Domain und Webhosting: Was ist der Unterschied?

Domain und Webhosting

Wer sich zum ersten Mal damit beschäftigt, eine eigene Website zu erstellen, stößt auf einige Begriffe wie Domainregistrierung und Webhosting. Beide Begriffe haben etwas miteinander zu tun, gleichbedeutend sind sie nicht.

Eine Website braucht einen Namen, damit man sie mit dem Browser aufrufen kann. Dies ist der Domainname, also zum Beispiel www.goneo.de.

Nur einen Domainregistrierung zu registrieren, reicht nicht. Damit hast du noch keine Website. Umgekehrt wird eine Website kaum jemand finden, wenn diese nicht mit einem guten Domainnamen erreichbar ist.

Das heißt: Domain und Webhosting sind zwei verschiedene Dinge, doch beide sind wichtig, um eine Website zu erstellen und zu betreiben.

Viele beschreiben einen Domainnamen als die digitale Identität einer Website. Das klingt hochtrabend, aber die Unterscheidung ist recht einfach:

  • die Domain es den Internetnutzern, deine Website leicht zu finden.
  • Das Webhosting ist dafür zuständig, deine Website-Daten zu speichern und im Word Wide Web (www) bereitzustellen, wenn jemand mit dem Browser sie aufrufen möchte.

Lass uns das genauer betrachten.

Was ist ein Domainname und wozu braucht man ihn?

Ein Domainname hilft Benutzern dabei, deine Website leichter zu finden, anstatt die Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) verwenden zu müssen. Anders ausgedrückt: Domainnamen gibt es für Menschen. Computer kämen gut ohne sie zurecht. Sie brauchen nur die IP-Adresse.

Ein einfaches Beispiel: Der Domainname für goneo lautet „www.goneo.de“. Die tatsächliche Webadresse (eben die IP-Adresse, wobei IP die Abkürzung für Internet Protocol ist) besteht jedoch aus einer mehrteiligen numerischen Zeichenfolge, zum Beispiel 82.100.220.167.

Wenn eine Website mit einer Domain aufgerufen wird, muss im Hintergrund schnell nachgesehen werden, welcher IP-Adresse dieser Domainname zugeordnet ist. Das erledigt das Domain Name System.

Dank des Domain Name Systems (DNS) kann man als User einen lesefreundlichen Domainnamen eingeben, an den man sich auch erinnern kann, um eine gewünschte Website aufzurufen. Ein idealer Domainname kommuniziert deine Marke, deinen Vereinsnamen oder deine Idee, ist nicht zu lange oder kompliziert und einfach zu merken.

Ein guter Domainname verleiht deiner Website genau diese Identität und damit auch eine gewisse Glaubwürdigkeit. Das funktioniert nicht nur mit Webseiten so, sondern auch mit E-Mail-Adressen. Der Teil nach dem @-Zeichen ist ein Domainnname.

Der DNS-Server mit den Informationen zur IP-Adresse wird dann an den Browser zurück übermittelt. Damit kann der Browser die Daten der Website vom Hosting-Server anfordern. Erst wenn der Server Daten der Website zurücksendet, verwandelt der Browser diese in eine benutzerfreundliche Webseite. Das alles muss in weniger als einer halben Sekunde passieren.

Eine Domain ist mehrteilig aufgebaut. Auf der rechten Seite des Domainnamens steht die Top-Level-Domain, also zum Beispiel „.de“ oder „.com“.

Der Second Level, also links vom Punkt vor der Top Level Domain, ist an sich frei wählbar. Wichtig ist nur, dieser Domainname ist noch nicht belegt. Die Domainamen müssen einzigartig sein, sonst funktioniert die Zuordnung nicht. Daher werden Domainamen registriert, und zwar von Vergabestellen, die darauf achten, dass jeder Domainname nur einmal existiert. Es gibt viele Vergabestellen (wie die Denic in Deutschland, die für .de zuständig ist), schließlich gibt es auch viele Domainendungen, professionell ausedrückt: Top Level Domains.

ℹ️ So funktioniert eine Domainregistrierung.

Ablauf einer Domainregistrierung

Was ist dann Webhosting und wie funktioniert es?

Webhosting ist ein Angebot, das dir hilft, eine Webanwendung oder Website im Internet zu betreiben. Nach einer Anmeldung bei einem Hosting-Dienst wie goneo mietest du Speicherplatz auf einem physischen Server, auf dem dann deine Daten und Dateien gespeichert werden. So können dann andere User mit Geräten wie einem Smartphone, Tablet oder Notebook die bereit gestellten Informationen abrufen oder auch Usereingaben empfangen, die dann von deiner Webanwendung weiterverarbeitet werden.

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🆕Webmail Plus: Synchronisiere Kontakte und Termine nun auch mit Cal- und CardDAV

Mit goneo Webmail Plus hast du jetzt die Möglichkeit, Kalender- und Kontaktinformationen zwischen noch mehr verschiedenen Endgeräten und Anwendungen auszutauschen.

Dies wird durch die Integration von CalDAV und CardDAV ermöglicht, was eine brandneue Funktion in unserem Webmail Plus-Dienst darstellt.

Die Vielfalt an Synchronisierungsprotokollen kann recht verwirrend sein, vor allem da manche Hersteller das eine aber nicht das andere unterstützt. Daher haben wir hier einen tieferen Einblick in einige der wichtigsten Protokolle, die für die Synchronisation von E-Mails, Kalendern und Kontakten eine Rolle spielen: ActiveSync, CalDAV und CardDAV.

Diese Technologien nutzt goneo, damit deine Daten auf Wunsch stets aktuell und synchronisiert sind, egal welches Gerät du verwendest. Finde heraus, welche Protokolle dein Smartphone oder deine App unterstützt.

Webmail Plus ist eine optionale und optimale Ergänzung zu jedem goneo-E-Mail-Konto.

Was ist ActiveSync?

ActiveSync ist ein Synchronisationsprotokoll aus dem Hause Microsoft. Es eignet sich dafür, E-Mails, Kontakten, Kalendern und Aufgaben zwischen einem Server und einem mobilen Gerät abzugleichen. Es ermöglicht eine nahtlose Integration und Synchronisation deiner Daten, sodass du selbst unterwegs immer auf dem neuesten Stand bist.

Schon als wir WebMail Plus eingeführt haben, war ActiveSync an Bord, so dass du eine Reihe von Endgeräten einbinden konntest.

