu deiner Hosting-Verwaltung ab, indem du dein Passwort änderst.¹⁵
Nutze einen Passwort-Manager (z.B. Bitwarden, 1Password).
Schritt 3: goneo an deiner Seite – Deinen Hoster richtig informieren
Du musst diesen Kampf nicht allein führen. Kontaktiere den goneo-Support – wir können dir mit Informationen helfen, die dir nicht zur Verfügung stehen.
Was kann goneo für dich tun?
Umfang des Befalls einschätzen: Wir können oft erkennen, ob von deinem Account ungewöhnliche Aktivitäten ausgehen (z.B. Massen-Mails).
Serverseitige Sperren aufheben: Falls unser System automatisch Funktionen eingeschränkt hat, können wir dich informieren und helfen.
Wie du goneo effektiv kontaktierst:
Kanäle: Telefon (0571 / 783 44 44, Mo-Fr 9-18 Uhr) oder E-Mail (kundenservice@goneo.de).¹¹
Informationen bereithalten: Deine Kundennummer und Service-PIN, eine klare Beschreibung des Problems, der Entdeckungszeitpunkt und deine bereits unternommenen Schritte.
Die richtigen Fragen stellen:
„Könnt ihr bitte die Server-Logfiles für meine Domain auf verdächtige Aktivitäten prüfen?“
„Seht ihr einen auffälligen Traffic oder Mail-Versand von meinem Account?“
„Wurde mein Account serverseitig eingeschränkt?“
Phase 2: Analyse & Bereinigung – Forensik am digitalen Tatort
Jetzt beginnt der eigentliche Frühjahrsputz. Diese Phase erfordert Geduld und extreme Gründlichkeit. Ein übersehenes Backdoor (Hintertür) bedeutet, dass der Albtraum von vorne beginnt.
Grundregel: Das infizierte Backup als Beweismittel
Bevor du eine einzige Datei löschst, sichere den Tatort. Erstelle ein vollständiges Backup des aktuellen, infizierten Zustands (Dateien per FTP, Datenbank per phpMyAdmin). Dieses Backup dient als forensische Sicherung, falls du später nachvollziehen musst, wie der Angriff stattfand.
Die große Säuberung: Eine Schritt-für-Schritt-Checkliste
Der sicherste Ansatz ist, infizierte Dateien nicht zu „reparieren“, sondern sie radikal durch saubere Originale zu ersetzen.
WordPress-Kern austauschen (Radikalkur)
Lösche die Verzeichnisse /wp-admin/ und /wp-includes/ vollständig von deinem Webspace.
Lade die neueste Version von WordPress von wordpress.org herunter.
Lade die neuen, sauberen Ordner /wp-admin/ und /wp-includes/ per FTP auf deinen Server hoch.
Plugins und Themes radikal erneuern
Lösche alle Ordner innerhalb von /wp-content/plugins/ und /wp-content/themes/.
Notiere dir, welche Plugins und welches Theme du genutzt hast.
Installiere sie später direkt aus dem offiziellen WordPress-Verzeichnis oder von der Website des Original-Anbieters neu.
wp-config.php und .htaccess desinfizieren
.htaccess: Lösche die Datei. Logge dich danach in WordPress ein und speichere unter „Einstellungen“ > „Permalinks“ deine Permalink-Struktur neu. WordPress generiert dann eine neue, saubere .htaccess-Datei.
wp-config.php: Vergleiche die Datei Zeile für Zeile mit der wp-config-sample.php aus einem frischen WordPress-Download. Suche nach allem, was verdächtig aussieht (insbesondere eval(), base64_decode()).
Das /wp-content/uploads-Verzeichnis durchkämmen
Durchsuche alle Unterordner systematisch.
Lösche rigoros jede Datei, die keine Mediendatei ist. Suche gezielt nach Dateien mit den Endungen .php, .phtml, .php5, .js und lösche diese.
Die Datenbank forensisch untersuchen (mit phpMyAdmin)
wp_users Tabelle prüfen: Gibt es einen Administrator, den du nicht kennst? Lösche ihn sofort.
wp_options Tabelle prüfen: Suche nach den Einträgen siteurl und home. Steht dort eine fremde URL? Korrigiere sie auf deine korrekte Domain.
wp_posts Tabelle nach Schadcode durchsuchen: Suche in der Spalte post_content nach <script>. Entferne schädliches JavaScript manuell oder mit einer SQL-Abfrage (Vorsicht, Backup machen!).
Die Alternative: Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen
Wenn du dich unsicher fühlst, ist es oft die klügere Entscheidung, einen Profi zu engagieren (z.B. Sucuri, Wordfence, oder deutsche Anbieter). Die Kosten (ca. 200-500 Euro) sind oft geringer als der Schaden durch eine unvollständig gesäuberte Seite.
Phase 3: Absicherung & Prävention – Eine Festung für die Zukunft bauen
Nachdem deine Seite sauber ist, beginnt die wichtigste Phase: die Absicherung. Betrachte den Vorfall als Chance, deine Sicherheitsstandards auf ein neues Level zu heben.
