Eigene Website, nicht nur Social Media

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Die eigene Website mit eigener Domain sollte der Dreh- und Angelpunkt für die Onlineaktivitäten sein. Warum?

Schon oft haben wir an dieser Stelle in unserem Blog angedeutet, warum es keine sehr gute Idee ist, sein komplettes Onlinedasein auf Soziale Medien zu beschränken.

Soziale Medien haben ihre eigene Agenda. Es sind banal gesagt, Werbeträger. Die Nutzenden sind Teil des Produkts. Diejenigen, die Werbung einbuchen und Umsätze generieren, sind die Kunden. Diese Logik muss man verinnerlichen.

Die eigene Website mit eigener Domain liegt auf einem eigenen Server oder einem Webhosting-Account. Mit einer eigenen Website mit eigener Domain bist du Kunde und nicht Teil des Produkts.

Erfahrungen mit Social Networks der verschiedensten Art

  • Netzwerke schließen und beenden ihre Aktivität
    Kennt noch jemand Google+, Google Wave, Wer-kennt-wen, StudiVZ …?
  • Soziale Netzwerke spielen mit deiner Sichtbarkeit
    Ziel ist, weitere Nutzer zu finden und den Traffic so zu beeinflussen, dass maximal viel Werbefläche und Zielgruppenpassung zur Verfügung steht. Es geht um Werbeumsatz. Egal, ob das Netzwerk Facebook, YouTube oder LinkedIn heißt.

    Manchmal bist du auch Teil eines Experiments ohne davon zu wissen: 2015-2019 hat LinkedIn gruppenweise den Algo variiert, mit dem neue mögliche Bekannte vorgeschlagen wurden (Studie „Influence of weak associations“, Zeitschrift Science). Man wollte sehen, ob die Leute mehr Jobangebote bekommen, wenn man ihnen eher bekannte oder eher fremde Personen vorschlug („Personen, die sie kennen könnten“). Dazu hat man die Nutzerschaft in zwei Gruppen aufgeteilt. Vorher zu fragen, wäre nett gewesen.
  • Soziale Netzwerke verlassen sich auf Algorithmen
    Zwar kann man mit KI und maschinellem Lernen einiges kategorisieren und vorhersagen, doch gibt es immer wieder falsch-positive und falsch-negative Befunde. Dann wird schon mal der Account eines Nutzers oder einer Nutzerin blockiert. Manchmal nur ein bisschen eingeschränkt, manchmal komplett blockiert, für Tage oder für immer. Wo soll man nachfragen? Beim „Support“? Viel Spaß und Geduld!
  • Soziale Plattformen geben sich ihre eigenen Regeln und interpretieren sie nach ihrem Gusto
    Natürlich sind Regeln sinnvoll. Wenn Accounts gesperrt werden dann oft mit Begründungen wie: „Nacktheit“, „Hassrede“, „Ungewöhnliche Aktivitäten“… Klar kann man sich an den Support wenden. Man kann es aber auch sein lassen und das Ergebnis ist oft das gleiche. Argumentationen sind im Falle des Falles langwierig, unproduktiv, alles sehr, sehr anstrengend.
  • Social Networks sind nicht kostenlos, sie sind mit Werbung und mit personenbezogenen Daten finanziert.
    Userinnen und User von sozialen Netzwerken füllen diese nicht nur mit Content, sondern auch mit digitalen Verhaltensspuren. Dazu gehört die Aufzeichnung, welcher Beitrag oder Link geklickt wurde und welche Posts wie lange angesehen im Einzelfall angesehen werden.

    Daraus lassen sich Erkenntnisse gewinnen, welche Werbebotschaft funktionieren würde, im Sinne von: Der User, der die Eigenschaften a, b und c hat wird mit einiger Wahrscheinlichkeit darauf klicken. Daher wird ein Werbenetzwerk bevorzugt die Werbungen ausspielen, die wie für diesen User gemacht sind. Der User klickt darauf und das Netzwerk hat den Umsatz um einige Euros erhöht. Ein Klick kann tatsächlich einige Euros kosten, das kommt ganz auf das Produkt an.

