Vor einigen Wochen haben wir unser Kundencenter modernisiert, um es für euch übersichtlicher, schneller und intuitiver zu gestalten. Um zu erfahren, wie die Neuerungen bei euch ankommen, haben wir euch um Feedback gebeten – und eure Antworten haben uns überwältigt.
Ein riesiges Dankeschön an alle, die an unserer Umfrage teilgenommen haben! Eure ehrlichen Meinungen und wertvollen Anregungen sind für uns nicht nur eine Bestätigung, sondern auch der wichtigste Kompass für die Zukunft. Heute möchten wir die Ergebnisse mit euch teilen.
Das goneo-Kundcenter ist der zentrale Anlaufpunkt im Netz für Kunden von goneo, die Einstellungen für Webhosting, Domain oder E-Mail vornehmen. Allgemein bezeichnet man solche Weboberflächen als Panel. Das von goneo ist unter https://kundencenter.goneo.de erreichbar.
Ein klares Urteil: Design erfolgreich
Die zentrale Frage war natürlich: Wie gefällt euch das neue Kundencenter? Die Antwort könnte kaum deutlicher ausfallen. Wichtige Kernfunktionen erhalten von euch durchweg hervorragende Bewertungen.
Um das Ganze noch greifbarer zu machen, hier ein paar der Top-Ergebnisse im Detail
Bewerteter Bereich
Durchschnittsnote (von 5)
Anteil sehr zufriedener Kunden (Note 4 oder 5)
Übersicht & Navigation
4,37
67 %
Nützlichkeit des Dashboards
4,38
65 %
Neue Speicherplatz-Anzeige
4,37
63 %
Besonders das neue Dashboard als zentrale Anlaufstelle wird von euch als sehr nützlich empfunden. Auch die grafische Aufbereitung von Daten, wie etwa die Anzeige des verbrauchten Speicherplatzes, wird als deutliche Verbesserung wahrgenommen.
Eure Kommentare wie „Alles auf einen Blick“, „Sehr viel leichteres und klareres UI“ oder „Bessere Gesamtübersicht und gleichzeitig einfach gehalten“ zeigen uns, dass wir unser Hauptziel erreicht haben: Komplexität zu reduzieren und euch die Verwaltung eurer Produkte so einfach wie möglich zu machen.
Loyalität: Euer Vertrauen ist unsere größte Auszeichnung
Neben dem Feedback zum Design wollten wir auch wissen, wie loyal ihr goneo gegenübersteht. Dafür haben wir den Net Promoter Score (NPS) ermittelt, eine weltweit anerkannte Kennzahl, die auf einer einfachen Frage basiert: „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie goneo einem Freund oder Kollegen weiterempfehlen würden?“
Das Ergebnis ist für uns die schönste Bestätigung unserer Arbeit: goneo erreicht einen Net Promoter Score von +73.
Um diesen Wert einzuordnen: Ein NPS über 50 gilt in der Tech-Branche bereits als exzellent. Damit liegen wir mehr als deutlich über dem Branchendurchschnitt für Cloud- & Hosting-Anbieter (ca. +37 bis +60) und positionieren uns an der Spitze, wenn es um Kundenzufriedenheit und -loyalität geht.
Dieses Ergebnis macht uns unglaublich stolz. Es zeigt das riesige Vertrauen, das ihr uns entgegenbringt – viele von euch schon seit über einem Jahrzehnt, wie wir aus euren Kommentaren wissen.
Euer Feedback gestaltet die Zukunft von goneo
Neben dem vielen Lob habt ihr uns auch unglaublich wertvolle und konstruktive Vorschläge mit auf den Weg gegeben. Ihr habt uns gezeigt, wo wir noch besser werden können, welche Funktionen ihr euch für die Zukunft wünscht und wie wir die Arbeitsabläufe für erfahrene Nutzer noch weiter optimieren können.
Seid versichert: Wir haben jeden einzelnen Kommentar sorgfältig ausgewertet. Eure Ideen und Wünsche fließen direkt in die Planung unserer nächsten Entwicklungsschritte ein. Denn unser Ziel ist es, nicht nur ein sehr gutes Produkt zu liefern, sondern eines, das eure Anforderungen perfekt erfüllt.
