Was wir vom Wordcamp US erwarten

wordpress 6.9, mehr ki mehr workflow

Was ist eigentlich los mit WordPress? (Spoiler: Mehr als du denkst!)

Bist du auch immer wieder überrascht, wie viel „WordPress“ im Internet eigentlich steckt? Fast 43% aller Websites laufen darauf – also fast jede zweite Seite, die du täglich besuchst!

Doch 2025 fühlt sich ein bisschen wie Staffelfinale bei einer dieser Netflix-Serien an, wo alle Stränge zusammenlaufen und du denkst: Geht’s jetzt nach oben oder in die Krise?

Lass uns heute mit einem XXL-Deep-Dive schauen, warum das WordCamp US 2025 in Portland, Oregon, plötzlich zur größten Weichenstellung der Internetgeschichte wird, welche Rolle KI wirklich spielt, was hinter den Kulissen kracht, wer sich wo engagiert und warum gerade auch Unternehmen und Agenturen aus Deutschland und Europa jetzt ganz genau hinsehen sollten.

Portland ruft! Die große Bühne für KI, Kollaboration und Krisenmanagement

Vom 26. bis 29. August pilgern die WordPress-Nerds, Entwicklerinnen, Agenturen, Marketer und Community-Heroes nach Portland, um mehr über die WordPress Zukunft 2025 zu hören und zu sehen. Aber ehrlich: Das ist diesmal weit mehr als ein Branchentreffen – es ist DIE Plattform für globale Strategien, für einen neuen Spirit, für Retter:innen der Community und sogar für etwas Nerd-Glamour aus den Big Tech-Schmieden.

WordCamp US 2025: Agenda Highlights – Hier entscheidet sich das Web

  • Contributor Day: Hier werkeln Hunderte Hochmotivierte direkt am Code oder testen neue Features. Man munkelt, der “Abilities API Hackathon” wird ein Hotspot mit Leuten wie Adam Silverstein (Google, Core Contributor) oder Jonathan Bossenger („Mr. Plugin“).
  • Sessions & Workshops: Ein Hauptprogramm, das dermaßen KI-lastig ist, dass du glatt ChatGPT einen eigenen Ausweis basteln könntest! Zum Beispiel „Unlock Developer Superpowers with AI“ (Adam Silverstein, Google) oder der Hands-On-Workshop „Turn your local WordPress install into your AI coding assistant“ (Jonathan Bossenger). Sogar E-Commerce-Use-Cases wie „From Storefront to Strategy: What Happens When AI Shops for Your Customers?“ mit Sonja Ibele sind vertreten.
  • Showcase Day: Fallstudien und Live-Demos, u.a. wie Tidio KI-Chatbots Websites revolutionieren und Elementor AI das Webdesign auf eine neue Stufe hebt.
  • Keynote-Speaker: Nicht weniger als Danny Sullivan (Google Search Liaison), John Maeda (VP bei Microsoft & ehemaliger Automattic CDO, Open Source-Guru!) und Adam Gazzaley (Neurowissenschaftler à la „Black Mirror“ für’s Web) legen vor, bevor Matt Mullenweg himself bei „State of the Word“ die Strategie für die WordPress-Zukunft vorstellt und sich – ganz Reality-TV – den Publikumsfragen stellt.

Tipp: Viele Sessions werden übrigens als Livestream vorbereitet. Für alle, die 2025 keine Lust auf die Westküste haben oder im Home Office zwischen Kaffee und Katzen Videos schauen wollen…

KI – Vom Buzzword zur Plattform-DNA

Abilities API: Die Revolution vom Plugin-Ghetto zur Plattform-Power

Okay, gaaaaanz langsam – diese Änderung ist wirklich epochal:
Mit WordPress 6.9 kommt die „Abilities API“. Keine simple neue Funktion wie ein frisches Block-Pattern, sondern ein komplett neues System, damit KI nativ, sicher, performant und flexibel mit dem WordPress-Kern spricht.

Bislang war’s oft so: Du hast ein Plugin wie ChatWP, Rank Math AI, Elementor AI installiert – und jedes Plugin kocht sein eigenes Süppchen.

Die Zukunft? Du kannst als Entwickler*in oder als Agentur gezielt jedes beliebige KI-Modell andocken: OpenAI, Google Gemini, Meta Llama 3, lokale Modelle wie Rasa oder sogar deine eigene Custom-KI – alles per API, alles direkt auf den Content, die Mediathek, die Website-Suche, die WooCommerce-Produkte oder selbst erstellte Blöcke!

WordPress und KI: Einige pluginbasierte KI-Beispiele

  • Yoast SEO: Neben bekannten Funktionen wie Content-Analyse testet Yoast bereits GPT-basierte Onpage-Texterstellung.
  • Elementor AI: Designer:innen lieben, dass sie nun Text, Layoutblöcke UND Bilder generieren lassen können. Pro-Tipp: Die KI kann die Seitenheader direkt barrierefrei designen!
  • Tidio/LiveChat AI: Support-Chats erledigen jetzt auch komplexe Preisanfragen oder Produkt-Support vollautomatisch – oft schneller als der menschliche Kundendienst (Aua, aber wahr…).
  • Rank Math AI: Automatische Headlines, meta descriptions, ja sogar die Outlines ganzer Blogposts: GPT im Plugin, aber bald Core-integriert.

Das Ziel? Kein Plugin-Wildwuchs mehr, sondern ein strukturierter, sicherer Playground, auf dem auch Krankenhäuser, Banken oder E-Commerce-Riesen wie Zalando KI-Vorteile nutzen, ohne Datenschutz oder Performance zu riskieren.

Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten KI-fokussierten Sessions zusammen und ordnet sie strategisch ein, um die Tiefe und Breite des KI-Engagements auf dem WordCamp US 2025 zu verdeutlichen.

Das Engagement für KI in den Sessions

Hier eine Tabelle mit den wichtigsten KI-fokussierten Sessions. Das zeigt die Tiefe und Breite des KI-Engagements auf dem WordCamp US 2025.

Session-TitelSprecherKategorieKernstrategische Einsicht
Core AI: What We’re BuildingJames LePageAISignalisiert den Übergang von Drittanbieter-KI-Lösungen zu einer erstparteiischen, plattformweiten Strategie.
Unlock Developer Superpowers with AIAdam SilversteinAIPositioniert KI als Produktivitätswerkzeug für die bestehende Entwicklerbasis, nicht als Ersatz.
Turn your local WordPress install into your AI coding assistantJonathan BossengerAIFördert die Integration von KI in den lokalen Entwicklungs-Workflow und senkt die Einstiegshürde.
Your Words, Your Brain, Your Device: Democratizing Writing Assistance with ML at the EdgeElijah PotterHoning your SkillsBetont datenschutzfreundliche, gerätebasierte KI und adressiert Bedenken hinsichtlich zentralisierter KI-Modelle.
Catch Bugs Faster with AI & Playwright (No Hype, Just Results)Wendy Erdheim-PochAIZeigt den praktischen Nutzen von KI bei der Verbesserung der Code-Qualität und der Reduzierung von Entwicklungszeit.
From Storefront to Strategy: What Happens When AI Shops for Your Customers?Sonja IbeleAIHebt das Potenzial von KI zur Revolutionierung des E-Commerce und der Kundenerfahrung hervor.
Fixing and Optimizing websites with AIArnas DonauskasTechnical WordPressDemonstriert den Einsatz von KI für Wartungs- und Performance-Aufgaben, ein wachsender Markt für Agenturen.
A New Era of Experiential Medicine – AI and the BrainAdam GazzaleyKeynoteErweitert den Horizont über das Web hinaus und positioniert KI als transformative Kraft für die menschliche Erfahrung.

Kollaboration: WordPress meets Google Docs & Notion

Mit WordPress 6.9 kommt nicht nur die KI-Revolution, sondern auch eine neue Ära der Zusammenarbeit.
Professional Teams, Editors, Agenturen – aufgepasst!

Block-Level-Kommentare, Multi-Reviewer, Approval-Workflows…

Du willst mit deinem Team an einem Post arbeiten, Feedback geben, Absätze blockweise kommentieren? Bald alles direkt im Editor!
Die Einführung erinnert an die besten Funktionen von Google Docs oder Notion, nur eben Open Source und viel sicherer (Stichwort: DSGVO!).

Gerade größere Newsrooms (wie Zeit Online oder t3n), Agenturen wie Inpsyde aus Deutschland oder Valet aus den USA, aber auch NGOs und Behörden mit vielen Mitwirkenden werden sich den Umweg über umständliche Third-Party-Kollaborationslösungen sparen.

Hier und da ist von einem Admin-Redesign die Rede. Mal sehen, was in Portland dazu gezeigt wird. Das Dashboard in WordPress wirkt wirklich etwas betagt und umständlich. Newbies kommen damit immer schwerer zurecht. Interessanterweise hatte wordpress.com (die Automattic-Variante) einige Zeit lang ein ganz anderes Backend. Inzwischen haben sie wieder das gleiche wie die Communityversion von wordpress.org. Tja, Admin-Panels zu bauen und zu pflegen ist aufwendig und teuer.

Typische Anwendungsfälle

  • Redaktion gibt Feedback zu Block X („Bitte inhaltliche Tiefe ausbauen, Sarah!“)
  • Marketing-Chef setzt nur die Abschnitte „Final“ auf grün
  • Externe Lektor:innen kommentieren Rechtschreibung, ohne Zugriff auf sensible Daten zu benötigen

Ehrlich, mega! Und ein absoluter Verkaufs-Booster für Agenturen, denn du kannst deinen Kund:innen nun echtes Teamwork auf der Website zugänglich machen.

wordpress zukunft 2025: Der Kollaborations-Foku, : Gutenberg Phase 3
Mit WordPress 6.9 beginnt offiziell Phase 3 der Gutenberg-Entwicklung. Ziel ist es, WordPress zu einer kollaborativen Plattform für professionelle Teams auszubauen, vergleichbar mit Google Docs oder Notion.

Phase 1: Block Editor
Einführung eines modernen, blockbasierten Bearbeitungserlebnisses.

Phase 2: Full Site Editing
Erweiterung des Block-Editors auf die gesamte Website, einschließlich Header und Footer.

Phase 3: Kollaboration (WP 6.9)
Integration von Werkzeugen für die Zusammenarbeit im Team, wie z.B. Kommentare auf Blockebene.