    So ist es auch zu erklären, warum es aus der Sicht eines sozialen Netzwerks attraktive und unattraktive Contentlieferanten gibt. Wichtig ist das Produkt aus der Anzahl zu erwartender Klicks und dem mit der Thematik zu erzielenden Klickpreis.
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goneo mit Strom aus regenerativen Energiequellen

goneo nutzt Strom aus regenerativen Energiequellen wie WInd, Sonne, Wasserkraft.
goneo nutzt Strom aus regenerativen Energiequellen wie WInd, Sonne, Wasserkraft. Damit realisieren wir die Produkte Domainregistrierung und E-Mail, Server, Webhosting.

Auch angesichts internationaler Konflikte bleibt die Klimaveränderung das drängendste Problem unserer Zeit.

Die Informationstechnologie verschlingt 416,2 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr, schätzt man. Zum Vergleich: Deutschland verbrauchte insgesamt 2021 etwa 556,5 Milliarden Kilowattstunden .

Unsere Branche verbraucht viel Strom. Stromerzeugung bedeutet je nach Energieträger auch CO2-Produktion. Dieses Gas gilt wegen der erderwärmenden Wirkung als Klimakiller Nummer eins.

Moderne Rechenzentren, effiziente Klimatisierung, stromsparende Technik und die Nutzung regenerative Energiequellen sind Wege, den CO2-Footprint klein zu halten.

goneo Webhosting: Läuft und läuft und läuft

Performance-Analysen sind extrem interessant, aber auch sehr tricky: Es gibt kein allgemein anerkanntes Standard-Messmodell, wie man die Performance einer Website zu ermitteln hat.

Schon der Begriff „Performance“ ist mehrdeutig und hat zumindest einige Dimensionen: Ohne, dass das System überhaupt verfügbar ist, gibt es keine Reaktionszeit oder Ausführungszeit, die man messen könnte.

An dieser Stelle setzt Hosttest.de an. Der unabhängige Vergleichsanbieter testet in kurzen Abständen, ob ein definierter Server antwortet. Dies lässt sich statistisch erfassen und zu einer Prozentzahl zusammenfassen.

goneo war 100 Prozent verfügbar im Juli 2022. Im Hinterrgund: Router.
Laut hosttest.de antworteten auch im Juli 2022 die Server von goneo zuverlässig.

Das Ergebnis von Hosttest war auch im Juli 2022, dass der angesprochene Server von goneo stets zuverlässig geantwortet hat.

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So bereitest du deine Website auf den MySQL 8 -Shift vor

Datenbank Schema

Unsere Brand heißt „goneo„, nicht „go old„: Wir sind ständig am Werk, um die Hostingplattform zu optimieren, zu erneuern, zu verbessern. Das gilt auch für die MySQL-Datenbank. . Das Ziel: Wir wollen die von goneo angebotene Technologie frisch und aktuell halten. Dabei sind drei Aspekte wesentlich: Sicherheit, Performance und dass Innovationen für alle verfügbar werden.

Aus diesem Grund folgen wir in der Regel den Empfehlungen der Herausgeber von Serverbetriebssystemen und den Herausgebern von Open Source Anwendungen. Wenn ein Release das geplante Lebensende erreicht hat und keine Unterstützung mehr erfährt, sollte man es nicht mehr einsetzen. Das hat zur Folge, dass ein älteres Release durch ein neues ersetzt wird.

goneo, not go old

Umgekehrt sollte keine experimentelle Version zu Einsatz kommen, sondern die aktuellste, als stabil bezeichnete Version. Diese ist intensiv getestet worden.

Webhosting-Kundinnen und Kunden bemerken diese Zyklen auch anhand unserer Ankündigungen nach denen etwa PHP 7.3 abgelöst wurde und PHP 8.1 integriert worden ist.

So ein Shift steht bald auch mit MySQL, der von goneo eingesetzten Datenbanktechnologie bevor. Wir haben Kundinnen und Kunden bereits informiert und stellen gerade noch weitere Informationen über Webanwendungen und deren Verträglichkeit mit dem neuen Release zusammen.

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MySQL-Datenbank: So unsichtbar, so wichtig

Datenbanken bei goneo: mysql 8 wird Standard, Symbolfoto einer Datenbank

Wenn es eine Änderung an der PHP-Version gibt, werden Webseitenbetreiber sehr hellhörig. Doch das sollte auch bei MySQL so sein. Neue Funktionen kommen hinzu, alte Funktionen und Befehle verschwinden. Man muss sich anpassen. Auch bei goneo steht bald eine wichtige Änderung bevor.