Das leistet ActiveSync

  1. E-Mail-Synchronisation: Deine E-Mails werden in Echtzeit synchronisiert, was bedeutet, dass neue Nachrichten sofort auf deinem mobilen Gerät angezeigt werden.
  2. Kalendersynchronisation: Deine Termine und Ereignisse werden automatisch aktualisiert, sodass du keinen Termin verpasst.
  3. Kontaktsynchronisation: Deine Kontakte werden stets aktuell gehalten, was besonders wichtig ist, wenn du mehrere Geräte verwendest.
  4. Aufgabensynchronisation: Deine Aufgabenlisten werden ebenfalls synchronisiert, sodass du deine To-Do-Liste immer im Blick hast.

ActiveSync ist weit verbreitet und wird von vielen Smartphones, Tablets und einigen Desktop-Clients unterstützt. Es gilt als zuverrlässige und sichere Methode zur Verwaltung deiner Daten.

CalDAV und CardDAV: Die neuen Features in goneo Webmail Plus

Während ActiveSync eine umfassende Lösung für die Synchronisation verschiedener Datentypen bietet, spezialisieren sich CalDAV und CardDAV auf die Synchronisation von Kalendern und Kontakten.

Mit der neuen Integration dieser Protokolle in goneo Webmail Plus kannst du jetzt deine Kalender- und Kontaktinformationen noch effizienter verwalten und synchronisieren.

Damit erweitert sich das Spektrum an Geräten und Anwendungen, die du einbinden kannst.

CalDAV: Dein Kalender-Manager

CalDAV (Calendaring Extensions to WebDAV) ist ein Internet-Standard für die Synchronisation von Kalenderdaten. Es ermöglicht dir, deine Kalender über verschiedene Geräte und Anwendungen hinweg zu synchronisieren und zu verwalten.

Das sind die Hauptfunktionen von CalDAV

  1. Kalendererstellung und -bearbeitung: Erstelle neue Kalenderereignisse oder bearbeite bestehende Einträge.
  2. Synchronisation: Deine Kalenderdaten werden aktualisiert, sodass du stets auf dem neuesten Stand bist.
  3. Benachrichtigungen und Erinnerungen: Erhalte Benachrichtigungen und Erinnerungen für bevorstehende Ereignisse.

CalDAV wird von vielen Kalenderanwendungen unterstützt, darunter Apple Calendar, Mozilla Thunderbird und Google Calendar.

CardDAV: Deine Kontaktzentrale

CardDAV (vCard Extensions to WebDAV) ist ein ähnlicher Standard wie CalDAV, jedoch spezialisiert auf die Synchronisation von Kontaktdaten. Es ermöglicht dir, deine Kontakte über verschiedene Geräte und Anwendungen hinweg zu synchronisieren und zu verwalten.

Das leistet CardDAV

  1. Kontakterstellung und -bearbeitung: Erstelle neue Kontakte oder bearbeite bestehende Einträge.
  2. Synchronisation: Deine Kontaktdaten werden aktualisiert, sodass du stets auf dem neuesten Stand bist.
  3. Kategorisierung und Gruppierung: Organisiere deine Kontakte in Kategorien oder Gruppen für eine bessere Übersicht.

CardDAV wird von vielen Kontaktanwendungen unterstützt, darunter Apple Contacts, Mozilla Thunderbird und Google Contacts.

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Managed Server: Geplantes Update des Hypervisors am 21.05.2024

Zwei Servertechniker in einem Rechenzentrum arbeiten an Servern. Fotorealistisch, 35mm DALL E 3

Wir informieren gerade unsere geschätzten Kundinnen und Kunden per E-Mail darüber, dass wir am 21. Mai 2024 zwischen 06:00 und 07:00 Uhr eine geplante Wartung unseres Hypervisors durchführen werden.

Diese Maßnahme ist erforderlich, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit unserer virtuellen Webserver-Infrastruktur weiter zu erhöhen.

Was ist ein Hypervisor?

Ein Hypervisor ist eine Plattform zur Erzeugung und Verwaltung von virtuellen Maschinen (VMs). Er ermöglicht es mehreren Betriebssystemen, simultan auf einem einzelnen physischen Hostsystem zu laufen, durch effiziente Aufteilung und Nutzung der zugrundeliegenden Hardware-Ressourcen. Diese Aktualisierung zielt darauf ab, die Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Hypervisors zu steigern, was direkt die Stabilität und Effizienz Ihrer virtuellen Webserver beeinflusst.

Auswirkungen auf Ihren Service

Wir schätzen, dass der Ausfall Ihrer Dienste aufgrund dieses Updates ca. 15 Minuten betragen wird. Unser Ziel ist es, die Beeinträchtigung so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig die Qualität unseres Services zu verbessern.

So unterscheidet sich ein Managed Server von einem VPS

Für Kunden unserer Managed Servers bieten wir den Vorteil, dass solche Wartungsarbeiten keinerlei manuellen Aufwand Ihrerseits erfordern.

Unser Fachpersonal übernimmt die gesamte Abwicklung und Implementierung der notwendigen Updates und Sicherheitsmaßnahmen, sobald diese erforderlich sind. Das hat den Effekt, dass Ihre Systeme stets auf dem neuesten Stand sind, ohne dass Sie sich um technische Details kümmern müssen. Sie müssen auch üner kein Linux- oder Cloud-Wissen verfügen, um einen Managed Server effizient zu nutzen.

Ein herkömmlicher VPS (Virtual Private Server) bietet Kunden eine abgetrennte virtuelle Umgebung auf einem geteilten physischen Server. Der Kunde hat hierbei eine weitreichende Kontrolle über seine virtuelle Instanz, muss sich jedoch selbst um die Wartung, Updates und Sicherheitsmaßnahmen kümmern. Dies ist a) zeitaufwendig und b) sicherheitsrelevant.

Ein Managed Server hingegen bietet eine umfassende Betreuung und Wartung durch goneo. Dies beinhaltet die Installation und Aktualisierung von Software, Sicherheitspatches, Performance-Monitoring und technischen Support.

Kunden eines Managed Servers profitieren von unserer Expertise, ohne sich selbst um die technische Verwaltung kümmern zu müssen. Dieser Service ist besonders wertvoll für Unternehmen, die nicht die Ressourcen oder das Know-how für die eigenständige Verwaltung ihrer Serverinfrastruktur haben.

Zusammenfassend bietet ein Hypervisor durch Virtualisierung eine effiziente, flexible und sichere Umgebung für die Ausführung mehrerer Betriebssysteme auf einer einzigen Hardware.

Der Übergang zu einem Managed Server-Modell kann eine sinnvolle Entscheidung für viele Unternehmen sein, die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren möchten, ohne sich um die Komplexität der Serververwaltung kümmern zu müssen, dennoch aber die zugesicherten Lesitungsreserven (CPU-Kerne, RAM…) eines eigenen Systems brauchen.