WordPress Hardening: Die 10 Gebote der Sicherheit
Ein umfassendes Sicherheits-Plugin installieren (Pflicht!): Installiere Wordfence, Sucuri Security oder Solid Security und konfiguriere die Firewall (WAF) und den Malware-Scanner.
Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren: Aktiviere 2FA für alle Admin-Konten. Dies ist die effektivste Maßnahme gegen Brute-Force-Angriffe.
Eine rigorose Update-Disziplin etablieren: Halte WordPress-Kern, Plugins und Themes immer auf dem neuesten Stand.
Das Prinzip der minimalen Rechtevergabe anwenden: Vergeben nur die Benutzerrollen, die für die jeweilige Aufgabe zwingend notwendig sind.
Starke Passwörter für alle Benutzer erzwingen: Nutze ein Plugin, um dies zur Pflicht zu machen.
Die WordPress-Login-URL verschleiern: Ändere die Standard-URL (/wp-login.php) mit einem Sicherheits-Plugin, um Bots auszusperren.
XML-RPC deaktivieren: Wenn du es nicht brauchst (z.B. für Jetpack), deaktiviere es mit diesem Code in deiner .htaccess-Datei: <Files xmlrpc.php> order deny,allow deny from all </Files> Dies sollte man wirklich nur tun, wenn keine Content-Syndication oder eine Contentverwaltung mit Apps oder Tools wie Jetpack beabsichtigt ist.
Den Datei-Editor im Backend deaktivieren: Füge diese Zeile in deine wp-config.php ein, um Angreifern eine Waffe aus der Hand zu nehmen: define('DISALLOW_FILE_EDIT', true);
PHP-Ausführung in kritischen Ordnern unterbinden: Erstelle eine .htaccess-Datei im Ordner /wp-content/uploads/ mit folgendem Inhalt, um Backdoors zu blockieren: <Files *.php> deny from all </Files>
Die Rolle deines Hostings: Eine geteilte Verantwortung mit goneo
Sicherheit ist Teamarbeit zwischen dir und goneo.
Was goneo für deine Sicherheit tut: Wir sorgen für eine sichere Server-Infrastruktur in Deutschland, warten die Hardware und das Betriebssystem und schützen die Netzwerkanbindung.
Was du bei goneo für deine Sicherheit tun kannst:
PHP-Version aktuell halten: Nutze im Kundencenter immer eine aktuelle, aktiv unterstützte PHP-Version (z.B. PHP 8.4).
Backups ergänzen: Nutze die goneo-Backups als letzte Rettung, aber richte zusätzlich eigene, externe Backups ein (z.B. mit „UpdraftPlus“).
SSL-Zertifikate konsequent nutzen: Aktiviere SSL für alle deine Domains.
Nach dem Hack: Reputation wiederherstellen und Vertrauen zurückgewinnen
Die technische Bereinigung ist nur die halbe Miete. Jetzt musst du deinen guten Ruf wiederherstellen.
Kommunikation ist alles: Transparenz schafft Vertrauen
Sei schnell, ehrlich und proaktiv. Ein Verschweigen des Vorfalls ist fast immer die schlechtere Strategie. Informiere deine Nutzer über den Vorfall, die ergriffenen Maßnahmen und gib klare Handlungsanweisungen (z.B. Passwort ändern).
Raus aus der Schmuddelecke: Google Blacklist & Co. entfernen
Wenn Google deine Seite als gehackt einstuft, nutze die Google Search Console (GSC), um das Problem zu lösen.
Diagnose: Prüfe den Bericht unter „Sicherheitsprobleme“.
Bereinigung: Führe zuerst die komplette Bereinigung gemäß Phase 2 durch.
Überprüfung beantragen: Klicke in der GSC auf „Überprüfung beantragen“ und beschreibe konkret, welche Schritte du unternommen hast.
Geduld haben: Die Überprüfung kann einige Stunden bis Tage dauern.
Fazit: Sicherer als je zuvor
Ein WordPress-Hack ist ein Schock, aber er ist kein Weltuntergang. Er ist ein erzwungener, aber wertvoller Lernprozess. Wenn du diesem Notfallplan gefolgt bist, hast du nicht nur die Kontrolle zurückerlangt, sondern auch einen tiefen Einblick in die Sicherheitsarchitektur deiner Website gewonnen.
Die Krise wurde zur Chance: Deine Website ist jetzt, nach der gründlichen Bereinigung und dem konsequenten Hardening, mit großer Wahrscheinlichkeit sicherer und widerstandsfähiger als sie es je zuvor war. Du hast nicht nur ein Problem gelöst, du bist zu einem sichereren und kompetenteren Website-Betreiber geworden. Und denk daran: Als goneo-Kunde stehst du bei den grundlegenden serverseitigen Fragen nicht allein da.