Über die Jahre haben wir uns an die MySQL-Datenbank gewöhnt, die zuverlässig und ruhig um Hintergrund vor sich hinwerkelte, ohne die aber eine Webanwendung wie WordPress oder Drupal nicht funtkionieren würde.

Auch Matomo, das Open Source Webanalysetool, schreibt die Analysedaten in eine MySQL-Datenbank.

MySQL gehört bei goneo seit jeher zur Standardausstattung in nahezu jedem Webhostingpaket. Dabei hat auch MySQL eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Die noch aktuelle Hauptversion mit der Nummer 5 stammt aus dem Jahre 2008. Zehn Jahre später, 2018, erschien MySQL 8 ohne dass man von MySQL 6 oder 7 gehört hätte.

Sanfte Übergänge

Die Übergänge von Release zu Release bei MySQL waren so sanft, dass bei Webanwendungen nur wenige Anpassungen nötig waren.

Der Lebenszyklus von MySQL 5.7 neigt sich nun zuende. Darauf reagiert auch goneo als Webhoster und stellt MySQL 8 bereit. Da einige ältere Webanwendungen noch Probleme mit MySQL 8 haben könnten, betreiben wir auch MySQL 5.7 noch eine Zeit lang weiter.

Hier berichten wir über einige Hintergründe.

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goneo-Kundencenter erhält erweiterten Modus

signage

Wir werden das goneo-Kundencenter nun mit einem neuen Sicherheitsfeature ausstatten. Eine der wichtigsten Herausforderungen in der Informationstechnologie ist die Sicherheit. Ganz besonders gilt das auch für die Onlineservices, die goneo anbietet.

Erweiterter Modus nach zusätzlichem Code

Im goneo-Kundencenter führen wir einen zusätzlichen Modus ein. So gibt es jetzt den eingeschränkten Modus und den erweiterten Modus.

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2FA: So wichtig ist ein zweiter Sicherheitsfaktor

closeup photography of white gate with brass colored padlock

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung oder Zwei-Faktor-Authentisierung, kurz: 2FA, ist eine Art Rettungsanker für den Fall, dass unberechtigte Personen die Zugangsdaten für einen Onlinedienst kennen. Wir haben schon oft gewarnt, dass Phisher unterwegs sind. Als „Phishing“ bezeichnet man eine illegale Aktivität.

Mit dieser Aktivität versuchen Cyberkriminelle Zugangsdaten zu geschützten Onlinebereichen bei Banken und Servicedienstleistern zu erbeuten. Das trifft nun auch die Kunden und Nutzer von Hosting-Providern wie goneo.

Einige Zugänge zu Onlineservices lassen sich schützen, indem man ein zweites Passwort fordert. Dieses ist bei diesem Sicherheitsverfahren allerdings meist nur eine kurze Zeit lang gültig und wird automatisch erzeugt. Es wird in dem Moment übermittelt, wenn man sich anmelden will. Verwendet wird dafür idealerweise ein anderes Gerät wie zum Beispiel ein Smartphone. Diese Absicherung mit einem zweiten Faktor muss der Benutzer beziehungsweise die Benutzerin allerdings aktivieren. Ein zusätzlicher Aufwand, ja, aber es gibt gute Gründe, diese zusätzliche Hürde aufzustellen.

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Eigene Domain mit Apple iCloud+

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Seit einiger Zeit erlaubt Apple für zahlende Abonnenten des erweiterten iCloud+ Angebots, einen eigenen Domainnamen zu verwenden. Das funktioniert auch mit Domains, die bei goneo registriert sind. Dies ist unabhängig von der Endung der Domain (also unabhängig von der Top Level Domain). Hier erklären wir, was zu tun ist, um eine bei goneo registrierte Domain mit Apple iCloud+ zu verwenden.

Im Prinzip ist das ganz einfach: Bei Apple iCloud (im Web) gibt man an, welche Domain mit welchen Adressen man verwenden möchte. Danach stellt Apple einige Informationen bereit, die du nutzt, um im goneo-Kundencenter zu dieser Domain die DNS-Einstellungen entsprechend zu ändern. Danach macht Apple einen automatischen Check und deine Domain ist mit iCloud verbunden.

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