PHP 8.3 ist da

php 8.3 bei goneo

Wir freuen uns, allen unseren goneo Webhosting- und Server-Kunden mitteilen zu können, dass PHP 8.3 ab sofort verfügbar ist. Diese neueste Minor-Version der PHP-Sprache von Ende 2023 bringt eine Vielzahl spannender neuer Funktionen und Verbesserungen mit sich, die das Potenzial haben, Ihre Webeprojekte auf das nächste Level zu heben. 

Was ist neu in PHP 8.3?

PHP 8.3 stellt einen bedeutenden Schritt nach vorne für die PHP-Entwicklung dar. Hier sind einige der herausragenden neuen Funktionen und Verbesserungen, die das neue Release mit sich bringt.

  • Typisierung von Klassen-Konstanten

Diese Funktion ermöglicht es Entwicklern, Klassen-Konstanten einen spezifischen Typ zuzuweisen, was zu einer strengeren Code-Struktur und -Sicherheit führt.

  • Dynamisches Abrufen von Klassen-Konstanten

Mit dieser Funktionalität können Klassen-Konstanten nun dynamisch abgerufen werden, was für eine flexiblere Code-Gestaltung sorgt.

  • Neues #[Override] Attribut

Das #[Override] Attribut kennzeichnet, dass eine Methode eine bestimmte Methode in einer übergeordneten Klasse überschreibt. Das soll zur Code-Klarheit und -Sicherheit beitragen. Damit stellt man in PHP auch sicher, dass diese Methode in einer Elternklasse oder einem implementierten Interface vorhanden ist. Zudem macht die Angabe des Attributs deutlich, dass das Überschreiben der Methode absichtlich erfolgt. Der Nebeneffekt: Ein Refactoring wird leichter, da ein Fehler ausgegeben wird, wenn die überschriebene Methode in der entsprechenden Elternklasse entfernt wurde. 

  • Tiefe Klonierung von Readonly-Eigenschaften

Read only – Eigenschaften können mittels der __clone Methode jetzt „tief geklont“ werden. Das soll die Arbeit mit unveränderlichen Objekten vereinfachen, weil Kopien von Objekten erstellt werden können, ohne unerwünschte Änderungen an den Originaldaten vornehmen zu müssen.

  • Erweiterte Funktionen für JSON-Validierung und Zufallszahlengenerierung

Es gibt in PHP 8.3 neue Funktionen für die Validierung von JSON, für die Generierung von Zufallszahlen (inklusive Methoden zur Generierung von Byte-Arrays aus Strings und zur Erzeugung von Gleitkommazahlen). Damit sind laut Expertenmeinungen kryptografisch sichere Zufallszahlen möglich, was die Sicherheit von Anwendungen verbessern kann.

Verbesserungen, die einen Unterschied machen

Neben neuen Funktionen hat PHP 8.3 auch in folgenden Bereichen Verbesserungen erfahren:

  • Leistung

Die Geschwindigkeit und Effizienz von PHP-Anwendungen wurden weiter verbessert.

PHP 8.3 bietet eine verbesserte Performance durch Optimierungen des JIT-Compilers und der Speicherverwaltung. Dies führt zu schnelleren Webseiten und Anwendungen.

Einige Benchmarks zeigen, dass PHP 8.3 in einigen Anwendungsfällen bis zu 20% schneller sein kann als PHP 8.2.

  • Sicherheit

Die Sicherheitsmechanismen von PHP wurden verstärkt, was für beruhigendere Anwendungs-Entwicklungen sorgt.

  • Kompatibilität

Die Kompatibilität mit anderen Sprachen und Frameworks wurde weiter ausgebaut, was PHP als Teil einer heterogenen Entwicklungsumgebung noch attraktiver macht.

Weitere kleine Syntaxverbesserungen sollen zu einem saubereren und konsistenteren Code beitragen.

Wir bei goneo sind stolz darauf, dir diese neueste Version anbieten zu können. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die Möglichkeiten zu entdecken, die für nun auch für deine Projekte bereitstehen.

Ausblick

PHP 8.3 bietet eine sichere Planung bis Dezember 2027. Derzeit gibt es noch keine bestätigten Details zu den neuen Funktionen und Verbesserungen in PHP 8.4 und 8.5, da die Planung und Entwicklung dieser zukünftigen Versionen von PHP noch im Gange ist. Gemäß einer Veröffentlichung in der „to do“-Liste auf php.net wird mit PHP 8.4 im November 2024 zu rechnen sein. Zu einem PHP 8.5 finden wir derzeit – Stand Mai 2024 – keine Informationen, ganz zu schweigen von einem PHP 9.

Oberstes Ziel wird ganz offensichtlich weiterhin sein, die Sprache leistungsfähiger, sicherer und benutzerfreundlicher zu machen.

Basierend auf den bisherigen Trends und Diskussionen könnte man einige mögliche Bereiche ableiten, in denen zukünftige Versionen Verbesserungen und neue Funktionen zu erwartet sind:

1. Erweiterte Typisierung:
Weitere Verbesserungen und Erweiterungen der Typisierungsmöglichkeiten, um die Code-Sicherheit und -Lesbarkeit zu erhöhen.

2. Asynchrone Programmierung:
Verbesserungen in der Unterstützung für asynchrone Programmierung und Concurrency, um die Entwicklung von skalierbaren und performanten Anwendungen zu erleichtern.

3. Verbesserte Fehlerbehandlung
Neue und verbesserte Mechanismen zur Fehlerbehandlung und -berichterstattung, um Entwicklern das Debugging und die Fehlervermeidung zu erleichtern.

4. Sicherheitsverbesserungen:
Fortlaufende Verbesserungen der Sicherheitsfunktionen, um PHP-Anwendungen gegen moderne Bedrohungen und Schwachstellen abzusichern.

5. Bibliotheken und Framework-Unterstützung:
Verbesserte Unterstützung und Integration mit populären Bibliotheken und Frameworks, um die Entwicklung von Applikationen zu vereinfachen und zu beschleunigen.

7. Interoperabilität und Kompatibilität:
Verbesserte Interoperabilität mit anderen Programmiersprachen und Technologien, um PHP in multikulturellen Entwicklungsumgebungen noch nützlicher zu machen.

Die PHP-Entwicklung ist ein kollaborativer Prozess, und die Meinungen und Bedürfnisse der Benutzer spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Sprache. Grundsätzlich könnte man als Anwender durchaus Ideen und Vorschläge in Foren, auf Mailing-Listen oder bei PHP-Konferenzen einbringen und so zur Weiterentwicklung von PHP beitragen.

Hier kommen viele Einflüsse zusammen, nicht zuletzt die der Programmierer großer Open-Source-Webanwendungen und Frameworks wie Laravel.