Nochmals vielen Dank für eure Zeit, euer Vertrauen und eure Treue. Gemeinsam mit euch werden wir goneo jeden Tag ein Stückchen besser machen.
Das sind die Gründe, warum goneo Webhoster des Jahres werden sollte. Es handelt sich um eine Abstimmung auf der Vergleicherseite hosttest.de
Menschliche Experten und Datensouveränität – Deine Daten, dein Kiez, deine Kontrolle 👑
Irgendwer sagt: “Meine Daten liegen in der Cloud.”
Aber wo eigentlich? Im Silicon Valley? Auf Krypton? Jedenfalls nicht bei goneo! Denn hier setzen wir auf echte Datensouveränität ohne bigtech-Cloud: Alle Server stehen safe in deutschen Rechenzentren. DSGVO-konform.
Keine abgefahrenen Datenreisen oder ominöse BigTech-Clouds:
goneo hostet “Made & Hosted in Germany” – damit weißt du, wo deine Bits tanzen. Du musst Nachts nicht schlaflos bleiben und an Datenschutzlücken denken.
Und wenn du goneo anrufst, weil du mit dem Hosting gerade nicht weiterkommst, meldet sich kein Bot, sondern ein echter menschlicher Experte, der für dich da ist. Im Kundencenter verzichten wir auf KI, wir nutzen keine Kundendaten zum Training von Bots und neuronalen Netzen.
Green IT – 100% Ökostrom, 0% Greenwashing 🌱
Wer will schon Greenwashing, wenn man echten, sauberen Strom haben kann? Im goneo-Ökosystem läuft alles mit 100% Ökostrom – von der Kaffeemaschine im Büro bis zum letzten Server im Rechenzentrum. Klimaschutz? Check. Verantwortungsbewusstes Hosting? Double-Check!
Während andere noch über Datensouveränität palavern, macht goneo Nägel mit Köpfen. Und du bist automatisch mit am Start, ohne irgendein Extra-Kreuzchen machen zu müssen.
Dauerhaft günstige Preise & echte Transparenz 💶
Preisanpassungen, die erst im Kleingedruckten stehen? Nicht mit goneo. Hier gibt’s dauerhaft faire Preise ohne Versteckspiel! Die Tarife sind nicht nur ein paar Monate günstig getagt, sondern auch morgen noch.
Schluss mit undurchsichtigen Gebühren oder ominösen Zusatzservices, die keiner je bestellt, aber plötzlich auf der Rechnung auftauchen. goneo packt alles auf den Tisch – einfach, fair und klar verständlich. Da gibt’s für dich keine fiesen Überraschungen, versprochen.
Superschnelle Performance – für dich, deine Besucher und Google 🚀
Jetzt wird’s technisch, aber keine Angst, ich erklär’s dir einfach: goneo rödelt nur mit Technik, die’s in sich hat.
Rasante SSDs: Keine alten Festplatten, sondern SSD-Power.
HTTP/2 & PHP 8.x: Schnelle, moderne Software für Top-Ladezeiten (Google liebt’s und belohnt’s mit Rankingpunkten).
Kein CDN nötig: Deine Daten bleiben hier. Performance bleibt da, wo sie hingehört.
Ausbalancierte Ressourcen: Deine Website muss nicht um Bandbreite mit ’ner Horde anderer Kunden kämpfen. Was du buchst, bekommst du.
Kurz: Performance statt Ausreden! Weil deine Besucher Geduld haben… aber eben auch nicht ewig.
Einfachheit trifft Kontrolle – Usability für Einsteiger & Pros 🖱️
Egal, ob du gerade erst ins Hosting-Game einsteigst oder schon Web-Guru bist: Das goneo-Kundencenter – aus eigener Entwicklung – ist der absolute Knaller in Sachen Bedienkomfort. Übrigens auch Software made with love in Minden, kein lizenzierter Panel.
1-Klick-Installationen für WordPress & Co.: Einfacher geht’s nicht.