Krise im Maschinenraum: Community vs. Machtspiele

Tech ist das eine, Menschen das andere – und da gibt’s gerade ziemlich viel Zoff.
Viele sprechen vom „WordPress-Burnout”, und das zeigt sich nicht nur auf X/Twitter, sondern auch ganz real in Basel oder auf GitHub.

Der Rechtsstreit: Automattic gegen einen großen Spezialhoster

Ja, du hast richtig gelesen: Automattic, die Company von Matt Mullenweg (einem der „Erfinder“ von WordPress), hat einen echten Showdown mit einem WordPress-Hosting-Provider, einem der größten Spezialisten der Branche.

Anklagepunkte/Fakten

  • Markenmissbrauch: Es ging u. a. darum, dass WP Engine angeblich das Trademark „WordPress“ für eigene Produkte zu offensiv genutzt hat.
  • Sanktionen: Zeitweise wurden bestimmte Core-Updates für WP Engine-Kunden geblockt (What?!)
  • Gerichtsverhandlungen & Shitstorms: Die Community diskutierte offen auf X/Twitter, in Slack und auf Github Tickets, ob Automattic zu viel Macht an sich zieht.
  • Wichtige Stimmen: Leute wie Mika Epstein (WordPress-Plugin-Revue-Queen) und Morten Rand-Hendriksen (WordPress-Philosoph & Accessibility-Vorkämpfer) äußerten öffentlich Kritik an der mangelnden Transparenz und zu starker Zentralisierung.

Der Hilferuf aus Basel: Der offene Beschwerdebrief

Auf dem WordCamp Europe in Basel 2025 hat Patricia Brun Torre, eine der ganz alten Core-Mitarbeiterinnen, einen Brief mit den Unterschriften von über 100 Contributors an die neue WordPress-Geschäftsführerin Mary Hubbard übergeben.

Worum ging’s?

  • Organisator:innen brennen aus (Stichwort: Event-Volunteer-Burnout)
  • Viele fühlen sich aus Entscheidungsprozessen ausgeschlossen („top-down statt bottom-up“, wie es Ines van Essen anmerkte)
  • Globale Contributors wünschen sich wieder mehr Wertschätzung und flache Hierarchien – statt strategische Ansagen von oben

Direkter O-Ton aus dem Brief

„Wir bauen nicht nur Software, wir bauen auch die Werte für ein freies Internet. Redet MIT uns, nicht ÜBER uns!“
Mehr Mut zur Mitbestimmung, mehr Transparenz bei Finanzen, Diversität einfordern – Forderungen, die auch Unternehmen und Agenturen weltweit unterstützen!

Bedeutung für Deutschland und Europa – WordPress als Innovationsmotor

Nicht vergessen: Deutschland ist Nummer 2 weltweit bei WordPress-Websites!
Über 1,7 Millionen Sites – von Greenpeace bis zum Bäckermeister um die Ecke, von t3n über Tagesspiegel bis hin zu Zalando.

Warum das relevant ist

  • KMUs & Startups: Ohne WordPress hätten viele Unternehmen nicht mal schnell eine eigene Präsenz am Markt. Die Digitalisierung von Mittelstand, Ärztehäusern und Freiberuflern läuft fast immer via WordPress
  • Arbeitsmarkt: Agenturen wie Inpsyde (Köln), MarketPress (München), Elbnetz (Hamburg) oder MenschDanke (Bochum, fast mein Nachbar!) suchen nach immer mehr WordPress-Talenten – da steckt richtig Musik in Sachen Jobs und Wachstum.
  • DSGVO & Datenschutz: WordPress kann auf deinem eigenen Server stehen. Du entscheidest, wo die Daten liegen – der Unterschied zu Cloud.basierten Website-Buildern ist für viele Unternehmen und Behörden ein Gamechanger.
  • Agenturen profitieren vom offenen Ökosystem: Kein Locked-In, keine horrenden SaaS-Monatsgebühren, sondern individuelle Anpassung, Hosting-Kontrolle, Flexibilität.

Ein schönes Beispiel: Die Universität Leipzig betreibt ihre ganze Webkommunikation mit einem zentralisierten WordPress-Multisite-System (über 200 Mikrosites!) – DSGVO, Barrierefreiheit, Performance – alles in Eigenregie, alles Open Source.

WordPress Zukunft 2025 – Zwischen Genie und Wahnsinn

WordPress ist 2025 kein Harmonieparadies, aber eben auch kein Fossil!
KI, Kollaboration und Community-Turnaround müssen jetzt zusammenwachsen. Die Agenda und Roadmap zeigen den Willen zum Wandel.

Ob Matt Mullenweg nach Portland die richtigen Zeichen setzt? Werden die Keynotes wie die von John Maeda (Microsoft) Innovation UND Ethik die Community vereinen? Könnten Website-Builder-Konkurrenten durch das neue KI-Ökosystem endlich echten Gegenwind spüren? Wir sind live dabei!

Bleibt nur: Bleib du auch kritisch, engagiert, kreativ! Diskutier mit (Kommentare auf goneo Blog offen), schau dir die Sessions auch aus Entwicklersicht an, oder bring dich in der deutschen WP-Community ein – z. B. bei den Meetups in Berlin, Köln oder virtuell bei wpde.org.

In diesem Sinn: WordPress kann die Zukunft rocken – wenn Technik und Community wieder Hand in Hand gehen.

Und du? Bist du dabei, einfach average zu bleiben (Wink mit dem Buchtitel von Ayra Mudessir: „INSPIRED BY THE FEAR OF BEING AVERAGE“), oder gehst du den nächsten Schritt – mit, für oder sogar auf WordPress?

Schreib’s in die Kommentare. Wir sind mega gespannt – und begleiten dich, wohin das Web 2025 noch steuert!

In 3 Schritten zum eigenen Messenger-Server

goneo Matrix Homeserver mit Element Cliebt : eigener Messenger Server bietet Datensouveränität

Volle Kontrolle für euren Team-Chat: In 3 Schritten zum eigenen Messenger-Server

E-Mails, Videocalls, Projektmanagement-Tools – und mittendrin der schnelle, unkomplizierte Team-Chat. Doch wo finden diese Gespräche statt? Oft bei großen US-Anbietern, deren Umgang mit unseren Daten bestenfalls undurchsichtig ist. Es wird Zeit, die Kontrolle zurückzugewinnen. Zeit für digitale Souveränität. Wir zeigen euch, wie ihr mit einem eigenen Matrix-Server bei goneo eine sichere, flexible und leistungsstarke Kommunikationszentrale für euer Team aufbaut.

Stellt euch folgendes Szenario vor: Euer zehnköpfiges Team arbeitet an einem wichtigen Projekt. Ideen fliegen hin und her, Dateien werden geteilt, schnelle Absprachen sind entscheidend. Statt eure interne Kommunikation einem fremden Dienst anzuvertrauen, dessen Server am anderen Ende der Welt stehen, hostet ihr euren Messenger einfach selbst. Eure Daten bleiben bei euch, in einem deutschen Rechenzentrum, unter eurer vollen Kontrolle. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht!

Warum ein eigener Messenger-Server? Weil eure Daten euch gehören!

Bevor wir in die Praxis einsteigen, lasst uns über das „Warum“ sprechen. Die Vorteile eines eigenen Servers gehen weit über das gute Gefühl hinaus, unabhängig zu sein.

Datensouveränität

Dies ist der entscheidende Punkt. Ihr entscheidet, wer Zugriff auf den Server und die Kommunikation hat. Keine neugierigen Blicke von Drittanbietern, keine Auswertung von Metadaten (wer spricht wann mit wem?) für Werbezwecke. Eure Geschäftsgeheimnisse und internen Absprachen bleiben genau das: intern.

Datenschutz nach DSGVO

Mit einem Server bei einem deutschen Anbieter wie goneo seid ihr rechtlich auf der sicheren Seite. Die Datenverarbeitung findet nach den strengen Regeln der DSGVO statt.

Flexibilität und Kontrolle:

Ihr seid die Admins. Ihr entscheidet, wer einen Account bekommt, welche Regeln gelten und wie die Umgebung gestaltet wird. Keine plötzlichen Feature-Änderungen oder AGB-Anpassungen, die euch vor vollendete Tatsachen stellen.

Offenheit und Transparenz

Unsere Messenger-Server basieren auf Matrix, einem offenen, dezentralen Kommunikationsprotokoll. Das ist wie bei E-Mails: Ihr könnt euren Anbieter frei wählen und trotzdem mit allen anderen kommunizieren. Kein „Vendor-Lock-in“, keine geschlossene Welt.

Konkretes Beispiel: In 3 einfachen Schritten zur eigenen Chat-Zentrale für 10 Personen

Genug der Theorie, lasst uns loslegen! Wir richten jetzt einen Messenger-Server für unser fiktives zehnköpfiges Team ein. Alles, was ihr dafür braucht, ist eine eigene Domain oder Subdomain bei goneo.

Schritt 1: Den goneo Chat-Server bestellen

Die Basis für alles ist der Homeserver, das digitale Zuhause eurer Kommunikation. Die Bestellung bei goneo ist in wenigen Minuten erledigt. Wenn du goneo-Kunde bist, gehe so vor:

  1. Im Kundencenter anmelden
    Loggt euch in euer goneo-Kundencenter ein.
  2. Domain vorbereiten
    Wir empfehlen dringend, eine Subdomain für den Chat-Server zu verwenden (z.B. chat.euer-team.de). Das geht ganz einfach unter „Domains“ -> „Subdomains“. So bleibt eure Haupt-Website unberührt.
  3. Chat-Server auswählen
    Geht zum Menüpunkt „Chatserver“ und klickt auf „Hinzufügen“. Wählt die vorbereitete Subdomain aus. Für unser 10er-Team ist ein Paket wie der „Messenger Server Basic“ mit bis zu 10 Usern ideal.
  4. Bestellung abschließen
    Einmal den AGBs zustimmen, auf „Kostenpflichtig bestellen“ klicken – und schon beginnt im Hintergrund die automatische Installation.

Herzlichen Glückwunsch! Euer eigener, privater Matrix-Homeserver ist dann online.

Wenn du noch kein goneo-Kunde bist, kannst du dich hier neu anmelden, um einen goneo-Chatserver zu starten: https://www.goneo.de/messenger.html#angebote

Schritt 2: Euer Team an Bord holen – Benutzer einrichten

Jetzt, wo der Server läuft, ist es Zeit, die Türen für euer Team zu öffnen. Als Administrator legt ihr die Benutzerkonten an.