So verwendest du PHP 8.3 bei goneo

Im goneo-Kundencenter lässt sich der zu verwendende PHP-Release umschalten. Die Änderung wird sofort wirksam, kann aber auch auf die vorher genutzte Version zurückgestellt werden.

Screenshot goneo-Kundencenter zur Änderung der PHP-Version mit der Auswahl PHP 8.0, 8.1, 8.2, 8.3 (neu)
Pulldownmenü im goneo-Kundencenter zur Änderung der PHP-Version.

Man kann davon ausgehen, dass die aktuellen Updates der beliebten Webanwendungen wie WordPress, Joomla oder Nextcloud PHP 8.3 unterstützen.

Mehr zu PHP und den einzelnen Funktionen findest du im Manual von PHP. Wer sich neu mit PHP beschäftigen möchte, findet vielleicht im PHP-Tutorial einen guten Start.

Wenn du konkrete Fragen zur Einrichtung und Nutzung von PHP 8.3 bei goneo, zögere nicht, sich an unser Support-Team zu wenden. Wir stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Viele Fragen sind auch in der goneo-Hilfe zu PHP schon beantwortet.

Als Teil der goneo-Familie bist du eingeladen, PHP 8.3 in deinen Projekten zu testen und zu implementieren. Wir sind gespannt auf dein Feedback und Ihre Erfahrungen mit diesen neuen Funktionen und Verbesserungen. Ihr Input ist entscheidend für uns, um zu verstehen, wie wir unsere Dienstleistungen weiter verbessern können, um Ihren Bedürfnissen noch besser gerecht zu werden.

Deine Social Media Plattform hat dich blockiert. Was nun?

Blocked from Biz party

Die unterschätzte Macht der eigenen Website für Content Creators

In einer Welt, in der die Präsenz auf Social Media Plattformen oft als das A und O für Content Creators gilt, gerät ein entscheidendes Element häufig in Vergessenheit: die eigene Website.

Die Abhängigkeit von Social Media kann gravierende Folgen haben. Das gilt für kleine, eigentlich „unwichtige“ Accounts und ebenso für Prominente. Das zeigt das Beispiel von Sascha Pallenberg. Gerade noch ganz oben auf LinkedIn, fand er sich plötzlich von der Plattform verbannt.

Dieses Szenario wirft ein grelles Licht auf die Risiken, wenn man sich ausschließlich auf Social Media fokussiert. Sascha Pallenberg hat glücklicherweise weitere Kanäle und auch eigene Websites. Eine gleichgelagerte Erfahrung machte die LinkedIn- Expertin und „Social Selling Virtuosin“ (Profilbeschreibung) Britta Behrens vor einiger Zeit. Sie hatte nach Meinung der Plattform zu viel gepostet und wurde zeitweilig ruhiggestellt.

Screenshot von Linkedin am 2.5.2024: Linkedin-Promi Sascha Pallenberg wurde gesperrt, anderen ging es ähnlich.

Warum kann die Sichtbarkeit auf Social Media plötzlich verschwinden?

Die Gründe hierfür sind vielfältig und oft nicht sofort erkennbar. Sie reichen von Social Swatting, also betrügerischen Beschwerden über unerwünschten Content von irgendjemandem mit dem Ziel, der betroffenen Person zu schaden, über technische oder prozessurale Fehler auf der Plattform bis hin zu gewollten Änderungen in den Algorithmen, welche die Sichtbarkeit eines Creators drastisch reduzieren können.

Eigentlich ein altes Problem für User, andererseits aber nachvollziehbar aus der Sicht der Plattformen, deren Businessziel es beinhaltet, Reichweite zu generieren. Die Content Creator sind Teil dieses Plans, also Teil des Produkts. Auch Plattformen müssen sich ständig neu ausrichten, um in desruptiven Umfeldern zu überleben.

In jedem Fall stellen unvorhersehbare Faktoren eine ernsthafte Bedrohung für die Reichweite und damit für den Erfolg eines Content Creators dar. Ohne Sichtbarkeit kein Businesserfolg. Es drohen Verluste, auch wenn die Sperre nur vorübergehend anhält.

Welche Gegenmaßnahmen gibt es?

Die Möglichkeiten, gegen solche Entscheidungen der Plattformen vorzugehen, sind begrenzt. Eine Beschwerde einzureichen, führt selten zum Erfolg und erfordert eine mühsame Suche nach dem richtigen Kontakt. Eine rechtliche Handhabe fehlt meist völlig.

Selbst wenn eine Reaktion erfolgt, ist diese oft nicht zufriedenstellend. Das Ausweichen auf andere Social Media Plattformen mag eine Option sein, doch der Verlust an Sichtbarkeit und die Notwendigkeit, sich woanders eine neue Follower-Basis aufzubauen, sind unvermeidbar. Die Fans und Follower wissen schließlich nicht, wo sie nachsehen sollen.

Die Lösung: Eine eigene Website

Die Antwort auf diese Problematik liegt im Aufbau und der Pflege eines eigenen digitalen Raumes – der eigenen Website. Eine solche eigene Plattform dient nicht nur als „Versicherung“ gegen den Verlust der Sichtbarkeit auf Social Media, sondern bietet auch zahlreiche Vorteile, die oft unterschätzt werden.

Erschwinglichkeit und Einfachheit

Viele scheuen vor dem Gedanken zurück, eine eigene Website zu erstellen, aus Angst vor hohen Kosten und technischen Schwierigkeiten. Diese Befürchtungen sind jedoch in den meisten Fällen unbegründet.

Die Nutzung von Design-Vorlagen erlaubt es, eine ansprechende Website zu erstellen, ohne dass man in teure Entwicklung investieren muss. Zudem sind die Kosten für das Hosting einer Website sehr überschaubar. Bei goneo beginnt der Einstieg bei 2,99 Euro im Monat. Eine eigene Domain ist inklusive.

Natürlich kostet es Zeit und Geld, die Website aufzubauen. Wer dies ins Budget einplant, geht zu einem Webdesigner. Wer überhaupt nichts mit Programmieren oder der Web-Technologie zu tun haben will, nutzt einen Websitebuilder wie easyPage von goneo.

Kontrolle und Individualität

Eine eigene Website bietet die Möglichkeit, Inhalte genau so zu präsentieren, wie es der Creator für richtig hält. Im Gegensatz zu Social Media, wo Algorithmen darüber entscheiden, wer die Inhalte sieht, hat man auf der eigenen Website die volle Kontrolle. Zudem ermöglicht sie eine individuelle Gestaltung und kann so genau auf die Zielgruppe zugeschnitten werden.