Logisch, übersichtlich, ohne Menü-Labyrinth: Endlich Zeit für wichtigere Dinge als Rätselraten im Backend.
Sparkling Clean UX: Einmal im goneo-Kundencenter, nie wieder woanders!
Sicherheit? Aber sicher – und zwar auf allen Ebenen! 🔐
Mal ehrlich: Wer will schon ständig mit Viren, Angreifern oder bösen Überraschungen dealen? Deshalb gibt’s bei goneo:
Kostenlose SSL-Zertifikate (Yes, immer und in jedem Hosting-Tarif!)
Automatisierte Backups (Für Kopf- und Festplattenfrieden)
24/7 Monitoring (Damit du ruhig schlafen und deine Seite stets erreichbar bleibt)
Du siehst also, goneo ist nicht irgendein Hosting-Anbieter. goneo ist wie dieser Freund, den du im Technik-Chaos immer anrufen kannst – ehrlich, clever, nachhaltig und immer für ‘ne Überraschung gut.
Jetzt bist du gefragt: Stimm beim Webhoster des Jahres für goneo und zeig der Branche, dass faires, grünes, superschnelles und sicheres Hosting die Goldmedaille verdient.
Gönn dir deinen Vote, schenk uns dein Vertrauen – und mach aus goneo die Hosting-Legende, von der alle noch sprechen werden. 😊
Also, worauf wartest du? Mach mit beim Voting und schreib uns gerne in die Kommentare, warum goneo auch für DICH die Nummer 1 ist! 🚀💚
Die Wahl zum Webhoster des Jahres wird von Hosttest, einer unabhängigen Vergleichplattform für Provider ausgerichtet. goneo ist Vorjahressieger in der Kategorie E-Mail-Hosting.
Danke, dass DU die digitale Welt mit uns besser machst!
Wozu brauchst du eine Domain? Unsere Antwort gibt’s heute als Song!
Hand aufs Herz: Wenn du an den Begriff „Domain“ denkst, was kommt dir in den Sinn? Technische Details, DNS-Einträge, komplizierte Prozesse? Das muss nicht sein! Wir bei goneo sind überzeugt, dass die Grundlagen des Internets für jeden verständlich sein sollten – und dass das Ganze sogar Spaß machen darf.
Mein Schnäppchen-Gen nervt – aber warum muss meine Wunschdomain eigentlich gleich so teuer sein? 🤔
Mal ehrlich, Hand aufs Herz – bist du auch so ein Sparfuchs wie ich? Ich liebe günstige Lösungen, die richtig was können und lange laufen. Kein Bock auf unnötige Kosten für irgendwas in der Cloud, was ich dann sowieso nie nutze. Gerade wer seine Webseite allein aufzieht und DIY-mäßig durchstarten will, achtet sowas von auf jeden Cent, und man fragt sich schon: Wieso kostet eine Domain-Endung manchmal so wenig (fast wie’n Kaugummi am Kiosk), und bei anderen schauen dich fette Preisschilder an, als hättest du aus Versehen einen Ferrari im Shop ausgewählt?
Genau das klären wir hier – ausführlich, verständlich und mit allen Infos, die du am Anfang brauchst. Wir erklären, wie Domainpreise wirklich entstehen (und warum die Preisschilder nicht einfach ausgewürfelt sind). Damit du smart und preisbewusst deine nächste Domain auswählst und nicht in die Kostenfalle tappst! #KnowHow #NoFront
1. Was ist überhaupt eine Domain und wie läuft das mit den gTLDs? Das 1×1 für Einsteiger ✏️
Ganz fix für’s Grundverständnis und weil wir ja alle irgendwo mal starten: Eine Domain ist, was du ins Browserfenster haust, um auf eine Webseite zu kommen, z.B. goneo.de oder meinalpaka.shop. Sie besteht aus:
Top Level Domain (TLD): Das ist der Teil rechts vom Punkt – z.B. .de, .com, .net, .shop, .xyz usw.
Second Level Domain: Das steht davor, z.B. „goneo“ oder „meinalpaka“.