Die digitale Welt ist im Umbruch, und SEO-Agenturen stehen vor einer entscheidenden Frage: Wie bleibt man relevant, wenn Nutzer immer seltener auf Webseiten klicken? Zero-Click-Suchen und GPT-basierte Systeme wie Grok oder ChatGPT verändern das Spiel grundlegend. Es droht eine SEO-Krise.
In Episode 125 des goneo-Podcasts haben Markus und ich, Sarah, die aktuelle SEO-Krise analysiert und diskutiert, wie Agenturen sich neu erfinden können. In diesem Artikel bieten wir SEO-Agenturen konkrete Strategien, um in dieser neuen Ära erfolgreich zu bleiben.
Sarah und Markus analysieren die SEO-Krise mit Zero-Click- und GPT-Suchen, zeigen, wie Agenturen sich neu erfinden können, und beleuchten WordPress 6.8 „Cecil“ sowie den Quantencomputing-Hype – inklusive Lernplan für Einsteiger. Jetzt reinhören und die Zukunft des Webs mitgestalten! Abonniere den goneo Podcast auf Apple, Spoitify, Amazon Music oder höre dir die aktuelle Episode im Blog an.
Die Herausforderungen: Zero-Click- und GPT-Suchen
Über 50 % der Suchanfragen enden ohne Klick auf eine Webseite, da Google Antworten direkt in den Suchergebnissen liefert. Webseiten, die stark auf Rankings optimiert sind, verlieren dadurch an Bedeutung.
Systeme wie ChatGPT, Claude, Mitral oder Grok liefern präzise Antworten, ohne dass Nutzer Webseiten besuchen müssen. Plattformen wie X (ehemals Twitter) gewinnen als Diskussionsquellen an Bedeutung, während traditionelle Webseiten an Sichtbarkeit verlieren.
Sprachmodelle benötigen hochwertige Web-Inhalte als Trainingsdaten. Ein schrumpfendes Web könnte diese Daten knapp machen, was langfristig auch die Qualität von KI-Modellen beeinträchtigt.
Google verliert an Dominanz, nicht zuletzt wegen gescheiterter Projekte wie Google Plus und einer schwachen Position in der KI-Entwicklung. Dies erhöht den Druck auf SEO-Agenturen, sich anzupassen. Zudem werden in den USA Rufe nach einer Zerschlagung lauter.
Strategien für SEO-Agenturen gegen die SEO-Krise
Neue Rolle als moderne Verlage: SEO-Agenturen könnten sich wie Verlage positionieren. Das bedeutet, hochwertige, einzigartige Inhalte zu suchen, zu erstellen, die klare Botschaften vermitteln und strategisch auf verschiedenen Plattformen wie Webseiten, X oder in KI-Ökosystemen zu platzieren.
Substanz über Design: HTML bleibt ein Textmedium. Der Fokus sollte auf substanzielle Inhalte gelegt werden, die sowohl Nutzer als auch KI-Systeme ansprechen, anstatt auf visuelle Effekte oder technische SEO-Tricks.
Inhalte als Trainingsdaten verkaufen: Hochwertige Inhalte können als Trainingsdaten für Sprachmodelle dienen. Dies eröffnet ein neues Geschäftsmodell: den Verkauf strukturierter Daten an KI-Unternehmen, die nach spezifischen, sauberen Inhalten suchen. Mit Websuchen sollten sich SEOs auskennen.
Neue Erfolgsmetriken nutzen: Anstatt nur auf Klicks zu setzen, sollten Reichweite und Einfluss in den Fokus rücken – beispielsweise durch Social-Media-Engagement, Zitate in KI-Antworten oder die Präsenz in Diskussionen auf Plattformen wie X.
Kooperation mit KI-Tools: Eine Zusammenarbeit mit KI-Anbietern kann sicherstellen, dass die Inhalte deiner Kunden auch in GPT-Suchen sichtbar bleiben.
Diese praktischen Schritte helfen beim Weg aus der SEO-Krise
Großer Content-Audit: Überprüfe die bestehenden Inhalte deiner Kunden auf Einzigartigkeit und Relevanz. Passe sie an, um in Zero-Click- und KI-Umgebungen besser performen zu können, zum Beispiel durch strukturierte Daten oder präzise Antworten auf häufige Fragen.
Diversifizieren: Fördere die Präsenz deiner Kunden auf Plattformen wie X, LinkedIn oder anderen, wo Diskussionen stattfinden und KI-Tools Inhalte aufgreifen.
Technisches Know-How: Schule dich und dein Team in der Zusammenarbeit mit KI-Trainingsdaten und modernen Verlagsstrategien, um neue Einnahmequellen zu erschließen.
Monitoring und Analyse: Nutze Tools wie Google Analytics und Social-Media-Metriken, um Reichweite und Einfluss zu messen, statt nur Klicks zu zählen.