Synergieeffekte zwischen Website und Social Media

Die eigene Website sollte nicht isoliert von den Social Media Aktivitäten betrachtet werden. Vielmehr ist es ratsam, beide Präsenzen miteinander zu verknüpfen. Inhalte, die auf Social Media geteilt werden, sollten auch auf der Website zu finden sein und umgekehrt. Dies schafft ein kohärentes Online-Erlebnis und erhöht die Reichweite der Inhalte.

Fazit

Die Abhängigkeit von Social Media Plattformen birgt Risiken, die nicht unterschätzt werden sollten. Die Geschichte von Sascha Pallenberg ist ein mahnendes Beispiel dafür, was passieren kann, wenn man die Kontrolle über die eigene Sichtbarkeit aus den Händen gibt.

Die Investition in eine eigene Website bietet nicht nur eine Absicherung gegen solche Risiken, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten der Content-Präsentation und der Interaktion mit dem Publikum. Für Content Creators, die ihre Online-Präsenz langfristig sichern und ausbauen möchten, ist die eigene Website daher unverzichtbar.

Ein magischer Wegweiser ins digitale Wunderland: Das goneo easyPage Playbook

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Ich bin hier, um euch eine aufregende Neuigkeit zu verkünden, die in den Startlöchern unserer kreativen Werkstatt geschlüpft ist: Wir präsentieren voller Stolz schon mal das erste Kapitel aus dem goneo easyPage Playbook! Ein Werk, das nicht weniger als die Verkörperung unserer Vision ist. Es soll jedem von euch die Tür zu einer beeindruckenden Online-Präsenz weit aufzustoßen. Und zwar mit Hilfe von easyPage.

Dieses Playbook ist wie ein Zauberstab für eure Webträume

Stellt euch einen Moment lang vor, ihr hättet einen Zauberstab in der Hand, mit dem ihr all eure kühnsten Website-Träume in die Realität umsetzen könnt. Ein paar Handgriffe, ein Fingerschnippen, und voilà, eure perfekte Webseite steht.
Genau dieses magische Gefühl möchten wir euch mit unserem Playbook in die Hand geben. Die ersten Seiten, die ich heute mit euch teile, sind der Auftakt zu einer Reise, die eure Sichtweise auf das, was im Bereich Webdesign möglich ist, verändern kann.

Der Beginn einer spannenden Entwicklung

Das goneo easyPage Playbook ist mehr als nur ein Leitfaden. Es ist ein Versprechen, dass der Weg zur Traum-Webseite nicht mit technischen Hürden gepflastert sein muss. Wir haben jede Seite mit großer Sorgfalt und dem Wunsch gestaltet, euch durch den gesamten Prozess der Website-Erstellung zu führen – von der ersten Idee bis zum Launch.

Dabei haben wir besonders darauf geachtet, dass unsere Tipps und Tricks für jeden nachvollziehbar und umsetzbar sind, unabhängig von eurem technischen Know-how.
Für easyPage haben wir ja bereits auch Videos gemacht.

Du findest sie auf unserem Youtube Channel als zwei Sammlungen in Playlists. Dort wo es thematisch passt, verweisen wir aus dem Playbook direkt per QR Code auf Youtube oder auch in unseren Know-How-Bereich.

Ein Playbook für Anfänger und Profis gleichermaßen

Egal, ob ihr gerade erst in die Welt des Webdesigns eintaucht oder eure bestehende Seite auf das nächste Level heben wollt. Das goneo easyPage Playbook hält wertvolle Einsichten und Anleitungen für euch bereit.

Wir decken alles ab: von atemberaubenden Design-Tipps, die eure Seite visuell zum Leben erwecken, bis hin zu praktischen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die den gesamten Erstellungsprozess entmystifizieren.

Eine Einladung zum Mitmachen

Ich kann es kaum erwarten, dass neue Seiten, neue Kapitel hinzukommen und ihr dieses Playbook am Ende komplett in den Händen haltet. Dann erlebt ihr selbst, wie es eure Projekte vorantreibt. Wir stehen am Anfang einer spannenden Reise. Ich freue mich darauf, euch in den kommenden Tagen und Wochen noch mehr Einblicke und Inspirationen zu geben.

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Bilder online bearbeiten

woman in brown scoop neck long sleeved blouse painting

Sarah Vejlby, goneo BlogKennst du das auch? Du möchtest schnell ein paar Bilder für deine Website oder deinen Blog aufhübschen, aber Photoshop ist dir einfach zu teuer und kompliziert?

Dann habe ich hier ein paar geniale Alternativen für dich, die nicht nur kostenlos sind, sondern auch direkt im Browser laufen. Also, keine Installation, keine Kosten, nur pure Bildbearbeitung!

The Gimp: Der Open-Source-Gigant

Fangen wir mal mit einem Klassiker an, auch wenn er nicht online zur Verfügung steht: The Gimp. Das ist wohl das bekannteste Open-Source-Bildbearbeitungsprogramm und bietet unfassbar viele Möglichkeiten. Allerdings braucht man hier etwas Einarbeitungszeit und muss es auf dem PC oder Notebook installieren. The Gimp gibt es für viele Betriebssysteme, also für Windows oder auc Mac OS. Wenn du also bereit bist, ein bisschen Zeit zu investieren, ist The Gimp eine super Wahl.

The Gimp

Nun aber zu den Online-Möglichkeiten:

Pixlr: Dein Alleskönner im Browser

Eine meiner Lieblingsalternativen ist Pixlr. Dieses Tool läuft komplett im Browser, du musst also nichts installieren. Pixlr bietet eine beeindruckende Palette an Werkzeugen: Fülleffekte, Malwerkzeuge, Stempel, Verwischer, Aufheller und natürlich Text. Das Beste daran? Pixlr beherrscht sogar Ebenen! Du kannst deine Bilder in gängigen Formaten wie JPEG, PNG, BMP oder TIFF speichern. Wenn du die Ebenen behalten möchtest, kannst du das Bild im eigenen Pixlr-Format (PXD) abspeichern.

Für alle, die es noch einfacher haben wollen, gibt es Pixlr Express. Hier sind viele Bildmanipulationen voreingestellt, wie Hintergründe, Overlays und andere optische Spielereien. Perfekt, um Bilder aus der Webcam oder vom Handy schnell etwas aufzupeppen und direkt zu veröffentlichen.

Pixlr

Canva: Der Kreativitäts-Booster

Ein weiteres Tool, das ich dir wärmstens empfehlen kann, ist Canva. Canva ist super einfach zu bedienen und bietet eine riesige Auswahl an Vorlagen, Grafiken und Schriften. Egal, ob du ein Social-Media-Post, ein Poster oder eine Infografik erstellen möchtest, Canva hat alles, was du brauchst. Es ist perfekt für alle, die nicht viel Zeit haben, aber trotzdem professionelle Ergebnisse erzielen wollen. Und das Beste? Es gibt eine kostenlose Version, die schon sehr viele Features bietet.