Die Benutzerverwaltung findet ihr direkt im goneo-Kundencenter im Bereich eures neuen Chat-Servers. Dort könnt ihr ganz unkompliziert neue Benutzer anlegen. Für jeden Kollegen vergebt ihr:

  • Einen Benutzernamen (z.B. anna.mueller)
  • Ein sicheres Startpasswort (das Startpasswort kann der User später selbst ändern)

Die fertige Adresse, die sogenannte Matrix-ID, sieht dann so aus: @anna.mueller:chat.euer-team.de. Wiederholt diesen Vorgang für alle zehn Teammitglieder. Damit hat jeder seinen persönlichen, sicheren Zugang zu eurer neuen Kommunikationsplattform.

Die Angaben, also den vergebenen Benutzernamen, das Startpasswort und den Namen des Servers teilt ihr auf sicherem Weg an die berechtigten Nutzer mit.

Schritt 3: Die App – Mit Element das volle Potenzial entfesseln

Ein Server allein macht noch keinen Chat. Euer Team braucht nun eine Anwendung (einen Client), um sich zu verbinden. Unsere klare Empfehlung lautet: Element.

Element ist ein ausgefeilter, benutzerfreundlicher und quelloffener Client für Matrix, verfügbar für alle gängigen Plattformen (Windows, macOS, Linux, Android, iOS und direkt im Webbrowser).

Die Einrichtung für die Teammitglieder ist ein Kinderspiel:

  1. Element herunterladen
    Besucht element.io und installiert die passende App.
  2. Eigenen Server angeben
    Beim ersten Start fragt Element nach dem Homeserver. Hier ist der Standard matrix.org vorausgewählt. Klickt auf „Bearbeiten“ und tragt die Adresse eures Servers ein: https://chat.euer-team.de (dies ist ein Beispiel!)
  3. Anmelden
    Jetzt nur noch den zuvor erstellten Benutzernamen und das Passwort eingeben – fertig!

Jedes Teammitglied sollte nach der ersten Anmeldung die Verschlüsselung einrichten. Element führt einen durch den Prozess, einen Sicherheitsschlüssel zu erstellen. Dieser ist enorm wichtig, um den Chatverlauf auf neuen Geräten wiederherstellen zu können. Unbedingt sicher aufbewahren!

Serverangabe ändern beim Einrichten der Element-App

Die Element App hat oft matrix.org als Home-Server-Provider voreingestellt. Bitte klickt auf „Kontoanbieter wechseln“, um euere eigenen Chatserver-Namen einzugeben.

Beim Anmelden in der mobilen App wird zuerst matrix.org als Provider eines Home-Servers genannt. Hier solltet ihr „Kontoanbieter wechseln“ klicken, um eueren Servernamen einzugeben.

Element Web App

Element ist auch als Web-App ohne Installation verfügbar:
https://app.element.io/#/login

Diese Webapp eignet sich gut, wenn ein User das Startpasswort ändern möchte und die Einstellungsmöglichkeit in seiner präferierten App nicht findet.

Screenshot der Web-App Loginseite von element.io unter https://app.element.io/#/login

Auch hier könnt ihr den Homeserver (in der deutschen Version der Web-App „Heim-Server“ genannt) angeben. Die Voreinstellung sieht matrix.org vor, also müsst ihr die Option „Anderer Heim-Server“ verwenden.

Neue Chatserver-Benutzer im goneo-Kundencenter anlegen

Für die Admins des goneo-Chatservers: Im goneo-Kundencenter sieht die Sektion bei zwei aktivierten Chatservern so aus:

Screenshot aus dem goneo-Kundencenter, Menüpunkt Chatserver. In diesem Beispiel sind zwei unabhängige Chatserver eingerichtet.
Screenshot aus dem goneo-Kundencenter, Menüpunkt Chatserver. In diesem Beispiel sind zwei unabhängige Chatserver eingerichtet. Wir empfehlen, eine extra Subdomain wie hier „matrix.goneo-email.de“ zu verwenden, da sich dies sonst mit der URL einer vielleicht vorhandenen Website stören könnte.

Um einen Benutzer für einen Chatserver anzulegen, klickt ihr auf das Bearbeiten-Symbol. Danach lassen sich Benutzername und Startpasswort festlegen. Das Passwort kann vom Benutzer geändert werden, der Benutzername nicht.

Weiterer Screenshot aus dem goneo-Kundencenter, das nur für den Admin des Chatservers zugänglich ist.

Chatserver-Benutzer können übrigens im Kundencenter per Klick deaktiviert und später reaktiviert werden. Das ist sinnvoll, wenn die maximale Anzahl an möglichen Usern überschritten wurde und einige Accounts aktuell gar nicht gebraucht werden (z.B. beim Management von Projektgruppen).

Element hat inzwischen zwei Varianten des Clients in den Stores: Seite einiger Zeit gibt es den neuen „Element X“ Client. Wir bleiben mit der Empfehlung zur Zeit bei „Element Classic“. Der Grund: Mehr Features, die im neuen „Element X“ erst nach und nach eingeführt werden. Dann soll er neben E2EE auch Spaces, Voip 1to1, Voip mit Jitsi, Threads, Sso und Multi Accounts beherrschen.

Element X empfiehlt sich derzeit eher für sehr große Installationen mit beheimateten Matrix-Usern im 10.000er-Bereich. Für diese Größenordnung wurde eine schnellere Synchronisationsmethode entwickelt. Der goneo-Chatserver funktioniert auch mit „Element X“, allerdings nicht die Videoanwendung.

Mehr als nur Text: Was euer neuer Team-Chat alles kann

Mit der Kombination aus eurem goneo Matrix-Server und dem Element-Client habt ihr eine Kommunikationslösung, die weit mehr kann als nur simple Textnachrichten.

  • Audio- & Videoanrufe:
    Führt 1-zu-1-Gespräche oder Gruppen-Videokonferenzen – alles Ende-zu-Ende-verschlüsselt.
  • Sicherer Dateiaustausch:
    Sendet Dokumente, Bilder oder Entwürfe direkt im Chat. Der Speicherplatz eures goneo Pakets steht euch dafür zur Verfügung.
  • Intelligente Räume:
    Organisiert eure Gespräche in „Räumen“. Erstellt einen Raum für das Gesamt-Team, einen für das Projekt „XYZ“, einen für den Kaffeeklatsch – alles ist möglich, übersichtlich und strukturiert.
  • Umfragen und mehr:
    Mit einfachen Befehlen oder Widgets könnt ihr schnell die Meinung des Teams einholen.
  • Brücken zu anderen Welten:
    Fortgeschrittene Nutzer können die API-Möglichkeiten von Matrix/Synapse nutzen und damit sogar Brücken einrichten, um sich mit anderen Plattformen zu verbinden.

Übrigens: Element ist zwar unsere Top-Empfehlung, aber dank des offenen Matrix-Standards seid ihr nicht darauf festgelegt. Es gibt eine Vielzahl anderer Clients wie FluffyChat (besonders einsteigerfreundlich) oder Cinny (sehr schlank und web-fokussiert). Jeder im Team kann den Client nutzen, der ihm am besten gefällt.

Neugierig geworden? Probiert es aus!

Der Weg zu einem eigenen, sicheren und souveränen Team-Messenger ist kürzer, als viele denken. Es ist eine Investition in die Sicherheit eurer Daten und die Unabhängigkeit eurer Kommunikation. Ihr seid nicht länger nur Nutzer eines Dienstes, sondern die Besitzer eurer eigenen Kommunikationsplattform.

Schluss mit der Sorge, wer eure Gespräche mitliest. Startet noch heute euer Projekt für mehr digitale Freiheit – mit eurem eigenen Chat-Server bei goneo.

Digitale Souveränität statt Daten-Silos: Warum du Element eine Chance geben solltest

element messenger im Matrix Netzwerk

Hand aufs Herz: Hast du dich mal gefragt, wem deine Chats wirklich gehören? In einer Welt, in der unsere Kommunikation fast ausschließlich über die Server von Meta (WhatsApp), Telegram oder Signal läuft, geben wir die Kontrolle über unsere digitalen Gespräche an wenige große Unternehmen ab. Diese Apps sind bequem, keine Frage. Aber dieser Komfort hat seinen Preis: unsere Daten und unsere digitale Unabhängigkeit.

Doch es gibt eine Alternative, die im Kern anders tickt: Element.

Element ist nicht einfach nur ein weiterer Messenger. Es ist dein Tor zu einer souveränen, sicheren und offenen Kommunikation. Es ist an der Zeit, die Kontrolle zurückzuerobern. Wir tauchen tief ein und zeigen dir, warum Element unsere bevorzugte Wahl ist, wie es sich gegen die etablierten Giganten schlägt und für wen sich der Umstieg wirklich lohnt.

Element ist die Messenger-App, also ein Client, den auch wir von goneo für den eigenen Matrix-Homeserver empfehlen.

Was ist Element und was ist das Nerdige daran?

Um Element zu verstehen, musst du das Fundament kennen, auf dem es steht: das Matrix-Protokoll. Stell dir Matrix nicht als App vor, sondern als ein offenes Regelwerk für Kommunikation – ganz ähnlich wie E-Mail. Du kannst deinen E-Mail-Anbieter (wie goneo) frei wählen und trotzdem problemlos Mails an Leute bei Google oder Microsoft schicken. Keiner besitzt das E-Mail-Netzwerk.

Genau das macht Matrix für Echtzeit-Kommunikation: Es ist ein offener Standard, der auf zwei genialen Säulen ruht:

  1. Dezentralisierung: Es gibt keinen Big Boss in der Mitte, der alles kontrolliert. Stattdessen gibt es ein Netzwerk aus unzähligen unabhängigen Servern („Homeserver“). Du kannst einen öffentlichen Server nutzen, einen mieten oder – und das ist der Clou – deinen eigenen Server betreiben. Kein zentraler Ausfallpunkt, keine einzelne Firma, die den Stecker ziehen kann.  
  2. Föderation: Diese Server „quatschen“ miteinander. Ein Nutzer auf Server A kann nahtlos mit einem Nutzer auf Server B chatten. Das Ergebnis ist ein einziges, riesiges, globales Kommunikationsnetzwerk, das niemandem allein gehört.  