Fazit
Zero-Click- und GPT-Suchen fordern SEO-Agenturen heraus, ihre Rolle neu zu definieren. Indem du dich auf hochwertige Inhalte, neue Plattformen und innovative Geschäftsmodelle wie den Verkauf von Trainingsdaten konzentrierst, kannst du die Krise in eine Chance verwandeln. Bleib dran: Im goneo Blog und auf unserem Substack-Newsletter erfährst du, wie du deine SEO-Strategie weiter zukunftssicher machen kannst.
Wir als Webhoster, ihr als SEO-Agentur und auch alle Webseitenbetreiber sitzen im gleichen Boot. Wir alle wollen ein nutzwertiges, attraktives Web. Happy to discuss…
Stell dir vor, du bist bereit, deine eigene Website zu starten – ob ein Blog über dein Lieblingshobby, ein cooler Shop für deine selbstgemachten Meisterwerke oder einfach ein Platz, um deine Gedanken in die digitale Welt hinauszuschreien. Du durchforstest die Welt der Hosting-Anbieter, vergleichst Preis, Design und Features. Doch plötzlich stolperst du über mysteriöse Begriffe wie „NSA“, „Homeland Security“ und „Datenoffenlegung“. Klingt nach dem Stoff eines Hollywood-Thrillers? Willkommen in der Realität!
Vielleicht hörst du im Hintergrund dramatische Musik, aber wenn du einen US-amerikanischen oder mit den USA verbundenen Hosting-Service ins Auge fasst, ist das alles ganz real. Was bedeutet das für dich, der oder die sich in diese faszinierende Web-Welt wagt? Lass uns das in aller Ruhe entwirren – und zwar auf eine Art, die du auch ohne Jura-Studium verstehst. Und falls du noch zweifelst, such mal im Netz nach News von Leuten, die an der US-Grenze zurückgewiesen wurden. Grund: „Unpassendes“ auf ihrem Smartphone. Verrückt, oder?
Die Basics: Wer schaut über deine Schulter?
Während alle über KI, Weltpolitik und Zukunftsgedöns reden, schleicht sich ein Thema fast unbemerkt durch die Hintertür: Die Möchtegern-Detektive der Geheimdienste, die deine Online-Aktivitäten lieben. Bei amerikanischen Hosting-Providern – ja, auch bei Mail-Diensten – spielt das US-Recht die Hauptrolle. Und das ist ziemlich bedeutend. Denn mit Gesetzen wie dem Patriot Act, dem Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) oder dem CLOUD Act bewaffnet, können Behörden wie die NSA oder das Department of Homeland Security (DHS) freizügig Daten in die Finger bekommen – nicht nur von US-Bürgern, sondern auch deine, wenn dein digitales Dasein ihre Server streift.
Warum das Ganze? Offiziell? Nationale Sicherheit – Schutz vor bösen Dingen wie Terrorismus und Cybercrime. Aber lass uns ehrlich sein, es ist ein bisschen wie deine Mom, die heimlich dein Tagebuch durchblättert, „um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist“. Nur dass diese Behörden tonnenweise Daten durchkämmen – und du hast keine Ahnung.
Was genau müssen US-Provider tun?
Falls deine Webseite oder dein Mail-Account auf einem US-Provider läuft, kann dieser gezwungen werden, deine Daten rauszurücken – selbst wenn die Server in Europa sind! Sieh dir diese streng wirkenden CLOUD Act von 2018 an. Bestimmt die Richtung: Wo immer deine Daten auch sind, wenn’s eine Verbindung zum US-Unternehmen gibt, hat die NSA Durchgriffsrecht. Deine Katzenfotos, Kommentare von Besuchern oder Bestellungen in deinem kleinen Shop? Alles potenziell verfolgbar.
Der Clou: Provider müssen das oft geheim tun. Dank der „National Security Letters“ dürfen sie dir nicht mal bescheid geben. Stell dir vor, du lädst schnuckelige Urlaubsfotos hoch, und irgendwer in Fort Meade, Maryland, lehnt sich mit Popcorn zurück. Mega creepy, oder?
Warum das wichtig ist
Vielleicht denkst du jetzt: „Was will die NSA mit meinem Katzenblog?“ Fair point! Aber es ist nicht nur deine digitale Unschuld, die zählt. Wenn du Besucher hast, fallen Daten an – IPs, nette Kommentare oder Bestellungen. Und du musst diese Daten wahren, besonders unter der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hier in der EU – die steht auf Datensicherheit! Hier wird’s aber knifflig mit US-Providern.
Was bedeutet das für deinen Website-Traum?
Kopf hoch, es gibt Lösungen! Gerade am Start? Denk an Alternativen! Europäische Anbieter wie goneo in Deutschland unterliegen strengeren Datenschutzregeln und sind der NSA weniger verpflichtet. Je mehr ein Anbieter in den USA involviert ist, desto mehr greifen die US-Regeln. Wenn ein europäischer Anbieter in den USA Server betreibt oder dort die Services anbietet, ergeben sich mehr Ansatzpunkte. Sicher, vielleicht scheinen die Interfaces nicht so Starlight Express-mäßig stylisch, und ja, der Support ist auf Deutsch – aber hey, dafür bist du Uncle Sam einen Schritt voraus.