Canva

Adobe Express: Der kleine Bruder von Photoshop

Falls du doch ein bisschen Adobe-Feeling haben möchtest, ohne gleich ein Abo abzuschließen, dann schau dir mal Adobe Express an. Dieses Tool ist wie eine abgespeckte Version von Photoshop, aber komplett online und kostenlos. Es ist ideal für schnelle Bildbearbeitungen und bietet viele einfache Werkzeuge und Effekte, die dir helfen, deine Bilder im Handumdrehen zu verbessern.

Adobe Express

Fazit: Deine Bildbearbeitung leicht gemacht

Egal, ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Bildbearbeiter bist, es gibt viele großartige Alternativen zu Photoshop, die dir Zeit und Geld sparen. The Gimp, Pixlr, Canva und Adobe Express bieten dir alles, was du brauchst, um deine Bilder professionell zu bearbeiten. Also, worauf wartest du noch? Probier sie aus und bring deine Bilder auf das nächste Level! 🚀

Update: Jetpack-Statistik für WordPress nun wieder frei

dalle3 five persons try to calculate website traffic from several machines spitting out numbers

Offenbar hat sich Jetpack (von Automattic) umentschieden und die WordPress-Statistiken wieder frei zugänglöich gemacht, ohne dass man als Webseitenbetreiber einen kostenpflichtigen Tarif abschließen muss

Im Frühjahr 2024 sahen wir, dass die detaillierten Analysefunktionen der Jetpack-Statistik nun nicht mehr jedem kostenfrei zur Verfügung standen. Ausnahmen galten für rein persönliche Websites ohne kommerzielle Interessen sowie für Sites von Nonprofits. 

Dies hatte bei vielen Nutzerinnen und Nutzern für Verwunderung und auch ein wenig Verärgerung gesorgt, wie unter anderem Berichte auf Plattformen wie MSN hervorheben. Inzwischen hat Jetpack die Änderungen teilweise zurückgedreht. 

Auch detaillierten Einblicke wieder verfügbar

Für uns als WordPress-User, die wir uns an die detaillierten Einblicke und die Übersichtlichkeit des Dashboards gewöhnt hatten, war die Änderung ein Hindernis.

Die Jetpack-Statistik bot immer eine einfache Möglichkeit, den Traffic auf unserer Website zu analysieren, Besucherzahlen zu überblicken und zu verstehen, welche Inhalte besonders gut ankommen. 

Kosten der Jetpack-Statistik

Zwischenzeitlich rief Automattic (die Firma, die Jetpack herausgibt), in der niedrigsten Preisstufe 0,000795 Euro pro User an Kosten auf. Das klang zunächst nach sehr wenig Geld, aber man muss mindestens 10.000 Seitenaufrufe im Monat abnehmen. Das ist schon eine ganze Menge und es wären dann pro Monat 7,95 Euro fällig geworden – mehr als ein kleines Webhosting-Paket kostet. 

Ausschnitt/Screenshot Jetpack Dashboard:: Statistiken kosten je nach Trafficvolumen Geld.
Screenshot der Jetpack-Useroberfläche mit dem Aufruf zum Upgrade: Wer als Betreiber einer kommerziellen Site ausführliche Statistiken sehen möchte, wird nun zur Kasse gebeten.

Je mehr User kommen, desto billiger wurde es pro Aufruf: Bei zwei Millionen Views wäre der Seitenbetreiber bei 0,000003745 Euro pro View oder 74,90 Euro angelangt. 

Nur Websites, die ganz eindeutig keine kommerziellen Interessen verfolgen, konnten die Daten weiter kostenlos erhalten. Dazu musste man gegenüber WordPress versichern, keine kommerziellen Zwecke zu vrefolgen.  

Für eine nicht-kommerzielle Lizenz müssten die Betreiber der Site folgenden Bedingungen zustimmen:

  • keine Werbeanzeigen auf meiner Seite
  • kein Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen auf der Seite
  • es wird kein Geschäft auf der Seite beworben
  • es wird nicht zu Spenden oder Sponsoring auf der Seite aufgerufen 

Schon ein Affiliate-Link macht die Website demnach kommerziell.

Screenshot Jetpack Nun stehen die detaillierten Trafficdaten in Jetpack wieder zur Verfügung, ohne, dass man dafür bezahlen muss.
Nun stehen die detaillierten Trafficdaten in Jetpack wieder zur Verfügung, ohne, dass man dafür bezahlen muss. Lediglich einige spezielle Auswertungen wie die der UTM-Parameter sind nicht zugänglich und hinter einer Paywall.

So unverzichtbar ist die Jetpack-Statistik nicht – es gibt gute und bessere Alternativen

Im Laufe der Jahre hat sich Jetpack zu einem fast unverzichtbaren Plugin entwickelt. Es sind ja nicht nur die Statistiken. Die Einbindung an die mobilen Apps ist über Jetpack einfach möglich. Jetpack bringt KI-Tools zur Texterstellung mit, Sicherheitsfunktionen, Backups und so weiter. Man kann sagen: Viele wichtige Features, die WordPress nicht als „Core“-Funktion bezeichnet, finden Eingang zu Jetpack. Innovation findet dort jede Menge statt.

Natürlich kosten digitale Services eben Geld. Doch eigene Daten, die die User überhaupt erst generieren, zu monetarisieren, ist fragwürdig. Es ist schwer vorstellbar, dass man eine Website oder auch einen eigenen Blog betreibt, ohne wissen zu wollen, wie die Inhalte übrhaupt genutzt werden.

Lizenzpolitik: Mehrwert gegen Geld

Wie bei jeder Veränderung eröffnen sich auch neue Möglichkeiten. Die gute Nachricht ist, dass wir in der WordPress-Welt niemals auf eine einzige Lösung angewiesen sind. Es gibt zahlreiche Alternativen, die uns dabei helfen können, unsere Websites auch weiterhin erfolgreich zu betreiben und zu analysieren.

Ganz prinzipiell kann man als goneo-Kunde auch die im goneo-Kundencenter integrierte Abrufstatistik nutzen. Sie gibt durchaus erschöpfend Information über das Userverhalten auf der Website. Puristen können zudem auch eine eigene Analyse der Serverlogfiles als Informationsquelle heranziehen. Das ist an sich nicht schwer, aber eben deutlich aufwendiger als der Klickt auf den Statistik-Button dort, wo man auch den Content erstellt. Und man benötigt Wissen und ein Tool wie Excel oder Calc.