Was sind jetzt „gTLDs“? Das steht für „generic Top Level Domains“ – das sind alle Endungen, die nicht an ein Land gekoppelt sind (.com, .online, .app usw.). Und hier beginnt das Chaos, denn seit ein paar Jahren gibt’s hundertfach neue gTLDs, die den Markt für Domainendungen schon ein bisschen aufgemischt haben!
2. Wer entscheidet eigentlich, was eine Domain kostet? Spoiler: Nicht der Hausmeister 😅
Es gab Zeiten, da war .de fast alternativlos und brutal günstig. Heute prasselt ein ganzer Domainendungszirkus auf dich ein. Und jetzt kommt’s: Den Preis deiner Wunschdomain machen mindestens drei Stellen zusammen aus. Der Überblick:
Stufe 1: Die Registry (Vergabestelle)
Das ist die Firma/Organisation, die eine bestimmte Endung betreibt – „DENIC“ für .de, „Verisign“ für .com, „Google“ für .app, viele weitere für hunderte neue gTLDs wie .shop, .online usw. Das meistens for-profits. Heißt: Diese Firmen wollen (und müssen) Geld verdienen. Jede Registry legt fest: „Das ist unser Basispreis. Darunter läuft nix.” Hier geht es zur Website der Denic.
Stufe 2: Der Registrar (Handelspartner für Endkunden)
Hier kommt jetzt goneo ins Spiel (oder vergleichbare Anbieter): Wir kaufen die Domains von den Registries zu deren Preis ein, packen Support, technische Verwaltung, Verwaltungskram usw. dazu – und legen unseren Endpreis für dich fest.
Stufe 3: Der Endpreis für dich
Hier summiert sich alles: Die Basisgebühr der Registry, unser Service, ggf. Features wie DNS, Domain-Editor usw. Und hey – Steuern gibt’s obendrauf, an denen führt kein Weg dran vorbei.
3. Was treibt die Domain Preise nach oben oder unten? Das sind die echten Gründe 🕵️
Gleich vorweg: Die Registry besitzt jede Menge Macht. #RealTalk Die wichtigsten Faktoren für teure oder günstige Domains:
a) Die Registry-Strategie – Discount oder Exklusiv-Marketing
Will die Registry ihr Produkt massentauglich machen (wie .com, .de), liegt der Basistarif niedrig, oft einstellige Euros pro Jahr. Will sie exklusiv oder nischig wirken – z.B. bei .luxury, .rich, .law, .bank – wird’s teurer.
💡 Tipp: Solche ultra-speziellen Endungen lohnen sich wirklich nur, wenn du extra aus der Masse rausstechen willst oder zwingend so etwas brauchst (z.B. als Anwaltskanzlei .law).
b) Angebot und Nachfrage: Digitalisierung, Trendwellen und „First Come, First Serve“
Was heiß begehrt ist, wird teurer verkauft. Siehst du gut z.B. bei .shop – klassische Corona-Gewinnerendung – oder .app, weil die einfach „fresh“ rüberkommt.
Eine knappe, sprechende Domain wie „pizza.shop“ ist halt geiler als „besterpizzalieferantzürich.shop“ – und sowas checken die Registries und ballern Premiumpreise drauf, teils astronomisch.
c) Technische, rechtliche und Sicherheits-Anforderungen
Manche Registerträger pochen auf Sicherheitskonzepte – z.B. bei .bank oder .pharmacy werden Köpfe gezählt, Ausweise geprüft, Zertifikate verlangt… und der ganze Spaß kostet extra. Du brauchst das? Dann leiden leider Portemonnaie und Nerven.
Nicht jede Domain unter einer fancy Endung kostet das Gleiche! Domain Preise sind sehr variabel.
Standarddomain: Hat keine besondere Relevanz, günstig(er).
Premiumdomain: Knappe, catchige Namen (oft generische Begriffe) kosten richtig Schotter – manchmal mehrere Tausender pro Jahr!