Der Reality-Check
Die NSA gräbt nicht nach jedem deiner Katzenmemes. Sie suchen Muster in riesigen Datenströmen. Aber das mulmige Gefühl bleibt. Und wenn du letztendlich größer wirst, vielleicht zum Business-Mogul, wird Datenschutz wichtiger. Deine Community zählt auf dich, und Vertrauen ist die Basis.
Übrigens, selbst europäische Anbieter mit US-Verbindung sind nicht sicher – sei’s, weil sie dort Geschäfte haben. Der CLOUD Act lässt auch da grüßen. Lustige Tatsache: goneo, wie ein Fels in der Datensicherheits-Brandung, arbeitet hier in good ol‘ Germany, nicht in Amiland.
Als Millennial oder Gen X bist du vielleicht mit Tech-Hintergrund dabei – du weißt, Daten sind mächtig. Eine eigene Website ist dein digitaler Schlossturm, und du hast die Kontrolle über dessen Zugbrücke. US-Provider bieten oft ein prima Preis-Leistungs-Verhältnis, aber der Kompromiss bei Datenschutz ist real. Überleg dir gut, womit du leben kannst: Komfort oder Kontrolle? Wenn du mich fragst: Ein europäischer Anbieter und ein bisschen techy Know-How (zum Beispiel bei SSL-Zertifikaten) macht dich zum Chef deines Online-Universums, ohne die NSA im Schlepptau.
Also, schnapp dir den Laptop, wähle deinen smarten Anbieter – hey, wir sind für dich da – und starte deine digitale Odyssee! Teile deine Erlebnisse in den Kommentaren, ich bin gespannt!
Gerade war Jahreswechsel. Wir wollen einen Blick nach vorne werfen, ausgehend vom aktuellen Zustand des offenen Webs im Jahr 2025. Wer eine eigene Website betreibt, gehört mit großer Wahrscheinlichkeit zum offenen Web.
Die Bezeichnung offenes Web steht für den freien und ungehinderten Zugang zu Inhalten im Internet, ohne dass Benutzer sich registrieren oder anmelden müssen. Es ist das, was das ursprüngliche World Wide Web ausmachte: Eine Plattform für Vielfalt und Innovation.
Doch der Druck von geschlossenen Systemen, den sogenannten „Walled Gardens“, nahm auch in den letzten Jahren weiter zu. Diese Systeme erfordern eine Registrierung oder eine Bezahlung, um auf Inhalte zugreifen zu können. Diese Dynamik kam mit der Entwicklung von Social Media in Gang und setzt sich fort. Wie kann man als Webmacher darauf reagieren?
1,1 bis 1,2 Milliarden Websites existieren
Betrachten wir das Web top down: Seit einigen Jahren beobachten Analysefirmen eine Stagnation in der Anzahl der weltweiten Webseiten. 2016 haben wir noch einen gewaltigen Sprung gesehen, zumindest bei der Gesamtanzahl. Die Zahl aktiver Website stagniert seit 2012 mehr oder weniger.
Derzeit gibt es etwa 1,1 Milliarden Webseiten, wenn man dem englischen Analyseunternehmen Netcraft folgt. Von diesen sind in den letzten Jahren stabil rund 18 % aktiv, was bedeutet, dass sie regelmäßig gepflegt und aktualisiert werden.
Anzahl gemessener Websites und die Anzahl aktiver Websites im Zeitverlauf von 2008 bis 2024:. Quellen: Netcraft zitiert nach Siteefy
18 % mag gering erscheinen, aber der Wert zeigt einen positiven Trend: Die Websites, die es heute gibt, werden zu einem wachsenden Anteil aktualisiert und genutzt. In den Jahren 2017 und 2018 lag der Anteil aktiver Webseiten bei unter 10 %. Das ist ein Lichtblick für das Offene Web, das trotz der Herausforderungen eine beachtliche Aktivität aufweist. Zuletzt, im Dezember 2024, sah Netcraft sogar einen leicht steigenden Trend.
Zu den Netcraft-Zahlen muss man bedenken, dass sicherlich viele statistische Artefakte eine Rolle spielen, auch bedingt durch die Art und Weise, wie die Informationen erhoben werden. Hier stellen sich viele Fragen zur Abgrenzung und der Definition: Was ist eine Website? Es gibt auch keine klare Grenze zwischen dem offenen Web und dem, was man landläufig Dark Web nennt.
Ein vergleichbares Bild zeigt die Zeitreihe der registrierten Domainnamen unter der Top Level Domain .de. Auch hier sieht man eine Sättigung ab 2023 nachdem um 2020 herum während der Corona-Krise viele .de Domains neu hinzu gekommen sind.