Eine andere Alternative ist Matomo, eine datenschutzfreundliche und kostenfreie Option für diejenigen unter uns, die nicht in einen kostenpflichtigen Tarif der Jetpack-Statistik investieren möchten oder können.

Open Source Webanalyse mit Matomo

Matomo bietet eine Fülle von Funktionen, die mit denen der Jetpack-Statistik vergleichbar sind, und das bei vollständiger Kontrolle über die eigenen Daten. 

Da Matomo als Open-Source-Plattform auf dem eigenen Server installiert wird, bleiben alle Daten in eurer Hand, ohne dass sie an Dritte weitergegeben werden. Das ist nicht nur aus Datenschutzsicht eine attraktive Alternative, sondern gibt euch auch die Freiheit, eure Analysen nach Belieben zu gestalten und anzupassen.

Die Installation und Einrichtung von Matomo ist unkompliziert, und dank eines WordPress-Plugins könnt ihr eure Statistiken direkt im Dashboard eurer Website einsehen. So bleibt ihr immer auf dem Laufenden über die Performance eurer Seite, die beliebtesten Inhalte und das Verhalten eurer Besucher. 

Ganz ähnlich, jedoch mit weiteren Möglichkeiten, funktioniert etracker, das allerdings auch kostenpflichtig ist. Zudem bliebe immer noch Google Analytics 4, das aber auch die argwöhnischen Augen der Datenschützer auf sich gezogen hat.

Nun könnte man sich fragen, ob der Wechsel von der Jetpack-Statistik zu Matomo der richtige Schritt ist. 

Entscheidende Fragen

Diese Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter eure individuellen Bedürfnisse, euer Budget und eure Einstellung zum Datenschutz. Es ist wichtig zu verstehen, dass jede Option ihre Vor- und Nachteile hat. 

Während die Jetpack-Statistik durch ihre direkte Integration in WordPress und die einfache Handhabung besticht, bietet Matomo eine größere Flexibilität und Datenschutzvorteile.

Die jüngsten Änderungen bei der Verfügbarkeit der Jetpack-Statistik mögen für einige von uns eine Herausforderung darstellen, doch sie erinnern uns auch daran, dass es wichtig ist, flexibel zu bleiben und offen für Neues zu sein. 

In der sich ständig verändernden Landschaft des Internets ist Anpassungsfähigkeit ein Schlüssel zum Erfolg. 

Indem wir uns mit Alternativen wie Matomo beschäftigen, können wir nicht nur potenzielle Kosten sparen, sondern auch einen Beitrag zum Schutz der Privatsphäre im Internet leisten. Letztendlich ist es diese Fähigkeit, sich anzupassen und aus Veränderungen zu lernen, die unsere Websites und unsere Online-Präsenz stärkt.

Matomo lässt sich mit clickStart aus dem goneo-Kundencenter heraus einfach aufsetzen.

Das Matomo Plugin und auch Plugins anderer Autoren, die auf Matomo aufsetzen. lassen sich mit dem eingebauten Plugin-Installationstool finden und integrieren. 

Screenshot aus dem Plugin-Menü von WordPress und der Suche nach "matomo". Es werden mehrere Treffer geliefert, unter anderem das Matomo-eigene Plugin.
Screenshot aus dem Plugin-Menü von WordPress und der Suche nach „matomo“

Wir hoffen, dieser Beitrag hat euch geholfen, die Veränderungen rund um die Jetpack-Statistik besser zu verstehen und zu bewerten, welche Schritte ihr als Nächstes unternehmen möchtet. Es gibt immer eine Lösung, und oft führt uns eine unerwartete Veränderung zu neuen Erkenntnissen und Möglichkeiten.

Egal, wie ihr euch entscheidet, seid versichert, dass die WordPress-Gemeinschaft und die Vielfalt der verfügbaren Tools und Ressourcen euch dabei unterstützen werden, eure Ziele zu erreichen und eure Websites erfolgreich zu betreiben.

„Nach oben scrollen“ automatisch einfügen bei easyPage

Dall e3 prompt "attraktive webdesignerin bei der arbeit"

Kennst du das? Du scrollst und scrollst durch lange Webseiten und fragst dich irgendwann, wie du schnell wieder nach oben kommst, ohne ewig zurückzuscrollen? Ich fühle mit dir, wirklich! 😅 Aber ich habe fantastische Neuigkeiten für dich und deine Website-Besucher und Besucherinne!

Stell dir vor, du könntest mit nur einem einzigen Klick ganz nach oben auf deine Seite flitzen. Kein mühsames Hochscrollen mehr. Klingt wie ein Traum, oder? 🎶 Nun, halte dich fest, denn wir bei easyPage haben genau die Lösung für dich: Unsere neue „Nach oben“-Funktion ist da!

Und weil ich weiß, dass du jetzt wahrscheinlich denkst: „Super, aber wie füge ich das denn ein?“, lasse mich dir eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung geben.

So funktioniert die „Nach oben“-Erweiterung im easyPage Website Builder

  1. Greif dir das „Erweitert“-Symbol aus der Hauptwerkzeugleiste. Ganz einfach, oder?
  2. Ziehe es an eine Stelle auf der Webseite und wähle dann das „Nach oben scrollen“-Element aus. Voilà, das Symbol erscheint unten rechts auf deiner Seite und scrollt mit, wenn deine User und Userinnen sich nach unten bewegen. Ist das nicht genial?
Screenshot easypage neues Tool: Nach oben im Bereich "Erweitert"
Einfügen ganz leicht: Man zieht das Element „Erweitert“ an irgendeine Stelle auf dieser Seite. Dann klickst du auf „Nach oben scrollen“. Das Element wird automatisch unten rechts platziert und scrollt selber mit.

Aber ich hab noch mehr coole News: Du kannst diesen Button komplett an deinen eigenen Style anpassen. Bist du bereit für ein bisschen DIY? 🎨

  • Ändere das Layout, wähle deine perfekte Hintergrundfarbe und stelle die Opazität nach deinen Wünschen ein.
  • Oder lass deiner Kreativität freien Lauf und lade ein Bild oder Video als Hintergrund hoch. Ja, genau, das geht!
  • Experimentiere mit der Position und Größe des Buttons und gib ihm mit einem individuellen Icon deine persönliche Note.
Screenshot goneo easyPage, der zeigt, wo die Kontrollen für die Anpassung des Elements "nach oben scrollen" verfügbar sind.
Das Nach-oben-scrollen-Element ist vielfältig anpassbar: Eigenes Bild, anderes Symbol, andere Farbe, Größe und Funktion wie etwa Sprung zu einer anderen URL.