Element ist der populärste und ausgereifteste Client, um auf dieses offene Matrix-Netzwerk zuzugreifen. Es ist deine Benutzeroberfläche für eine Technologie, die auf digitale Souveränität ausgelegt ist. Das bedeutet: Du hast die volle Kontrolle und das Eigentum über deine Daten.  

Statt über einen zentralen Knoten läuft die Kommunikation im Matrix-Netzwerk von einem Server zu anderen gleichberechtigten Servern (wenn dier Admoinistrator dies wünscht). Clients wie Element verbinden sich mit einem Server, der in der Matrix-Welt „Homeserver“ heißt. Auf diesem Homeserver sind die berechtigten User registriert und dort liegen auch die Daten, die man sich hin- und hergeschickt hat.

Element im direkten Duell: WhatsApp, Signal & Telegram

Okay, Butter bei die Fische: Wie schlägt sich Element gegen die Apps, die du jeden Tag nutzt? Der entscheidende Unterschied liegt nicht in der Anzahl der Sticker, sondern in der Architektur und der Philosophie dahinter.

MerkmalElementWhatsAppSignalTelegram
ArchitekturDezentral & FöderiertZentralisiertZentralisiertZentralisiert
DatensouveränitätVollständig (bei Self-Hosting)Keine (Meta/Facebook)Keine (Signal Foundation)Keine (Telegram FZ-LLC)
E2EE-StandardStandardmäßig (1:1 & Gruppen)Standardmäßig (1:1 & Gruppen)Standardmäßig (1:1 & Gruppen)Nur in „Secret Chats“ (1:1)
IdentifikatorMatrix ID (E-Mail optional)  Telefonnummer (Zwang)Telefonnummer (Zwang)Telefonnummer (Zwang)
Metadaten-SammlungServer-abhängig (deine Kontrolle)Umfangreich (durch Meta)  MinimalistischSammelt IP, Kontakte etc.
GeschäftsmodellOpen Source, Hosting, SupportDatennutzung durch Meta  Gemeinnützig (Spenden)Freemium / Intransparent
InteroperabilitätNativ (via Bridges)KeineKeineKeine

Datenschutz und Privacy – Hier liegt der Hase im Pfeffer

  • Gegen WhatsApp: Auch wenn WhatsApp eine starke Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) nutzt, gehört es zu Meta. Und Metas Geschäftsmodell sind Daten. WhatsApp sammelt Unmengen an Metadaten: Wer spricht wann mit wem, von welchem Gerät, von welcher IP-Adresse? Bei Element entscheidest du, wo deine Daten liegen. Betreibst du einen eigenen Server, hast du die absolute Kontrolle über deine Metadaten.  
  • Gegen Telegram: Telegrams Achillesferse ist die Verschlüsselung. Nur die optionalen „Secret Chats“, die nur zwischen zwei Handys funktionieren, sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Alle normalen Chats und Gruppen liegen im Klartext auf den Telegram-Servern. Das bedeutet, Telegram kann theoretisch alles mitlesen.  
  • Gegen Signal: Signal ist der Goldstandard für Privatsphäre unter den zentralisierten Messengern. Es wird von einer gemeinnützigen Stiftung betrieben und sammelt fast keine Metadaten. Der Haken? Es ist immer noch zentralisiert und zwingt dich zur Angabe deiner Telefonnummer. Du bist von einem Anbieter abhängig. Element gibt dir mehr Freiheit: Registriere dich einfach mit einer E-Mail-Adresse und behalte deine Handynummer für dich.  

Gibt es markante Feature Gaps?

Ja, aber es ist eine Frage der Perspektive. Wenn du von WhatsApp & Co. kommst, könnten dir ein paar Dinge auffallen:

  • Verschwindende Nachrichten & Stories: Funktionen wie „Stories“ oder selbstlöschende Nachrichten, die du aus der Social-Media-Welt kennst, fehlen in Element. Der Fokus liegt klar auf Kollaboration und nachvollziehbarer Kommunikation, nicht auf kurzlebigen Inhalten.
  • Benutzerfreundlichkeit: Früher war die Handhabung der Verschlüsselung (Stichwort: „Geräte verifizieren“) für Laien etwas fummelig. Aber die Entwickler haben das erkannt und arbeiten mit dem neuen Client Element X mit Hochdruck daran, diese Hürden abzubauen. Element X ist eine komplette Neuentwicklung, die blitzschnell ist und eine super intuitive Bedienung hat – oft schon besser als die Konkurrenz.  

Auf der anderen Seite hat Element einzigartige Superkräfte, von denen die anderen nur träumen können:

  • Interoperabilität durch Bridges: Das ist der absolute Game-Changer. Element kann Brücken zu anderen Netzwerken wie Slack, Telegram, Discord und sogar WhatsApp schlagen. Du kannst aus einer App heraus mit Leuten auf all diesen Plattformen chatten.  
  • Widgets und Bots: Erweitere deine Chaträume mit interaktiven Apps (Widgets) wie einem gemeinsamen Notizblock oder Projektmanagement-Tools.  
  • Spaces: Eine mächtige Funktion, um Gruppen von Räumen und Personen zu organisieren – perfekt für Vereine, Communities oder dein Team.  

Einsatzradius: Was kannst du mit Element anstellen?

Element ist ein Chamäleon. Der Einsatzradius reicht vom privaten Chat bis zur Kommunikationszentrale für ganze Staaten.

  • Für dich und deine Freunde: Ein sicherer Messenger, den du ohne deine Handynummer nutzen kannst.
  • Für deine Community: Offene oder geschlossene Gruppen für deinen Verein, dein Open-Source-Projekt oder deine Gaming-Gilde.
  • Für dein Unternehmen oder deine Behörde: Eine vollständig kontrollierbare Kollaborationsplattform. Nicht umsonst setzen die deutsche Bundeswehr (BwMessenger) und die französische Regierung (Tchap) auf Matrix-basierte Lösungen, um ihre digitale Souveränität zu sichern.  

Kannst du Slack mit Element ersetzen?

Für viele Teams ist Slack das digitale Büro. Ein Wechsel ist eine große Sache, aber er ist machbar – wenn deine Prioritäten stimmen.

MerkmalSlackElement
ArchitekturZentralisiertDezentral & Föderiert
DatensouveränitätKeine (Salesforce)Vollständig (bei Self-Hosting)
E2EE-StandardBegrenzt, nicht für NachrichtenStandardmäßig
SucheLeistungsstark, serverseitigIn E2EE-Räumen nur clientseitig (Desktop)
IntegrationenRiesiges, ausgereiftes App-ÖkosystemWachsend, flexibel durch Widgets & Bridges
Kosten (bei Wachstum)Hoch (pro Nutzer)Geringer (bei Self-Hosting), planbar (bei Hosting)

Die Abwägung:

  • Slack glänzt mit einer extrem polierten User Experience und einem riesigen Ökosystem an „Plug-and-Play“-Integrationen. Wenn du maximale Bequemlichkeit suchst, ist der Umstieg eine Herausforderung.  
  • Element punktet mit unschlagbarer Sicherheit, Kontrolle und Offenheit. Wenn du in einer regulierten Branche arbeitest oder einfach nur den „Vendor-Lock-in“ vermeiden willst, ist es die strategisch klügere Wahl. Die Integrationen sind durch Bots und Widgets flexibel, erfordern aber oft etwas mehr Konfiguration.  

Fazit: Ja, du kannst Slack mit Element ersetzen. Es ist eine strategische Entscheidung: Tauschst du die sofortige Bequemlichkeit von Slack gegen die langfristige Sicherheit, Kontrolle und Flexibilität von Element?

Ist der Element Client die beste Wahl für jeden?

Ganz ehrlich: Nein. Und das ist auch okay so.

  • Element ist perfekt für dich, wenn:
    • Dir Datenschutz und die Kontrolle über deine Daten wichtiger sind als animierte Emojis und Stories.
    • Du die Abhängigkeit von großen Tech-Konzernen und deren Datenhunger ablehnst.
    • Du eine flexible Plattform für eine Community, ein Team oder eine Organisation suchst, die du selbst gestalten kannst.
    • Du die Idee eines offenen, vernetzten Internets feierst, anstatt in den „Walled Gardens“ der großen Apps gefangen zu sein.
  • Element ist vielleicht (noch) nicht das Richtige für dich, wenn:
    • Du nur einen simplen Messenger suchst, den bereits dein gesamter Freundeskreis nutzt (der Netzwerkeffekt ist eine reale Hürde).
    • Du eine absolut reibungslose „Idiotensichere“ Erfahrung ohne jegliche Einarbeitung erwartest.

Unser Fazit zum Element Client

Element ist mehr als nur eine App – es ist ein Statement. Es ist die Entscheidung für ein offenes, dezentrales und souveränes Internet, in dem du die Kontrolle behältst. Während es bei einigen Komfort-Features noch aufholt, sind seine fundamentalen Vorteile in den Bereichen Datenschutz, Sicherheit und Unabhängigkeit unübertroffen.

Für jeden, der Kommunikation ernst nimmt – sei es als Privatperson, die ihre Privatsphäre schätzt, oder als Organisation, die ihre Daten schützen muss – ist Element nicht nur eine Alternative, sondern die logische und überlegene Wahl. Es ist an der Zeit, dir deine digitale Kommunikation zurückzuholen.

Weitere Infos

Element-Website: https://element.io/features/decentralised-matrix-network

Element FAQ (englisch): https://element.io/help

Flexible E-Mail-Speichererweiterung im goneo-Kundencenter

goneo extra email storage präsentation

Wir freuen uns, ein nettes Update vorzustellen, das euren E-Mail-Workflow auf ein neues Level hebt. Damit bekommt ihr bei goneo zusätzlichen E-Mail Speicher.

Für alle Power-User, die ihre E-Mail-Postfächer wie eine geschäftskritische Datenbank behandeln, oder diejenigen, die einfach keinen Anhang löschen können, ist unsere neue flexible E-Mail-Speichererweiterung genau das Richtige.

Lasst uns in die Details eintauchen, wie dieses Feature euch ermöglicht, eure E-Mail-Infrastruktur nahtlos, effizient und nach euren Bedürfnissen zu skalieren.