Zeitreihe der Anzahl registrierter Domainnamen unter .de. Quelle: Denic. Stand Januar 2025.
Natürlich braucht man .de-Domains nicht nur für eine Website, sondern z.B. auch für eine E-Mail-Adresse. Zudem werden ständig Domains gelöscht und neue registriert. so dass in einer solchen Statistik viele Aspekte stecken. Insofern kann man bezogen auf Deutschland nur herauslesen, dass es aktuell keinen Run auf .de-Domains gibt, wie die in den 2000er oder 2010ern noch der Fall war.
Walled Gardens ziehen Werbegelder an, mehr noch als die Websuche
Interessanterweise zählte Nectraft die meisten Websites als Facebook zum ersten Mal zwei Milliarden monatliche Nutzer meldete. Das war im November 2016.
Ein wesentlicher Faktor, der das Offene Web unter Druck setzt, ist das kontinuierliche Wachstum dieser Walled Gardens als Werbeträger und Umsatzbringer. Vielen Besitzern einer Homepage hat Facebook gereicht, um irgendwelche Texte oder Bilder ins Internet zu stellen.
Diese geschlossenen Systeme, die von nutzererstelltem Content leben (user generated content; UGC) wuchsen und haben im Jahr 2024 nun beeindruckende 240 Milliarden Dollar an Werbebudgets angezogen. Das ist mehr als für die Websuche, dem Bereich, in dem Alphabet mit Google Ads als marktbeherrschend gilt. Dies Zahlen erhebt das Programmatic-Ads-Dienstleistungsunternehmen Jouncemedia und berichtet diese jährlich.
Im Vergleich dazu hat das Offene Web „nur“ um die 80 Milliarden Dollar erhalten. Plattformen wie Meta, Google, Amazon, TikTok, LinkedIn und Snapchat dominieren also den Werbemarkt und monetarisieren zusätzlich die Nutzer durch vielfältige Angebote wie In-App-Käufe und Mikrotransaktionen. Zudem verfügen diese Plattformen über User- und Verhaltensdaten, die programmatic advertising, also zielgerichtete Werbeauspielungen in Echtzeit ermöglichen. Das geht auch im offenen Web, ist dort aber wegen der heterogenen Technologielandschaft komplexer.
Dort wo das Werbegeld landet, findet Weiterentwicklung statt, schon alleine, um die Marktposition zu halten oder auszubauen. Der große Star ist derzeit TikTok. Die Betreiberfirma Bytedance verzeichnet seit einiger Zeit nun anhaltend schnelles Wachstum.
Finanzierungsfragen und die Bindung von Nutzern
Diese Massierung der Werbebudgets stellt Webseitenbetreiber, die mit ihrer Website Umsätze generieren wollen, vor große Herausforderungen. Wie sollen sie ihre Inhalte finanzieren, wenn das große Werbe-Geld in die Walled Gardens fließt?
Zudem versuchen geschlossenen Systeme, Nutzer möglichst lange auf ihren Plattformen zu halten.. Das macht es schwieriger, genug User aus Teasern auf die Website im offenen Web zu bringen. Ein Beispiel für solche Bindungsmaßnahmen, dass Plattformen die Sichtbarkeit von User-Beiträgen reduzieren, wenn diese externe Links enthalten.
Die Idee des Hyperlinks, die einst revolutionär war, verliert an Power. Webseitenbetreiber müssen kreativ werden und neue Ansätze finden, um ihre Inhalte zu monetarisieren und Nutzer zu binden, über Suchmaschinenoptimierung hinaus.
Eine Möglichkeit ist, eine direkte Beziehung zum Nutzer aufzubauen, vielleicht über eine Registrierung oder eine Mailingliste. Oder auch mittels Nutzung anderer Plattformen, die nicht so verfahren, wie etwa Tumblr oder Bluesky.
Neue Trends in der Webnutzung
Ein weiterer interessanter Trend ist die Entwicklung, dass eine Websites, oft nur noch eine Bedienoberfläche für eine reaktive beziehungsweise interaktive Webanwendungen fungiert.
Besonders bei den inflationär wachsenden KI-Anwendungen sieht man das. Es dominieren nicht mehr Informationsangebote, durch die man sich lesend klicken kann. Eine direkte Interaktionsmöglichkeit ist wichtig. Auch die Google Suche bewertet solche „User Signals“, um das Ranking auf den Suchergebnisseiten festzulegen.
Die Nutzung des World Wide Webs hat sich verändert. Besonders auf Mobilgeräten dominieren geschlossene Plattformen, auf die mit Apps zugegriffen wird. Walled Gardens wollen die Nutzer möglichst lange binden und schränken gerne die Sichtbarkeit von User-Beiträgen ein, die Links ins offene Web beinhalten.
Letztlich sind auch Content-Management-Systeme wie WordPress und Websitebuilder wie easyPage solche Webanwendungen. Diese ermöglichen es Nutzern wiederum, eigene Webpräsenzen mit interaktiven Elementen zu erstellen. Auch Online-Shops gehören in die Kategorie Webanwendungen.
