So bekommst du deine neue Website schnell online

Schnelles Webhosting-Setup, kurz zusammengefasst:

1. Wähle einen guten Domainnamen
2. Registriere deine Wunsch-Domain zusammen mit deinem Webhosting-Paket.
3. Erstelle nützliche und attraktive Inhalte.
4. Optimiere deine Website für Suchmaschinen.
5. Überprüfe alles und aktualisiere ständig deine Inhalte.

Eine eigene Website ist ein sehr effektives Verkaufs- und Marketinginstrument. Sie ist Dreh- und Angelpunkt im Onlinemarketing. Auch in Zeiten von Social Media und Künstlicher Intelligenz führt für Unternehmen und auch für Nonprofits kein Weg daran vorbei, in die eigene Website zu investieren.

Wir führen dich durch einige wichtige Überlegungen, gerade wenn es am Anfang schnell gehen soll. Wir zeigen hier hilfreiche Tools und skizzieren, wie du deine Website schnell online bringst.

1. Wähle einen guten Domainnamen

Einen Domainnamen kann man im Prinzip frei wählen. Die Domain ist der eindeutige Name deiner Website. Damit ist deine Site im World Wide Web (WWW) überhaupt erreichbar.

Domainnamen werden registriert, sie sind nicht veränderbar. Das heißt: Man legt sich fest.

Der Domainname sollte deinen Unternehmensnamen oder die Bezeichnung deine Organisation widerspiegeln. An sich kannst du jeden beliebigen Namen wählen, doch kann die Namenswahl Einfluss darauf haben, wie gut die Website in den Suchmaschinenergebnissen auftaucht. Außerdem solltest du die Markenbildung (das Branding) nicht außer Acht lassen.

Hier lohnt sich etwas Brainstorming. Ein guter und passender Domainname kann wichtige Begriffe enthalten, die zum Unternehmen gehören. Das kann die Sichtbarkeit in Suchmaschinen fördern.

Der Domainname sollte leicht zu buchstabieren sein. Zweifelsfälle in der Schreibweise vermeidest du, so gut es geht: Wird der Name mit „i“ oder „y“, „t“ oder „d“ geschrieben? Vermeide damit potentielle Vertippter.

Bei „künstlichen“ Begriffen, die an sich nichts aussagen, muss die Bedeutung erst durch Marketingmaßnahmem aufgeladen werden. Das kostet Zeit und Geld.

Gedankenstriche sind in Domainnamen möglich, aber eher nur dann sinnvoll, wenn ein stehender Begriff angehängt wird: „baumarkt-minden.de“ oder „gute-schuhe-billig.de“. Es gibt im Web einige Domainnamen-Generatoren, die mehr oder weniger gut helfen, neue Ideen zu finden.

Es ist sinnvoll, dass du den Domainnamen kurz hältst. Zwei oder drei Silben gelten als ideal. Die meisten Webseitenbetreiber verwenden bekannte Top-Level-Domains (TLDs) wie .de oder .com.

Es gibt eine lange Reihe neuer Top Level Domains und eventuell passt eine dieser Endung wie die Faust aufs Auge.

Denke daran, dass Domainnamen weltweit nur einmal vergeben werden. Einen bekannten Domainnamen zu nutzen und eine andere Top Level Domain zu verwenden, funktioniert technisch, so lange der konkrete Domainname noch frei ist, wird aber über kurz oder lang für teuren Ärger sorgen.

Verletze keine (Marken-)Rechte anderer Personen oder Unternehmen.

2. Registriere deine Wunsch-Domain zusammen mit deinem Webhosting-Paket

Domains werden nicht vom Hoster, sondern am Ende von den zuständigen Registrierstellen herausgegeben. Den Vorgang übernimmt goneo als dein Webhosting-Provider gerne.

Domainnamen mit der Endung .de sind aufgrund der Organisationsform der deutschen Vergabestelle (Denic) im Vergleich zu anderen Domainnamen sehr günstig und bei goneo in gewisser Anzahl in Webhosting-Paketen inklusive.

Wer keine oder wenig Erfahrung hat, mit HTML, CSS, Javascript und PHP sowie Datenbanken umzugehen, wählt ein System wie WordPress oder goneo easyPage.

SSL-Zertifikate (Secure Sockets Layer) ermöglichen es, dass der Datentransfer zwischen Browser eines Besuchers und des Servers auf dem die Website liegt, verschlüsselt wird. Erkennbar wird dies an der Angabe „https“ statt „http“ beim Aufrufen einer Website. Bei goneo sind SSL-Zertifikate inklusive.

Natürlich kann man eine Website auf ganz verschiedene Arten und Weise erstellen. In der Adobe Creative Cloud gibt es Anwendungen für den PC oder Notebook.

3. Erstelle nützliche und attraktive Inhalte

webdesigner bei der Arbeit,  um eine neue Website zu erstellen (DALL E)
Jeder hat eine andere Herangehensweise, um Inhalte für das Web zu erstellen. Es lohnt sich allerdings, einiges an Zeit in die Vorarbeit zu stecken, um einen Contentplan (eine Struktur) zu entwickeln.

Websites kann man inhaltlich sehr unterschiedlich strukturieren. Meist geht es bei Unternehmen darum, Produkte und Dienstleistungen in ästhetischer Weise positiv darzustellen.