Warum E-Mail-Speicher wichtig ist

In der heutigen digitalen Welt bleibt E-Mail das Rückgrat der professionellen und privaten Kommunikation. Ob ihr mehrere Konten für ein kleines Unternehmen verwaltet, jahrelange Korrespondenz archiviert oder große Anhänge wie Designdateien oder Verträge handhabt – Speicherbeschränkungen können eure Produktivität ausbremsen. Wir alle kennen die gefürchtete „Postfach voll“-Meldung, die euch zwingt, eure Arbeit zu unterbrechen, um Platz zu schaffen. Bei goneo sind wir überzeugt, dass eure E-Mail-Lösung sich an eure Bedürfnisse anpassen sollte, nicht umgekehrt.

Deshalb haben wir die neue Speichererweiterungsoption direkt im goneo-Kundencenter eingeführt. Dieses Feature gibt euch die volle Kontrolle über eure Speicherkapazität, egal ob ihr Solo-Unternehmer, Teamleiter mit mehreren Postfächern oder IT-Admin seid, der für Skalierbarkeit optimiert.

So funktioniert’s: Speicher mit Leichtigkeit provisionieren

Unsere neue Speichererweiterung ist auf Einfachheit und Flexibilität ausgelegt. Hier ist eine kurze Übersicht, wie ihr in wenigen Klicks zusätzlichen E-Mail-Speicher bereitstellen könnt:

  1. Zum Kundencenter navigieren: Loggt euch in euer goneo-Konto ein und geht in die „E-Mail“-Sektion. Dort findet ihr den neuen Reiter „Speicherplatz“ klar sichtbar im Interface.
  2. Inkrementellen Speicher hinzufügen: Wählt die Option, 100 GB zusätzlichen Speicher für nur 4 € pro Monat zu provisionieren. Dieser inkrementelle Block ist für die meisten Anwendungsfälle ausgelegt, von moderaten Nutzern bis hin zu datenintensiven Workflows.
  3. On-Demand skalieren: Braucht ihr mehr als 100 GB? Kein Problem. Ihr könnt weitere 100-GB-Blöcke nach Bedarf stapeln, was euch nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit bietet. Jeder Block wird sofort provisioniert, sodass der erweiterte Speicher ohne Ausfallzeiten nutzbar ist.
  4. Flexibel bleiben: Ändern sich eure Anforderungen? Die Speichererweiterung ist monatlich kündbar, sodass ihr nur für das zahlt, was ihr wirklich braucht. Dieser Plug-and-Play-Ansatz eliminiert die Komplexität des klassischen Speichermanagements und lässt euch euch auf das Wesentliche konzentrieren: eure Arbeit.

Mehr E-Mail Speicher? So geht’s

Hier ist der Ablauf anhand von Abbildungen der einzelnen Schritte im goneo-Kundencenter.

Wähe auf der Startseite den entsprechenden Vertrag (das Paket) aus, falls du mehrere in einem Kundenkonto hast. Suche im Menue rechts den Punkt „E-Mail“. In der E-Mail-Sektion findest du den Unterpunkt „Speicherplatz“. Hier siehst die Auslastungsanzeigen:

  • Zugeteilter Speicherplatz: Hier steht, wie viel Speicherplatz aktuell überhaupt zur Verfügung stehen und wie viel davon für einzelne E-Mail-Konten (Postfächer) reserviert ist.
  • Tatsächliche Nutzung: Diese Anzeige gibt an, wie viel vom zugeteilte Speicherplatz tasächlich mit Daten belegt sind.

Darunter kannst du mit einem Klicke auf „E-Mail Speicherplatzerweiterung bestellen“ in 100-GB-Schritten für je 4 Euro pro Monat mehr Platz für E-Mails bekommen.

Es erscheint eine weitere Abfrage und eine Bestätigung, wenn alles funktioniert hat. Im unteren Tel siehst du in der Tabelle die bereits gebuchten 100-GB-Erweiterungen, die du jederzeit mit einen Klick auf den entsprechenden Button kündigen kannst.

Bitte sei bei einer Kündigung sicher, dass der zusätzliche Speicher nicht mehr belegt oder auf E-Mail-Konten (Postfächer) zugewiesen ist. Wenn du 100 GB Speicher wieder kündigen möchtest, müssen diese leer sein. Ansonsten werden bei einer Kündigung sobald sie wirksam wird, alle E-Mail-Konten zunächst eingefroren. Du kannst mit der Zuweisung des Speicherplatzes auf die verschiedenen E-Mail-Konten das Problem lösen. Danach nimmt das System auch eingehende E-Mails wieder an.

Wer profitiert von diesem Feature?

Dieses Update ist ein Game-Changer für eine Vielzahl von goneo-Nutzern. Hier sind einige Szenarien, in denen die Speichererweiterung glänzt:

  • Multi-Account-Manager: Wenn ihr mehrere E-Mail-Konten betreut – etwa für ein Team oder Kunden – sorgt die inkrementelle Skalierung dafür, dass jedes Konto die benötigte Kapazität erhält, ohne überprovisioniert zu werden.
  • Content-Creators und Designer: Große Anhänge wie hochauflösende Bilder, Videodateien oder CAD-Designs fressen schnell Speicherplatz. Mit unserer Erweiterung könnt ihr jedes Projekt archivieren, ohne euch um Limits sorgen zu müssen.
  • Langzeit-Archivierer: Für diejenigen, die aus Compliance-, Prüfungs- oder persönlichen Gründen jahrelange E-Mail-Historie aufbewahren müssen, machen die stapelbaren Speicherblöcke die Verwaltung eines robusten Archivs einfach.
  • IT-Administratoren: Verwaltet ihr die E-Mail-Infrastruktur für eine Organisation? Die Flexibilität, Speicher pro Konto hinzuzufügen oder zu entfernen, vereinfacht die Ressourcenzuweisung und das Kostenmanagement.

Die Technik hinter den Kulissen

Als Produktentwicklerin begeistert mich die technische Eleganz dieses Features. Unser Team hat den Provisionierungsprozess optimiert, um niedrige Latenz und hohe Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Die Backend-Architektur ist modular aufgebaut, sodass Speicherblöcke dynamisch ohne Performanceeinbußen zugeteilt werden können. Das bedeutet keine Verzögerungen, wenn ihr Kapazität hinzufügt, selbst bei Spitzenlasten. Unsere Infrastruktur ist zudem auf Redundanz und Sicherheit ausgelegt, sodass eure Daten jederzeit geschützt und zugänglich bleiben.

Für die Tech-Enthusiasten unter euch: Stellt euch eine skalierbare Lösung mit einem benutzerfreundlichen Frontend vor. Wir haben die Komplexität der Speicherzuweisung in eine nahtlose Benutzeroberfläche abstrahiert, sodass ihr wie ein Sysadmin agieren könnt, ohne einer zu sein.

Warum Flexibilität zählt

In der IT-Welt ist Flexibilität entscheidend. Eure Anforderungen heute sind vielleicht nicht dieselben wie morgen, und unsere Speichererweiterung passt sich genau daran an. Ob ihr eure Kapazität für einen großen Projektmeilenstein erhöht oder sie nach Projektende wieder reduziert – ihr behaltet die Kontrolle. Dieses Feature ist ein weiterer Schritt, um eure E-Mail-Infrastruktur zukunftssicher zu machen.

Jetzt loslegen

Bereit, eure E-Mail-Infrastruktur zu optimieren? Loggt euch ins goneo-Kundencenter ein, navigiert zur „E-Mail“-Sektion und provisioniert euren zusätzlichen Speicherplatz. Mit nur wenigen Klicks seid ihr storage-souverän!

Wir freuen uns auf euer Feedback und darauf, wie ihr dieses Feature nutzt. Bleibt dran für weitere Updates, die euren Workflow noch effizienter machen!

Podcast-126: Kundenumfrage, OMR, die Bedeutung der Manosphäre

Kommende Techevents Mai, Juni 2025 in Hamburg und London

Anfang Mai 2025 war es wieder so weit: In Episode 126 des goneo-Podcasts haben wir wieder einige Aspekte der digitalen Welt unter die Lupe genommen. Von den Ergebnissen unserer Kundenumfrage über die Highlights der OMR 2024 bis hin zu einem Ausblick auf OMR 2025 und SXSW London – und einem Teaser zur Manosphäre. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse für euch Webmacher und Tech-Begeisterte!

Ein Blick auf unsere Webmacher: Die goneo-Kundenumfrage

Wir haben unsere Kunden gefragt: Wer seid ihr, und wie läuft’s bei euch? Die Antworten geben spannende Einblicke: 73% betreiben mindestens eine Website, 34% sogar mehrere – das zeigt, dass viele unserer Kunden echte Profis, Freelancer oder kleine Unternehmen sind. Interessant: 37% betreiben keine Website. Sind das Domain-Sammler oder Projektierer? Markus vermutet Letzteres, und als Hoster sehen wir oft, dass Domains erst mal geparkt werden.

Beim Traffic wird’s klar: 52% haben unter 100 Besucher pro Tag, nur 5% erreichen über 1000. Unsere Zielgruppe sind also kleine bis mittlere Websites – Blogs, lokale KMUs, Nischenprojekte. Für uns bei goneo heißt das: Wir setzen weiter auf skalierbare Lösungen, die auch kleine Player unterstützen.

Und wie wirkt sich KI auf den Traffic aus? Nur 27% spüren einen Rückgang durch KI-Zusammenfassungen (6,3% deutlich, 20,6% vermuten es), aber 39,6% können es nicht einschätzen. Die Auswirkungen sind noch diffus, besonders bei kleineren Websites. Ein Punkt für uns: Tutorials und Tools könnten hier helfen, damit unsere Kunden KI-Suchen besser nutzen können. Mehr zur Umfrage und Daten dazu in diesem Blogbeitrag.

OMR 2024: Ein Rückblick

Ein Jahr zurück zur OMR 2024 in Hamburg – was für ein Event! Die Keynote von Philipp Westermeyer und Roland Eisenbrand mit „Mediocrity is now free“ hat uns damals schon beeindruckt. KI als Disruptor war das große Thema: Sie beschleunigt SEO-Analysen, Social Ads und mehr. Daten waren der Star – Kundenbewertungen für Targeting, Reddit als Qualitätsfilter für OpenAI, und kreative Ideen wie Lidls Rap-Kassierer mit Millionen Views. TikTok wurde als Suchmaschine gehypt, aber es gab auch Warnungen: Deepfakes, Vertrauensverlust und die globale Tech-Dominanz der USA (und jetzt auch Chinas) setzen Deutschland unter Druck. Ein Takeaway: Content muss herausstechen, auch gegen KI-Snippets.