Social Media und die Creator Economy
Social Media hat sich zur Hauptplattform für Meinungsäußerungen entwickelt. Hier wird debattiert, gestritten und manchmal auch kräftig ausgeteilt – Rage-Baiting ist ein aktueller Trend, der für Aufregung sorgt.
Doch trotz der Dominanz von Social Media stellt man fest, dass Influencer und Content Creators nach einer eigenen digitalen Heimat suchen: Viele von ihnen betreiben zusätzlich zu ihren Social-Media-Kanälen eine eigene Website oder einen Blog mit eigener Domain, um ihre Präsenz zu stärken.
Es hat sich eine regelrechte Creator Economy herausgebildet, die sich weiter diversifiziert: Plattformen wie Patreon oder bepreiste Newsletter bieten neue Einnahmequellen für Content Creators. Auch Reddit spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der Meinungsbildung – ebenfalls eine Funktion, die einst mit Webforen realisiert worden wurde.
Die Bedeutung einer eigenen Website
Trotz der Herausforderungen bleibt die eigene Website mit eigener Domain also ein zentraler Bestandteil jeder ernstzunehmender digitalen Strategie. Sie bietet Stabilität und eine verlässliche Basis für den Aufbau der eigenen Marke. Social Media Inhalte hingegen sind oft flüchtig und schwer auffindbar, selbst wenn Nutzer aktiv danach suchen. Es ist fast unmöglich, einen bestimmten Post wiederzufinden.
Eine eigene Domain bietet Beständigkeit und wird von Suchmaschinen wie Google als verlässliche Quelle bevorzugt. Daher ist es entscheidend, den eigenen Webauftritt kontinuierlich zu optimieren und als zentrale Anlaufstelle für Nutzer zu etablieren. Branding ist und bleibt wichtig.
Fazit
Das offene Web steht auch 2025 vor großen Herausforderungen, insbesondere durch die Konkurrenz der geschlossenen Systeme und Mobile Apps. Hinzu kommt noch die sich verändernde Nutzung des Internets. Dennoch bietet es weiterhin Chancen für Kreative, Unternehmen und Individuen, sich unabhängig zu positionieren und eigene Inhalte zu verbreiten.
Die Entwicklung des offenen Webs wird maßgeblich davon abhängen, wie gut es gelingt, diese Herausforderungen zu meistern und die Vorteile einer offenen und freien Internetnutzung zu erhalten. Die eigene Website als stabile Plattform sollte dabei nicht vernachlässigt werden. Sie ist ein wertvolles Instrument in unserer zunehmend dynamischen digitalen Welt. Bleibt also am Ball und nutzt die Chancen, die das offene Web euch bietet.
Kennst du das auch? Du möchtest schnell ein paar Bilder für deine Website oder deinen Blog aufhübschen, aber Photoshop ist dir einfach zu teuer und kompliziert?
Dann habe ich hier ein paar geniale Alternativen für dich, die nicht nur kostenlos sind, sondern auch direkt im Browser laufen. Also, keine Installation, keine Kosten, nur pure Bildbearbeitung!
The Gimp: Der Open-Source-Gigant
Fangen wir mal mit einem Klassiker an, auch wenn er nicht online zur Verfügung steht: The Gimp. Das ist wohl das bekannteste Open-Source-Bildbearbeitungsprogramm und bietet unfassbar viele Möglichkeiten. Allerdings braucht man hier etwas Einarbeitungszeit und muss es auf dem PC oder Notebook installieren. The Gimp gibt es für viele Betriebssysteme, also für Windows oder auc Mac OS. Wenn du also bereit bist, ein bisschen Zeit zu investieren, ist The Gimp eine super Wahl.
Eine meiner Lieblingsalternativen ist Pixlr. Dieses Tool läuft komplett im Browser, du musst also nichts installieren. Pixlr bietet eine beeindruckende Palette an Werkzeugen: Fülleffekte, Malwerkzeuge, Stempel, Verwischer, Aufheller und natürlich Text. Das Beste daran? Pixlr beherrscht sogar Ebenen! Du kannst deine Bilder in gängigen Formaten wie JPEG, PNG, BMP oder TIFF speichern. Wenn du die Ebenen behalten möchtest, kannst du das Bild im eigenen Pixlr-Format (PXD) abspeichern.
Für alle, die es noch einfacher haben wollen, gibt es Pixlr Express. Hier sind viele Bildmanipulationen voreingestellt, wie Hintergründe, Overlays und andere optische Spielereien. Perfekt, um Bilder aus der Webcam oder vom Handy schnell etwas aufzupeppen und direkt zu veröffentlichen.