Deine Website-Besucher und -Besucherinnen werden es lieben! Und du wirst begeistert sein, wie viel benutzerfreundlicher und angenehmer deine Seite dadurch wird.

Test die „Nach oben“ – Scrollen-Funktion

Jetzt bist du am Zug! Probiere die neue Funktion aus und verwandle deine Website in den ultimativen Surfer-Spot. Da wir bei easyPage immer ein offenes Ohr für dich haben, sind wir gespannt auf dein Feedback. Deine Erfahrungen sind unschätzbar wertvoll, um easyPage stetig zu verbessern.

Lass uns also gemeinsam loslegen und easyPage auf das nächste Level bringen! Deine Meinung und Kreativität sind gefragt. Teile deine Erlebnisse mit uns und hilf uns, easyPage täglich zu optimieren. Und vergiss nicht, zusammen machen wir easyPage jeden Tag ein Stückchen besser. Ich freue mich auf dein Feedback!

Von Unsichtbar zu Unübersehbar: Dein Leitfaden für Sichtbarkeit

Visualisierung des Internets, Screenshot www.youtube.com/watch?v=-L1Zs_1VPXA

Sarah Vejlby, goneo BlogSichtbarkeit ist wichtig. Nicht nur im Web. Liest du auch in jeder Woche, dass irgendein Laden in der Fußgängerzone schließt? In einer Welt, in der das Internet das neue Stadtzentrum ist, reicht es nicht aus, einfach nur ein Geschäft zu eröffnen und darauf zu warten, dass die Kunden von selbst hereinspazieren.

Das Gleiche gilt für die digitale Landschaft: Eine Website ins Netz zu stellen und zu hoffen, dass die richtigen Leute sie schon finden werden, ist etwa so effektiv wie ein Flüstern in einem Rockkonzert.

Um in der digitalen Welt gehört, gesehen und gefunden zu werden, brauchst du eine klare Strategie. Hier sind sechs unverzichtbare Schritte, die deine Webpräsenz von „existiert irgendwo“ zu „leicht zu finden und schwer zu übersehen“ transformieren.

1. Der erste Eindruck zählt: Deine eigene Website

Der erste Schritt zur Sichtbarkeit ist die Erstellung einer eigenen Website mit einer einprägsamen Domain. Diese Website ist deine digitale Visitenkarte und sollte die wichtigsten Informationen über deine Organisation oder Firma enthalten. Denke an sie als deine digitale Heimatbasis, von der aus du alles andere steuerst. Eine klare, ansprechende und benutzerfreundliche Website ist unerlässlich, um Besucher anzuziehen und zu halten. Wenn es schnell gehen soll oder du dich alleine ans Werk macht, probiere easyPage aus.

2. Mehr ist mehr: Baue deine digitale Präsenz aus

Sobald deine Website steht, ist es Zeit, den digitalen Raum um dich herum zu erweitern. Erstelle spezifische Seiten für jedes Thema, Angebot, jede Dienstleistung oder jedes Produkt, das dir wichtig ist. Diese Seiten helfen nicht nur dabei, deine Angebote detailliert zu präsentieren, sondern verbessern auch deine Chancen, in Suchmaschinen gefunden zu werden, da sie auf spezifische Anfragen zugeschnitten sind.

3. Werde zum Antwortgeber: Der Wert eines Blogs

Ein Blog ist deine Gelegenheit, Tiefe und Persönlichkeit zu zeigen. Durch das Verfassen von Artikeln, die häufig gestellte Fragen deiner Kunden beantworten, positionierst du dich als Experte auf deinem Gebiet. Ein effektiver Blog schafft Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei deiner Zielgruppe. Verweise in deinen Blogposts auf relevante Seiten deiner Website, um den Lesern eine nahtlose Erfahrung zu bieten und sie dazu zu ermutigen, tiefer in dein Angebot einzutauchen.

4. Sprich da, wo deine Zielgruppe zuhört: Social Media

In der heutigen vernetzten Welt ist Social Media unverzichtbar. Wähle die Plattformen, auf denen sich deine Zielgruppe aufhält, und aktiviere diese Kanäle. Ob Facebook, Instagram, LinkedIn oder X (ex-Twitter) – jede Plattform bietet einzigartige Möglichkeiten, deine Botschaft zu verbreiten und mit deiner Community in Kontakt zu treten. Authentizität und Konsistenz in deinen Posts stärken die Bindung zu deinem Publikum.

5. Stetigkeit führt zum Ziel: Kontinuierlicher Content

Die Erstellung und Pflege von Inhalten ist ein Marathon, kein Sprint. Regelmäßige Updates auf deiner Website, im Blog und auf Social Media halten deine Anhängerschaft interessiert und engagiert. Durch die kontinuierliche Produktion von relevantem Content bleibst du nicht nur in den Köpfen deiner Zielgruppe, sondern signalisierst auch Suchmaschinen, dass deine Website lebendig und relevant ist.

6. Durchhalten zahlt sich aus: Bleib dran

Der Aufbau einer starken Webpräsenz ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Es kann eine Weile dauern, bis sich die Ergebnisse deiner Anstrengungen zeigen. Lass dich davon nicht entmutigen. Bleib dran, passe deine Strategie bei Bedarf an und erinnere dich daran, dass jede große Reise mit einem einzigen Schritt beginnt.

Der Weg zur Sichtbarkeit im Web ist gleichermaßen herausfordernd wie lohnend. Mit den richtigen Strategien und einem Hauch von Geduld wird deine digitale Präsenz von unsichtbar zu unübersehbar wachsen. Erinnere dich, dass jede Interaktion, jeder Klick und jedes geteilte Bild Teil deiner Geschichte im digitalen Raum ist. Mach sie zu einer, die es wert ist, erzählt zu werden.

Wer Sichtbarkeit haben will arbeitet auch im Szene-Cafe an frischem Content wie dieser um die 30jährige. Die Bedienung reicht gerade Kaffee und eine Salatbowl.
Die eigene Website ist der Ausgangspunkt. Dedizierte Landeseiten, ein Blog und viel Aktivität in den richtigen Social-Media-Kanälen sind unabdingbar, wenn du Sichtbarkeit erzeugen willst. Photo by cottonbro studio on Pexels.com

Weitere hilfreiche Links

Sieh dir an, wie das Web gewachsen ist, 1997 im Vergleich zu 2021
https://www.youtube.com/watch?v=DdaElt6oP6w

Die Webhostingangebot von goneo (ideal auch für WordPress)
https://www.goneo.de/hosting/hosting.html

Für einen tieferen Einstiege – eine Anleitung
https://www.goneo.de/know_how/knowhow.html

Begriffe aus dem Hosting-Welt, die immer wieder auftauchen
https://www.goneo.de/glossar.html