Ausblick: OMR 2025 und SXSW London

Die OMR 2025 steht vor der Tür – und sie wird groß! Mit Speakern wie Serena Williams, Kai Pflaume und Sascha Lobo geht’s um Videopodcasts, YouTube-Trends und KI. Reddit bleibt ein zentrales Thema, und Social Media wird noch wichtiger. Für uns als Hoster stellt sich die Frage: Wie unterstützen wir unsere Kunden, in dieser Welt sichtbar zu bleiben?

Dann SXSW London im Juni 2025 – das erste Mal in Europa! Für 595-1000 Pfund (ca. 700-1173 Euro) gibt’s einen Mix aus Tech, Kultur und Gesellschaft: Sessions wie „What Does It Mean to Be Male in Modern Times“ oder „Conquering the Loneliness Epidemic“ mit Gillian Anderson. Ein spannendes Event, das Inspiration und Diskussion verspricht – aber ein großes Thema fehlt: die Manosphäre.

Manosphäre: Ein heißes Eisen

Apropos Manosphäre – Markus und ich haben das Thema angeteasert, und es wird eine eigene Folge dazu geben. Die Manosphäre, mit Influencern wie Andrew Tate oder Sneako, verbreitet toxische Botschaften: Männer als Opfer, Frauen als unterlegen. Studien zeigen alarmierende Folgen: mehr Sexismus in Schulen und steigendes Online-Harassment, angetrieben von Algorithmen auf Plattformen wie Rumble oder X. Warum schweigen Events wie OMR und SXSW dazu? Wir finden: Das müssen wir als Web-Profis verstehen, denn Plattformen prägen Kultur – und wir sind Teil dieses Spiels. Freut euch auf die Extra-Folge!

Podcast Episode 126: Kommende Tech-Events in Hamburg und London

Fazit: Was nehmen wir mit?

Episode 126 zeigt, wie vielfältig die digitale Welt ist – von den Bedürfnissen unserer Kunden über die Trends auf Events bis hin zu gesellschaftlichen Herausforderungen wie der Manosphäre. Als Hoster wollen wir euch unterstützen: mit zuverlässigem Hosting, europäischer Souveränität und bald auch mehr Ressourcen zu KI und Barrierefreiheit (versprochen, das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz kommt noch!).

Was meint ihr? Sollten Events wie OMR oder SXSW die Manosphäre thematisieren? Und wie erlebt ihr den Einfluss von KI auf euren Traffic? Schreibt uns an info@goneoserver.de oder kommentiert unten – wir freuen uns auf eure Gedanken! Hört die volle Episode auf Spotify, YouTube oder eurer liebsten Podcast-Plattform und bleibt dran für die Manosphäre-Folge.

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goneo-Kundenumfrage: Zerstört Google-KI deinen Traffic?

Ergebnisse Kundenumfrage goneo Blogbeitrag

Danke an alle, de sich an unserer Umfrage zu Google KI beteiligt haben, Heute nehmen wir euch mit durch die Ergebnisse. Diese Umfrage wurde in einem Onlinefragebogen über unseren Newsletter verschickt. Das Feedback bietet faszinierende Einblicke in das Nutzungsverhalten und die Einstellungen unserer Kunden zu Datensouveränität und der Zukunft US-amerikanischer Services.

Ganz wichtig war für uns die Einschätzung wie die Google-KI-Zusammenfassungen auf den Ergebnisseiten der Websuche die Anzahl der Besucher, die sich auf die Website durchklicken beeinflussen. 

Wer sind die Webmacher? 

Es stellte sich heraus, dass fast drei Viertel – genauer gesagt, 73,48 % – der Befragten mindestens eine Website betreiben. Davon haben 33,91 % sogar mehrere Projekte am Start. Diese engagierte Zielgruppe lässt uns vermuten, dass wir es hier mit einer Mischung aus passionierten Hobby-Webmastern, Freelancerhelden und kleinen Unternehmen zu tun haben. 

Zusammenfassung für G02Q02	
Betreiben Sie (mindestens) eine eigene Website?(egal ob bei goneo oder anderswo)	
Antwort	Prozent
Ich betreibe genau eine Website. 	29,57%
Ich betreibe mehrere Websites.	33,91%
Ich betreibe keine Website.	36,52%
Keine Antwort	0,00%

Überraschend war aber auch, dass 36,52 % derzeit keine Website betreiben. Dies könnte darauf hindeuten, dass einige Kunden unsere Dienste für zukünftige Projekte in Betracht ziehen oder lediglich Domain-Hosting nutzen.

Der Einfluss von Googles KI-Zusammenfassungen – Segen oder Fluch?

Ein interessantes Detail: 26,98 % der Befragten beobachten einen Rückgang ihres Traffics, den sie auf KI-generierte Zusammenfassungen bei Google zurückführen. Für manche eine deutlich spürbare Veränderung, während andere nur vermuten. Doch fast 40 % sind sich hier unsicher. Vielleicht eine Gelegenheit, genauer hinzuschauen?

Zusammenfassung für G03Q03	
Haben Sie einen Verlust an Traffic festgestellt, den Sie auf die Praxis von Google zurückführen würden, zu vielen  Suchanfragen eine KI-generierte Zusammenfassung oben auf der Suchergebnisseite zu zeigen?	
Antwort	Prozent
ja, deutlich	6,35%
ja, ich vermute es 	20,63%
kann ich nicht feststellen	39,68%
nein, ich vermute nicht	17,46%
nein, ganz klar nicht 	7,94%
Keine Antwort	7,94%

Die Besucher

Mehr als die Hälfte der Websites sehen weniger als 100 Besucher am Tag vorbeischlendern. 33,33 % begrüßen sogar weniger als 20 Besucher täglich. Nur ein kleiner Hauch von 4,76 % kann sich über mehr als 1.000 Besucher pro Tag freuen. 

Offensichtlich tummeln sich bei uns viele kleine bis mittelgroße Websites – der Charme privater Blogs, lokaler Unternehmen oder Nischenprojekte, die mit Herzblut betrieben werden.

Zusammenfassung für G03Q04	
In welcher Klasse liegt die Anzahl Ihrer Webseitenbesucher?(Wenn Sie keine Trafficmessung per Webanalyse vornehmen, schätzen Sie bitte)	
Antwort	Prozent
unter 20 pro Tag 	33,33%
20 bis 100 pro Tag 	19,05%
101 bis 500 pro Tag 	11,11%
501 bis 1.000 pro Tag 	4,76%
1.001 bis 5.000 pro Tag 	3,17%
über 5.000 pro Tag 	1,59%
Das weiß ich nicht. 	17,46%
Keine Antwort	9,52%

US-Dienste versus europäische Alternativen – Die ewige Frage vor einer neuen Antwort?

Ein heiß diskutiertes Thema: Ersatzfähigkeit amerikanischer Digitaldienste. 38,54 % sehen Potenzial in europäischen Alternativen, während 18,75 % keinen gleichwertigen Ersatz finden. Ein Drittel der Befragten ist sich noch unsicher – ein Zeichen, dass wir in Sachen Aufklärung noch nachlegen können.

Interessanterweise befürchten 73,96 %, dass geopolitische Spannungen die Nutzung von US-Diensten erschweren könnten. Ein bedeutender Teil fühlt sich durch unsere europäische Verankerung bereits sicherer – ein wichtiges Argument in unseren Gesprächen!

Es gibt für die meisten US-Digitaldienste gleichwertigen Ersatz in Deutschland oder Europa.Stimmen Sie zu?

[Es gibt für die meisten US-Digitaldienste gleichwertigen Ersatz in Deutschland oder Europa.Stimmen Sie zu? 	
Antwort	Prozent
Ja	38,54%
Nein 	25,00%
Unsicher 	27,08%
Keine Antwort	9,38%

Ein Zoll- und Handelskrieg könnte die Nutzung auf US-Digitaldienste erschweren oder verteuern. Stimmen Sie zu?

Ein Zoll- und Handelskrieg könnte die Nutzung auf US-Digitaldienste erschweren oder verteuern.	
"Stimmen Sie zu?
"	
Antwort	Prozent
Ja 	73,96%
Nein 	4,17%
Unsicher 	14,58%
Keine Antwort	7,29%

Bei den Zoll- und Handeslstreitigkeiten handelt es sich um eine kurzfristige Episode ohne dass wesentliche Änderungen passieren. Stimmen Sie zu?

Bei den Zoll- und Handeslstreitigkeiten handelt es sich um eine kurzfristige Episode ohne dass wesentliche Änderungen passieren. Stimmen Sie zu?	
	
Antwort	Prozent
Ja 	8,33%
Nein 	37,50%
Unsicher 	45,83%
Keine Antwort	8,33%

Mit meiner Entscheidung für goneo habe ich dem aktuellen Szenario vorgebeugt. Stimmen Sie zu?

Mit meiner Entscheidung für goneo habe ich dem aktuellen Szenario vorgebeugt. Stimmen Sie zu? 	
Antwort	Prozent
Ja (Y)	53,13%
Nein (N)	15,63%
Unsicher (U)	18,75%
Keine Antwort	12,50%

Ich würde jedem empfehlen, deutschen oder europäischen Digitaldiensten den Vorzug vor US-Diensten zu geben. Stimmen Sie zu?

Wenn die von mir genutzten US-Dienste sich nicht verteuern oder verschlechtern, werde ich diese weiter nutzen. Stimmen Sie zu?

Zusammenfassung für G04Q05(SQ005)[Ich würde jedem empfehlen, deutschen oder europäischen Digitaldiensten den Vorzug vor US-Diensten zu geben.]	
"Stimmen Sie zu?
"	
Antwort	Prozent
Ja	78,13%
Nein 	7,29%
Unsicher 	10,42%
Keine Antwort	4,17%

Es gibt keinen wirklichen Ersatz in Europa oder Deutschland für die US-Digitaldienste, die ich nutze. Stimmen Sie zu?

Wenn die von mir genutzten US-Dienste sich nicht verteuern oder verschlechtern, werde ich diese weiter nutzen.]	
"Stimmen Sie zu?
"	
Antwort	Prozent
Ja 	23,96%
Nein 	27,08%
Unsicher 	36,46%
Keine Antwort	12,50%
	
	
Zusammenfassung für G04Q05(SQ007)[Es gibt keinen wirklichen Ersatz in Europa oder Deutschland für die US-Digitaldienste, die ich nutze.]