Anbieter schalten auch Lockvogel-Angebote: Ein Jahr super billig, dann zack – Wechsel auf normalen (höheren) Jahrespreis. Auf Rabattaktionen zu achten, zahlt sich aus, aber Augen auf bei der Verlängerung!
e) Verwaltungsaufwand: Weil Service Zeit und Leute kostet
Domains brauchen Pflege, Updates, Schnittstellen, Support, Schutz vor fiesen Hackern – und dafür nehmen Provider natürlich ihr Entgelt. Wir auch.
f) Steuern, Gebühren, Währungen – das läppert sich
Entwickelt sich der Dollarkurs wild, spürst du das je nach Endung auch. Plus: Deutsche Umsatzsteuer obendrauf, klar.
4. Warum sind klassische Endungen billiger als hippe neue? .de for the win!? 📉
Das hat Tradition & Masse auf seiner Seite – und Massengeschäft drückt auch Domain Preise. Nimm .de, .com, .net: Die gibt‘s seit den 90ern in Massen für alle. Neue gTLDs ab 2013 müssen erstmal ihre Entwicklungskosten reinholen, werden markanter vermarktet („Schau her, Domain mit Personality!“), und viele andere Endungen sollen besonders „besonders“ wirken – mit Preisschildern, die sich gewaschen haben. Zudem sind bei den neuen Endungen weniger Domains registriert – also weniger Einnahmen, also müssen die Preise pro Stück hochschießen. Circle of (Web-)life.
5. DIY-Praktiker-FAQ: Worauf muss ich beim Domainkauf als Webseiten-Newbie achten?
💰 1. Check’ die jährlichen Kosten!
Manche Anbieter locken mit „1€ im ersten Jahr!“. Klingt sexy, aber dann kostet’s im zweiten Jahr plötzlich 20, 30 oder mehr Euro. Also: Achtung auf Verlängerungsgebühren! goneo z.B. zeigt immer direkt den Normalpreis.
📋 2. Vergleiche Funktionen bei verschiedenen Tarifen
Mancher Anbieter verschenkt Features wie DNS-Verwaltung, E-Mail-Weiterleitung oder Privacy, bei anderen kostet’s extra. Nicht verwirren lassen – alles kurz vergleichen!
🏷️ 3. Premiumdomain? Prüfen!
Dein knackiger Domainname könnte als Premiumdomain geführt werden. Das steht schon im Bestellprozess (und nicht erst im Kleingedruckten – Promise!).
🏠 4. Umziehen geht fast immer, aber spare clever!
Wenn deine Wunschdomain echt teuer, aber bei goneo günstiger ist, kannst du oft wirtschaftlich und problemlos umziehen (Domain-Transfer). Aber häufig fallen dabei Transfergebühren oder ein weiteres Jahr Vorauszahlung an – lies dir vorher die Bedingungen durch! Wir bei goneo nehmen keine Transfergebühren. Du zahlst den Preis so als wäre es eine Neuregistrierung.
🤓 5. Welche Domain ist am Ende die richtige?
Für Sprinter: Nutze klassische Endungen (.de, .com) für günstige, vertrauensvolle Standardprojekte. Neue gTLDs (.shop, .blog, .app) geben deinem Projekt eine Personality, kosten aber ggf. mehr – check also das Budget.
6. Konkrete Preisschau: Wie teuer ist was? Realitätscheck anhand echter Zahlen 🥸
Endung
Ca. Domain Preise
Kurzgesagt
.de
0,49 € pro Monat
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis für Sparfüchse 🦊
.com
1,99 € pro Monat
Der Klassiker & Allrounder
.shop
3,99 € pro Monat
E-Commerce-King, aber nicht ohne Preis!