Ein weiteres Tool, das ich dir wärmstens empfehlen kann, ist Canva. Canva ist super einfach zu bedienen und bietet eine riesige Auswahl an Vorlagen, Grafiken und Schriften. Egal, ob du ein Social-Media-Post, ein Poster oder eine Infografik erstellen möchtest, Canva hat alles, was du brauchst. Es ist perfekt für alle, die nicht viel Zeit haben, aber trotzdem professionelle Ergebnisse erzielen wollen. Und das Beste? Es gibt eine kostenlose Version, die schon sehr viele Features bietet.
Falls du doch ein bisschen Adobe-Feeling haben möchtest, ohne gleich ein Abo abzuschließen, dann schau dir mal Adobe Express an. Dieses Tool ist wie eine abgespeckte Version von Photoshop, aber komplett online und kostenlos. Es ist ideal für schnelle Bildbearbeitungen und bietet viele einfache Werkzeuge und Effekte, die dir helfen, deine Bilder im Handumdrehen zu verbessern.
Egal, ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Bildbearbeiter bist, es gibt viele großartige Alternativen zu Photoshop, die dir Zeit und Geld sparen. The Gimp, Pixlr, Canva und Adobe Express bieten dir alles, was du brauchst, um deine Bilder professionell zu bearbeiten. Also, worauf wartest du noch? Probier sie aus und bring deine Bilder auf das nächste Level! 🚀
Wie die neue Kollaborationsfunktion von easyPage Teamwork beim Websitebau neu definiert
Stell dir vor, du bist umgeben von purer Kreativität. Jede deiner Ideen kann in Echtzeit zum Leben erweckt werden, jede Vision nimmt sofort Gestalt an. Genau dieses Erlebnis bringen wir jetzt in deine digitale Welt – mit dem sensationellen neuen Feature „Kollaboration“ von goneo easyPage. Es ist an der Zeit, deine Art, Websites zu bauen und zu bearbeiten, völlig neu zu denken. Und das Beste? Es kostet dich keinen Cent.
Die Magie des gemeinsamen Schaffens
Kollaboration bei goneo easyPage ist mehr als nur ein Feature. Es ist eine Einladung an dich, zusammen mit deinem Team, deinen Freunden oder deiner Familie kreativ zu werden. Und das alles gleichzeitig, ohne Verzögerungen und ohne jegliche Hürden.
Entdecke die kreative Welt von „easyPage“, dem innovativen Homepage-Baukastensystem von goneo unter homepagebaukasten.de. Wie du gemeinsam und in Echtzeit deine Website zum Leben erwecken kannst – ganz ohne Code! Intuitive Benutzeroberfläche voller Werkzeuge und Elemente für ein nahtloses Design und vielfältige Layout-Optionen. „#NoCode“ verspricht, dass hier jeder zum Webdesigner werden kann – ein Versprechen für frische, innovative Webgestaltung in Kollaboration.„Entdecke das brandneue Feature: „Kollaboration“ mit goneo easyPage“ weiterlesen
Baue dir dein digitales Zuhause: Die Homepage ist der Schlüssel zu deiner Online-Präsenz
Warum deine eigene Website mehr ist als nur ein Trend
Hey, du Digital-Enthusiast! Du scrollst durch deine Social Media Feeds, checkst die neuesten Apps und denkst vielleicht: „Brauche ich überhaupt noch eine eigene Website?“ Oh ja, und wie du die brauchst! Auch im Jahr 2024 ist eine moderne, funktionale Website dein digitaler Dreh- und Angelpunkt. Lass uns mal eintauchen, warum das so ist – mit ein paar knackigen Fakten, die dich überzeugen werden.
Online überall – auch du!
Über 5,3 Milliarden Internetnutzer weltweit, schätzungsweise – das ist keine kleine Nummer, oder? Das Netz ist riesig und du willst sicher nicht im Off verschwinden. Deine Website ist wie dein digitaler Fingerabdruck, einzigartig und unverwechselbar. Hier zeigst du, wer du bist und was du zu bieten hast – 24/7, baby!
Vertrau mir, ich hab eine Website!
Glaubwürdigkeit ist im Netz Gold wert. 84% der User trauen einer Marke mit Website mehr als einer ohne. Das ist fast so, als würdest du ohne Website zum Bewerbungsgespräch in Jogginghosen erscheinen – macht einfach keinen guten Eindruck.
Das Internet schläft nicht. Auch die Hacker nicht. Genau deshalb brauchst du immer ein Website-Backup, damit deine Webseiten-Daten geschützt sind. Ein Datenverlust kann auch aus anderen Gründen geschehen: Ein fehlgeschlagenes Update oder eine versehentliche Löschung eines wichtigen Elements.
Um Albträume zu vermeiden, ist das regelmäßige Anlegen von Backups unumgänglich. In diesem Blogbeitrag erklären wir dir, wie du effektive Backups deiner Webseite erstellst. Außerdem gehen wir darauf ein, warum es so wichtig ist, eine eigene Backupstrategie zu entwickeln und geben dir 12 Punkte an die Hand, wie eine funktionierende Website-Backupstrategie aussehen kann.