Was bedeutet das alles für dich und uns?

Mit den Erkenntnissen dieser Umfrage können wir euch besser unterstützen. Wir überlegen, wie wir unsere Kommunikation über die Vorteile eines europäischen Hosters weiter stärken können. Was haltet ihr von skalierbaren Hosting-Paketen für unsere Viel-Website-Betreiber und SEO-Optimierungstools für die, die mit Traffic kämpfen?

Die Unsicherheiten und der Informationsbedarf deutlichen darauf hin, dass wir unser Angebot an Webinaren und Vergleichsstudien ausbauen sollten. Eure Bedürfnisse sind vielfältig, und das ist großartig – denn es gibt so viele Wege und Projekte zu unterstützen.

Diese Umfrage zeigt uns einmal mehr die Präferenz für sichere europäische Digitaldienste und gleichzeitig einige Herausforderungen, die das digitale Zeitalter mit sich bringt. Zusammen mit euch möchten wir die beste Basis für eure Online-Projekte schaffen.

Lasst uns den Weg gemeinsam weitergehen. 

Hört dazu auch mal rein in unsere Podcast-Episode Nummer 127 vom 2.5.2025

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Zero-Click- und GPT-Suchen: Was können SEO-Agenturen jetzt tun?

zero click seo-krise

Die digitale Welt ist im Umbruch, und SEO-Agenturen stehen vor einer entscheidenden Frage: Wie bleibt man relevant, wenn Nutzer immer seltener auf Webseiten klicken? Zero-Click-Suchen und GPT-basierte Systeme wie Grok oder ChatGPT verändern das Spiel grundlegend. Es droht eine SEO-Krise.

In Episode 125 des goneo-Podcasts haben Markus und ich, Sarah, die aktuelle SEO-Krise analysiert und diskutiert, wie Agenturen sich neu erfinden können. In diesem Artikel bieten wir SEO-Agenturen konkrete Strategien, um in dieser neuen Ära erfolgreich zu bleiben.

Podcast Episode 125 goneo zur SEO-Krise
Sarah und Markus analysieren die SEO-Krise mit Zero-Click- und GPT-Suchen, zeigen, wie Agenturen sich neu erfinden können, und beleuchten WordPress 6.8 „Cecil“ sowie den Quantencomputing-Hype – inklusive Lernplan für Einsteiger. Jetzt reinhören und die Zukunft des Webs mitgestalten! Abonniere den goneo Podcast auf Apple, Spoitify, Amazon Music oder höre dir die aktuelle Episode im Blog an.
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Die Herausforderungen: Zero-Click- und GPT-Suchen

  • Über 50 % der Suchanfragen enden ohne Klick auf eine Webseite, da Google Antworten direkt in den Suchergebnissen liefert. Webseiten, die stark auf Rankings optimiert sind, verlieren dadurch an Bedeutung.
  • Systeme wie ChatGPT, Claude, Mitral oder Grok liefern präzise Antworten, ohne dass Nutzer Webseiten besuchen müssen. Plattformen wie X (ehemals Twitter) gewinnen als Diskussionsquellen an Bedeutung, während traditionelle Webseiten an Sichtbarkeit verlieren.
  • Sprachmodelle benötigen hochwertige Web-Inhalte als Trainingsdaten. Ein schrumpfendes Web könnte diese Daten knapp machen, was langfristig auch die Qualität von KI-Modellen beeinträchtigt.
  • Google verliert an Dominanz, nicht zuletzt wegen gescheiterter Projekte wie Google Plus und einer schwachen Position in der KI-Entwicklung. Dies erhöht den Druck auf SEO-Agenturen, sich anzupassen. Zudem werden in den USA Rufe nach einer Zerschlagung lauter. 

Strategien für SEO-Agenturen gegen die SEO-Krise

  1. Neue Rolle als moderne Verlage: SEO-Agenturen könnten sich wie Verlage positionieren. Das bedeutet, hochwertige, einzigartige Inhalte zu suchen, zu erstellen, die klare Botschaften vermitteln und strategisch auf verschiedenen Plattformen wie Webseiten, X oder in KI-Ökosystemen zu platzieren.
  2. Substanz über Design: HTML bleibt ein Textmedium. Der Fokus sollte auf substanzielle Inhalte gelegt werden, die sowohl Nutzer als auch KI-Systeme ansprechen, anstatt auf visuelle Effekte oder technische SEO-Tricks.
  3. Inhalte als Trainingsdaten verkaufen: Hochwertige Inhalte können als Trainingsdaten für Sprachmodelle dienen. Dies eröffnet ein neues Geschäftsmodell: den Verkauf strukturierter Daten an KI-Unternehmen, die nach spezifischen, sauberen Inhalten suchen. Mit Websuchen sollten sich SEOs auskennen.
  4. Neue Erfolgsmetriken nutzen: Anstatt nur auf Klicks zu setzen, sollten Reichweite und Einfluss in den Fokus rücken – beispielsweise durch Social-Media-Engagement, Zitate in KI-Antworten oder die Präsenz in Diskussionen auf Plattformen wie X.
  5. Kooperation mit KI-Tools: Eine Zusammenarbeit mit KI-Anbietern kann sicherstellen, dass die Inhalte deiner Kunden auch in GPT-Suchen sichtbar bleiben.

Diese praktischen Schritte helfen beim Weg aus der SEO-Krise

  • Großer Content-Audit: Überprüfe die bestehenden Inhalte deiner Kunden auf Einzigartigkeit und Relevanz. Passe sie an, um in Zero-Click- und KI-Umgebungen besser performen zu können, zum Beispiel durch strukturierte Daten oder präzise Antworten auf häufige Fragen.
  • Diversifizieren: Fördere die Präsenz deiner Kunden auf Plattformen wie X, LinkedIn oder anderen, wo Diskussionen stattfinden und KI-Tools Inhalte aufgreifen.
  • Technisches Know-How: Schule dich und dein Team in der Zusammenarbeit mit KI-Trainingsdaten und modernen Verlagsstrategien, um neue Einnahmequellen zu erschließen.
  • Monitoring und Analyse: Nutze Tools wie Google Analytics und Social-Media-Metriken, um Reichweite und Einfluss zu messen, statt nur Klicks zu zählen.

Fazit

Zero-Click- und GPT-Suchen fordern SEO-Agenturen heraus, ihre Rolle neu zu definieren. Indem du dich auf hochwertige Inhalte, neue Plattformen und innovative Geschäftsmodelle wie den Verkauf von Trainingsdaten konzentrierst, kannst du die Krise in eine Chance verwandeln. Bleib dran: Im goneo Blog und auf unserem Substack-Newsletter erfährst du, wie du deine SEO-Strategie weiter zukunftssicher machen kannst.

Wir als Webhoster, ihr als SEO-Agentur und auch alle Webseitenbetreiber sitzen im gleichen Boot. Wir alle wollen ein nutzwertiges, attraktives Web. Happy to discuss…

Hey, Website-Träumer und Enthusiasten!

Cloud in USA

Stell dir vor, du bist bereit, deine eigene Website zu starten – ob ein Blog über dein Lieblingshobby, ein cooler Shop für deine selbstgemachten Meisterwerke oder einfach ein Platz, um deine Gedanken in die digitale Welt hinauszuschreien. Du durchforstest die Welt der Hosting-Anbieter, vergleichst Preis, Design und Features. Doch plötzlich stolperst du über mysteriöse Begriffe wie „NSA“, „Homeland Security“ und „Datenoffenlegung“. Klingt nach dem Stoff eines Hollywood-Thrillers? Willkommen in der Realität!

Vielleicht hörst du im Hintergrund dramatische Musik, aber wenn du einen US-amerikanischen oder mit den USA verbundenen Hosting-Service ins Auge fasst, ist das alles ganz real. Was bedeutet das für dich, der oder die sich in diese faszinierende Web-Welt wagt? Lass uns das in aller Ruhe entwirren – und zwar auf eine Art, die du auch ohne Jura-Studium verstehst. Und falls du noch zweifelst, such mal im Netz nach News von Leuten, die an der US-Grenze zurückgewiesen wurden. Grund: „Unpassendes“ auf ihrem Smartphone. Verrückt, oder?

Die Basics: Wer schaut über deine Schulter?

Während alle über KI, Weltpolitik und Zukunftsgedöns reden, schleicht sich ein Thema fast unbemerkt durch die Hintertür: Die Möchtegern-Detektive der Geheimdienste, die deine Online-Aktivitäten lieben. Bei amerikanischen Hosting-Providern – ja, auch bei Mail-Diensten – spielt das US-Recht die Hauptrolle. Und das ist ziemlich bedeutend. Denn mit Gesetzen wie dem Patriot Act, dem Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) oder dem CLOUD Act bewaffnet, können Behörden wie die NSA oder das Department of Homeland Security (DHS) freizügig Daten in die Finger bekommen – nicht nur von US-Bürgern, sondern auch deine, wenn dein digitales Dasein ihre Server streift.

Warum das Ganze? Offiziell? Nationale Sicherheit – Schutz vor bösen Dingen wie Terrorismus und Cybercrime. Aber lass uns ehrlich sein, es ist ein bisschen wie deine Mom, die heimlich dein Tagebuch durchblättert, „um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist“. Nur dass diese Behörden tonnenweise Daten durchkämmen – und du hast keine Ahnung.

Was genau müssen US-Provider tun?

Falls deine Webseite oder dein Mail-Account auf einem US-Provider läuft, kann dieser gezwungen werden, deine Daten rauszurücken – selbst wenn die Server in Europa sind! Sieh dir diese streng wirkenden CLOUD Act von 2018 an. Bestimmt die Richtung: Wo immer deine Daten auch sind, wenn’s eine Verbindung zum US-Unternehmen gibt, hat die NSA Durchgriffsrecht. Deine Katzenfotos, Kommentare von Besuchern oder Bestellungen in deinem kleinen Shop? Alles potenziell verfolgbar.

Der Clou: Provider müssen das oft geheim tun. Dank der „National Security Letters“ dürfen sie dir nicht mal bescheid geben. Stell dir vor, du lädst schnuckelige Urlaubsfotos hoch, und irgendwer in Fort Meade, Maryland, lehnt sich mit Popcorn zurück. Mega creepy, oder?