.app
20 bis 32 € pro Jahr (nicht bei goneo registrierbar)
Modern & catchy, aber nicht billig
.info
2,46 € pro Monat
Günstige Alternative für Wissensthemen
.luxury
650 bis 1.100€ pro Jahr (nicht bei goneo registrierbar)
Nur für „Rich Kids“ 😉
.bank
>1.000 € pro Jahr (nicht bei goneo verfügbar)
Sicherheit & Exklusivität – das bezahlt man
.photography
5,47 € pro Monat
Kreative Branche, mittleres Preislevel
Diese Preise sind vom Stand Oktober 2025 bei goneo oder Schätzungen für Endkund:innen (2025), die je nach Anbieter günstiger sein können. Diese haben wir gar nicht im Angebot, weil die Registrierung nicht für jedermann einfach möglich ist. Bei goneo kommen an Anfang 1,00 Euro einmalig on top, wenn dies eine zusätzliche Domain ist und nicht im Paket inklusive ist. Specials (eventuelle Rabtte) nicht drin!
7. Rechenbeispiel: Was kostet mein DIY-Blog/Shop fünf Jahre lang?
Stell’ dir vor, du gründest den Shop „alpaka.shop“ oder startest den Foodblog „kaffeesahne.de“.
kaffeesahne.de: 5,88 € pro Jahr x 5 + 1,99€ einmalig = 31,39 € Hostingkosten für den Domainpart in fünf Jahren.
alpaka.shop: 39,87 € pro Jahr x 5 +1,99 € einmalig = 241,39 €. —> Da geht schon deutlich mehr Geld über den Tisch.
Jetzt: Multiplizierst du das mit mehreren Domains, E-Mail, Features etc., ist ein klarer Kostenüberblick Pflicht. Preisfalle, lass nach! 🤯
8. Entscheidungshilfe: So findest du deine perfekte Domain zum besten Domain Preis 💡
Plane langfristig: Sieh dir nicht nur das Startjahr an – sondern rechne für mindestens drei bis fünf Jahre.
Vergleiche die Endungen: Ist die .de oder .com-Variante günstiger & ausreichend? Muss es wirklich .shop oder .online sein?
Mehrwert versus Preis: Neue Endung, mehr Personality oder Branding-Vorteil? Dann gönn sie dir, wenn’s Budget passt.
Vorsicht bei Sonderaktionen: Wenn dir jemand für unter einen Euro Domains nachwirft, immer nach Verlängerungsbedingungen und Zusatzkosten schauen!
Funktionen prüfen: Datenschutz, DNS, Transferoptionen – was brauchst du, was bekommst du?
9. Fazit: Mit cleverer Wahl zur günstigen DIY-Domain 😎
Zusammengefasst: Domains sind verschieden teuer, weil jede Endung von einer eigenen Firma gemanagt, unterschiedlich vermarktet, unterschiedlich genutzt & technisch verschieden gewartet wird. Den Preis bestimmt daher nicht nur „irgendwer“ – sondern ein Mix aus Markt, Strategie, Technik und Service. Als DIY-Webseitenstarter solltest du:
Überblick über laufende Kosten behalten,
Endungen vergleichen,
und auf mögliche Preis-Fallen achten!
Oldschool-Endungen wie .de oder .com sind für Einsteiger mit Sparambitionen oft top. Willst du im E-Commerce mehr Persönlichkeit oder Branding rausholen, bist du mit .shop oder .online auch richtig – nur musst du dann auch das Extrageld einplanen.
Neugierig, was deine Wunschdomain bei goneo kostet? Check unsere Domainpreisliste und finde es direkt raus – und, safe, ohne Überraschungen und mit vollem Support!
Viel Spaß beim Ausprobieren – und Kuss geht raus an alle DIY-Held:innen, die den Domainmarkt jetzt endlich costwise durchblicken! 😎🚀
Stellt euch vor, eure Website ist wie euer eigenes Zuhause. Ihr habt die Tür geöffnet. Freunde und Familie sind willkommen. Doch auch ungebetene Gäste, die du nicht eingeladen hast, strömen herein, durchstöbern eure Schränke, nehmen sich Snacks, hinterlassen Chaos.
Genau so benehmen sich Webcrawler und Bots auf eurer Website.
Webcrawler sind automatisierte Programme, die euere Serverressourcen auffressen. Das kann Ladezeiten in die Höhe treiben und echte Besucher vergraulen.
Wollt ihr etwas dagegen tun? Wir haben praktische Tipps für euch, um digitale Störenfriede in Schach zu halten.
