FAQ – Wie funktioniert Webhosting?

Wenn Webdokumente über das Internet bereitgestellt werden sollen, muss man diese Webdokumente auf Rechnern unterbringen, die permanent mit dem Internet verbunden sind. Dabei handelt es sich um sogenannte Server. Server sind Rechner, die meist in großen, geschützten Rechenzentren untergebracht sind. Sie sind aufgrund der Software in der Lage, auf Anfragen zu regieren.
Um Webseiten zu erstellen, nutzt man in der Regel entsprechende Software, mit denen die einzelnen Seiten erstellt werden. Typische Webdokumente, die auch die Webbrowser verarbeiten können, sind in einem Format namens Hypertext Markup Language verfasst. Darstellungsvorschriften, zum Beispiel, wie groß eine Überschrift sein soll, werden in einer CSS-Datei hinterlegt, die in die HTML-Datei eingebunden wird. Progammartige Abläufe sind mit PHP möglich, einer Skriptsprache, die viele Funktionen bietet. PHP-Anweisungen, die der Server beim Aufruf der Datei verarbeitet, lassen sich gut in den bestehenden Quelltext einbetten und ermöglichen sogar den Betrieb von fertigen Webanwendungen.
Websites, die mit einem Content Management System realisiert werden, generieren erst zum Zeitpunkt des Aufrufs das eigentliche, zu übermittelnde Webdokument. Damit sind sehr schnelle Änderungen des Inhalts möglich. Man nennt diese Art von Websites daher auch dynamisch. Das Gegenteil sind statische Websites.