Warum das wichtig ist

Vielleicht denkst du jetzt: „Was will die NSA mit meinem Katzenblog?“ Fair point! Aber es ist nicht nur deine digitale Unschuld, die zählt. Wenn du Besucher hast, fallen Daten an – IPs, nette Kommentare oder Bestellungen. Und du musst diese Daten wahren, besonders unter der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hier in der EU – die steht auf Datensicherheit! Hier wird’s aber knifflig mit US-Providern.

Was bedeutet das für deinen Website-Traum?

Kopf hoch, es gibt Lösungen! Gerade am Start? Denk an Alternativen! Europäische Anbieter wie goneo in Deutschland unterliegen strengeren Datenschutzregeln und sind der NSA weniger verpflichtet. Je mehr ein Anbieter in den USA involviert ist, desto mehr greifen die US-Regeln. Wenn ein europäischer Anbieter in den USA Server betreibt oder dort die Services anbietet, ergeben sich mehr Ansatzpunkte. Sicher, vielleicht scheinen die Interfaces nicht so Starlight Express-mäßig stylisch, und ja, der Support ist auf Deutsch – aber hey, dafür bist du Uncle Sam einen Schritt voraus.

Der Reality-Check

Die NSA gräbt nicht nach jedem deiner Katzenmemes. Sie suchen Muster in riesigen Datenströmen. Aber das mulmige Gefühl bleibt. Und wenn du letztendlich größer wirst, vielleicht zum Business-Mogul, wird Datenschutz wichtiger. Deine Community zählt auf dich, und Vertrauen ist die Basis.

Übrigens, selbst europäische Anbieter mit US-Verbindung sind nicht sicher – sei’s, weil sie dort Geschäfte haben. Der CLOUD Act lässt auch da grüßen. Lustige Tatsache: goneo, wie ein Fels in der Datensicherheits-Brandung, arbeitet hier in good ol‘ Germany, nicht in Amiland.

Deine Website, deine Regeln

Als Millennial oder Gen X bist du vielleicht mit Tech-Hintergrund dabei – du weißt, Daten sind mächtig. Eine eigene Website ist dein digitaler Schlossturm, und du hast die Kontrolle über dessen Zugbrücke. US-Provider bieten oft ein prima Preis-Leistungs-Verhältnis, aber der Kompromiss bei Datenschutz ist real. Überleg dir gut, womit du leben kannst: Komfort oder Kontrolle? Wenn du mich fragst: Ein europäischer Anbieter und ein bisschen techy Know-How (zum Beispiel bei SSL-Zertifikaten) macht dich zum Chef deines Online-Universums, ohne die NSA im Schlepptau.

Also, schnapp dir den Laptop, wähle deinen smarten Anbieter – hey, wir sind für dich da – und starte deine digitale Odyssee! Teile deine Erlebnisse in den Kommentaren, ich bin gespannt!

Bleibt sicher und kreativ!

Valentinstag: Liebe in der digitalen Welt – Filmtipps

Valentinstag, Liebe zwischen Mensch und Maschine

Valentinstag! Wie wäre es mit einem gemütlichen Streamingabend, bei dem ihr gemeinsam in die faszinierende Welt der Mensch-Maschine-Beziehungen eintauchen könnt? Wir wünschen euch ganz viel Liebe und Herzklopfen!

Hier haben wir genau das Richtige für euch. Also lehnt euch zurück, kuschelt euch in euer Sofa und lasst euch von den folgenden Filmen inspirieren.

🌹 Diese Auswahl zeigt, wie positiv und überraschend herzlich das Thema Mensch-Maschine-Beziehung auf der Leinwand behandelt werden kann. Natürlich ist das Science-Fiction und Phantasy. What’s real anyway und die Dinge ändern sich und sind Gegenstand ernsthafter, intensiver Forschung.

„I, Robot“ (2004)

Starten wir mit einem Klassiker! Dieser Film hat zwar einige dystopische Elemente, aber die besondere Mensch-Maschine-Beziehung zwischen dem Protagonisten und einem Roboter, der Gefühle entwickelt, zeigt, dass hier richtig Herz drinsteckt.
IMDB

„Her“ (2013)

Eine romantische Geschichte der besonderen Art. Stellt euch vor, ihr verliebt euch in ein intelligentes Betriebssystem. Dieser Film zeigt, wie Maschinen zu großartigen emotionalen Stützen werden können und wie sie echte menschliche Beziehungen ergänzen, zumindest im Kontext der Mensch-Maschine-Beziehung im Film.
IMDB

„Der 200 Jahre Mann“ (1999)

Basierend auf einem Werk von Isaac Asimov, sehen wir hier einen Roboter auf seiner Reise zur Menschlichkeit. Mit anrührenden Momenten wird die Frage aufgeworfen, was es wirklich heißt, menschlich zu sein, und wie die Mensch-Maschine-Beziehung diese Reise beeinflusst.
IMDB

„A.I. Künstliche Intelligenz“ (2001)

Eine tiefgründige Geschichte über einen Roboterjungen und die Liebe seiner menschlichen „Mutter“. Der Film ist eine herzzerreißende Reflektion darüber, wie Maschinen lieben könn(t)en und welche Rollen die Mensch-Maschine-Beziehung in unserem Alltag spielen könnte.
IMDB

„Nummer 5 lebt“ (1986)

Für alle Comedy-Fans: Hier bekommt ein Militärroboter durch einen Blitzschlag ein Bewusstsein und sorgt für viele Lacher und einige berührende Momente. Freundschaften ohne Grenzen!
IMDB

„Ex Machina“ (2014)

Ein intelligenter Blick auf die Komplexität der Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Auch wenn der Film seine düsteren Momente hat, beeindruckt er durch die Möglichkeit, dass Maschinen echte menschliche Eigenschaften entwickeln.
IMDB

„Robot & Frank – zwei diebische Komplizen“ (2012)

Eine herzerwärmende und fast familiäre Geschichte über einen älteren Mann und seinen Pflegeroboter. Dieser Film zeigt auf humorvolle und emotionale Weise, wie Technologie das Leben lebenswerter machen kann. Hier wird die Mensch-Maschine-Beziehung auf eine Weise dargestellt, die unsere demografische Entwicklung widerspiegelt.
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„Lisa, der helle Wahnsinn“ (1985)

Für etwas nostalgischen Spaß sorgt dieser Kultklassiker. Zwei Teenager schaffen durch ein wissenschaftliches Experiment eine ideale Frau. Mit einem Augenzwinkern beleuchtet der Film die Mensch-Maschine-Beziehung und die Herausforderungen, die das Streben nach Perfektion mit sich bringt.
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„A.I. Rising“ (2018)

Schließlich haben wir dieses serbische Science-Fiction-Juwel. Es spielt in einer eher dystopisch anmutenden Zukunft und lässt uns über die Grenzen der Menschlichkeit und Künstlichkeit nachdenken. Die komplexe Beziehung zwischen einem Astronauten und einem weiblichen Androiden ist sowohl nachdenklich stimmend als auch faszinierend. Die Darstellerin der Hauptrolle der Androidin Nimani 1345 mag dem einen oder anderen bekannt vorkommen.
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Also, schnapp dir Partner, Partnerin und/oder Popcorn und gönn dir diese filmischen Highlights! Egal, ob du die Magie der Liebe feiern oder einfach nur in technologische Träume entfliehen möchtest, diese Filme bieten herzliche Geschichten und inspirierende Gedanken über die Verbindung zwischen Menschen und Maschinen. Happy Watching und einen wundervollen Valentinstag! ❤️🎬

goneo gewinnt mit E-Mail-Hosting die Wahl zum Webhoster des Jahres 2024

goneo feiert den Gewinn "Webhoster des Jahres" Award für E-Mail-Hosting

Was für eine mega Nachricht, die ich heute für euch habe! 🎉 goneo hat sich nicht nur einen, sondern gleich zwei begehrte Auszeichnungen geschnappt – und das bei einem der bedeutendsten Votings der Hosting-Welt. Also, schnall dich an, denn das hier ist eine wahre Erfolgsstory!

In der Kategorie E-Mail-Hosting hat goneo die Spitzenposition eingenommen und wurde zum E-Mail-Hoster des Jahres gekürt! 🏆 Das ist einfach nur genial! Und als ob das nicht schon genug wäre, hat sich goneo neben Platz 1 für E-Mail-Hosting auch in der Kategorie Webhosting einen Platz auf dem Treppchen gesichert, nämlich den dritten Platz. Ein absoluter Grund zum Feiern, oder?

Platziert für E-Mail-Hosting und Webhosting

Aber Moment, lasst uns mal einen Schritt zurückgehen und das Ganze gebührend würdigen. Über 17.000 Teilnehmer haben laut Veranstalter hosttest.de bei der Wahl zum Webhoster des Jahres 2024 mitgemacht. Das ist wohl ein neuer Rekord und zeigt, wie wichtig solche Dinge wie Zuverlässigkeit und starke Leistung in unserer Branche sind. Ein riesiges Dankeschön an all unsere treuen Unterstützerinnen und Unterstützer da draußen – ihr seid die Besten!

Für uns vom goneo-Team hat sich all die Arbeit und das Engagement definitiv ausgezahlt. Viele hier haben sich reingekniet, um die besten, sichersten und nutzwertigsten Produkte für eure Nutzerinnen und Nutzer zu entwickeln. Und das ist der Lohn dafür!

Bald: Ein Song von goneo

Und wisst ihr was? Das Beste kommt noch: goneo hat versprochen, diesen Erfolg mit einem Song zu feiern. Ja, richtig gehört, ein Song! 🎶 Der Song ist eigentlich fertig, und wir arbeiten jetzt fleißig an einem passenden Video dazu. Also, haltet die Augen offen – nächste oder übernächste Woche gibt’s das große Release. Seid gespannt!

Und keine Sorge, goneo wird sich nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen. Wir werden weiterhin daran arbeiten, euch günstige, sichere und nutzbringende Produkte zu bieten. Denn das ist unsere Mission und unser Versprechen an euch.

In diesem Sinne: Danke, dass ihr Teil dieser wunderbaren Reise seid. Wir freuen uns auf die nächsten Abenteuer mit euch und sind gespannt, was die Zukunft bringt. Bleibt dran und verpasst nicht den goneo-Song. Bis bald!