Die Homepage (der Start des Webauftritts) spielt eine zentrale Rolle. Hier entscheiden User, die auf der Website landen, binnen Sekunden, ob sie weiter in diesem Angebot suchen oder die Site wieder verlassen.

Nutze also attraktive, auffällige Grafiken, gut lesbare Schriftarten, prägnante Texte und klare Handlungsaufforderungen.

Du solltest gewissen Gestaltungsrichtlinien, die sich über die Jahre so etabliert haben, auf deiner Website einhalten. Du kennst sie von deinen eigenen Erfahrungen als Besucher bzw. Besucherin anderer Websites. Verliere dich nicht

Eine „Über uns“-Seite gehört einfach dazu: Dort hast du Platz für die „Mission“ deines Unternehmens, die Entstehungsgeschichte. Vielleicht kannst du auch schon bestimmte Auszeichnungen darstellen und mehr über die Werte des Unternehmens schreiben.

Unterschätze nicht die Bedeutung einer Darstellung der Mitglieder deines Teams. Leute wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben.

Nutze wenn dies möglich ist, Buchungssysteme für Termine oder biete direkt an, Produkte deines Unternehmens direkt auf einer Shop-Seite zu erwerben. Für diese Funktionen gibt es fertige Lösungen, die nur noch angepasst werden müssen.

4. Optimiere deine neue Website für Suchmaschinen

Ein Webdesigner beschäftigt sich mit SEO für eine neue Website (DALL E 2)
„Organischen Traffic“ nennt man den Besucherstrom auf die eigene Website, der durch die Sichtbarkeit in den Ergebnislisten der Suchmaschinen generiert wird. Dies lässt sich optimieren.

Optimierung für Suchmaschinen (SEO) heißt, sicherzustellen, dass die eigene Website in den Suchergebnislisten vor allem bei Google erscheint.

Eine kontinuierliche Optimierung ist wichtig. Ziel ist, für passende Begriffe auf der ersten Seite der Ergebnisse zu erscheinen.

Wenn deine Seite für dir wichtige Begriffe gefunden werden soll, muss auf deiner Website auch etwas zu diesen Begriffen zu finden sein. Verwende also in deinen Texten diese relevanten Begriffe, die man allgemein auch als Keywords bezeichnet. Übertrieben darf man es auch nicht, sonst gilt der Content als Spam.

Man sollte periodisch die Inhalte aktualisieren, neu zusammenfassen und ergänzen.

Die Seitenladegeschwindigkeit der Website ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal.

Übergroße Bilder können die Ladezeit zu sehr erhöhen. Häufige Datenbankabfragen zum Generieren der Einzelseiten brauchen Rechenzeit. Daher empfiehlt es sich, genug Serverressourcen bereitzustellen. Das heißt, man sollte ein höherwertiges Webhosting-Paket wählen.

Stelle sicher, dass dein Design und die Inhalte auf PCs, Tablets und Mobiltelefonen ohne Fehler darstellt. Man muss davon ausgehen, dass die meisten Webseitenbesucher bzw. -besucherinnen ihr Smartphone benutzen, zumindest beim ersten Besuch deiner Website nach einer Suche.
Überprüfe die Seitenstruktur und die Navigation, damit die Inhalte alle einfach zugänglich sind.

Der finale Schritt: Letzter Check und Veröffentlichung:

5. Überprüfe alles und aktualisiere ständig deine Inhalte

Bevor du deine Website online stellst, überprüfe folgendes:

  • Ist alles korrekt und fehlerfrei?
  • Funktionieren alle Hyper-Links?
  • Sind noch Reste aus einer Vorlage stehengeblieben?
  • Funktioniert die Website in Google Chrome, Mozilla Firefox, Safari und anderen gleichermaßen gut?
  • Sind die einschlägigen rechtlichen Vorschriften eingehalten (Impressum, Datenschutzerklärung, etc.)?

Promote deine neue Website

Social media Content Creator promotet neue Website 
DALL·E
Um die eigene Domain bekannter zu machen, kann man die Domain in den Profilen der eigenen Social Media Accounts promoten.

Nutze deine Social Media – Profile bei LinkedIn, Twitter, Instagram, Facebook und anderen sozialen Medien, um deine Website bekannt zu machen.

Halten deine Website aktuell. Erstelle regelmäßig neue Beiträgen über Produkte Angebote.

Websites brauchen kontinuierliche Pflege.

Es kann helfen, sich eine Routine zurechtzulegen, die dabei unterstützt. So kann diese aussehen:

Nutze ein Tool, um festzustellen, wie viele Userinnen und User deine Website besuchen:

Überprüfe die Werte in den Analysetools täglich bis wöchentlich: Sie geben Aufschluss darüber, was die Webseitenbesucher und -besucherinnen tatsächlich interessiert.

Jetzt und in Zukunft: Prüfe monatlich alle internen und externen Links

Nutze die Updates von den Herstellern der Webanwendung (des Content Management Systems) oder der Erweiterungen (bei WordPress: Plugins).

Wenn neue Teammitglieder an Bord kommen, aktualisieren Sie die „Über uns“-Seite

Organisiere, dass verbundene Unternehmen möglichst einen Link auf deine Seite setzen.

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