Was sind Bots oder Crawler überhaupt?
Bots oder Crawler sind Software-„Roboter“, die ohne menschliches Zutun durchs Internet streifen.
Sie besuchen Websites, interagieren mit Inhalten und führen auch selbsttätig Aufgaben aus. Das ist im einfachsten Fall ein virtueller Klick auf einen Menüpunkt, kann aber auch eine Suche auf der Website sein.
Einige sind nützlich, wie die Crawler von klassischen Suchmaschinen, die eure Seite indexieren und euch in den Suchergebnissen nach oben bringen.
Andere Crawler sind weniger freundlich und können eure Inhalte klauen, Spam verbreiten oder Sicherheitslücken ausnutzen.
Gute Bots, böse Bots
Versuchen wir mal, Gut und Böse zu unterscheiden:
Die Guten:
Suchmaschinen-Crawler Wie der Googlebot oder Bingbot, die eure Seite indexieren und für Sichtbarkeit sorgen. Das heißt: Somit gelangt euere Website in die Suchergebnisse einer Suchmaschine.
Auditing-Bots Sie sammeln wertvolle Daten über die Performance eurer Website, z.B. der Google Pagespeed Insights-Bot. Die Daten braucht ihr, wenn ihr wissen wollt, ob euere Seite gute Erfahrungen bei eueren Nutzern erzeugt.
Die Bösen:
Content-Scraper Sie klauen eure Inhalte und kopieren sie, um sie anderswo zu verwenden.
Spam-Bots: Diese fluten eure Formulare und Kommentarbereiche mit Müll, in denen meist ein Link eingebaut ist.
Hacker-Bots Diese Art versucht, Sicherheitslücken zu finden und auszunutzen. Ziel ist, unbefugten Zugriff zu erlangen.
Welche Anzeichen für Bot-Aktivitäten auf eurer Website gibt es?
Bevor wir zu den Lösungen kommen, solltet ihr wissen, woran ihr unerwünschte Bot-Aktivitäten erkennt:
Plötzliche Traffic-Spitzen Ein Anstieg der Besucherzahlen ohne entsprechenden Anstieg der Interaktionen oder Verkäufe.
Langsame Ladezeiten Eure Seite lädt plötzlich langsamer, was echte Besucher abschrecken kann.
Hohe Absprungraten Wenn Nutzer eure Seite schnell wieder verlassen, könnte das an Bots liegen.
Ungewöhnliche Sitzungsmuster Besucher, die nur für Millisekunden bleiben oder stundenlang auf einer Seite verweilen.
Formulareingaben mit zufälligem Text: Ein klares Zeichen für Spam-Bots – woher soll der Müll sonst kommen?
Wie könnt ihr Bots den Zugang zur Website verweigern?
Der spannende Teil. Hier sind einige effektive Methoden, um unerwünschte Bots fernzuhalten
1. robots.txt-Datei erstellen
Die robots.txt-Datei ist wie ein Türsteher für eure Website, nur ehrlich gesagt, nicht ganz so mächtig. Die Datei robots.txt teilt Bots mit, welche Bereiche sie betreten dürfen und welche nicht.
So erstellst du eine robots.txt-Datei
Texteditor öffnen Verwendet einen einfachen Texteditor wie Notepad (Windows), Notepad++ oder TextEdit (Mac OS).
Anweisungen hinzufügen
Fügt folgende Zeilen ein:
# Blockiert BadBot vom gesamten Zugriff auf die Website
User-agent: BadBot
Disallow: /
# Blockiert EvilScraper vom gesamten Zugriff auf die Website
User-agent: EvilScraper
Disallow: /
# Standard-Regel für alle anderen Bots (z.B. Googlebot, Bingbot).
# Alle anderen werden standardmäßig erlaubt.
User-agent: *
Disallow:
Datei speichern: Speichert die Datei als robots.txt und zwar exakt unter diesem Namen.
Datei hochladen: Ladet die Datei ins Stammverzeichnis eurer Website hoch, sodass sie unter https://www.eure-domain.de/robots.txt erreichbar ist.
Testet dies. Im Browser sollten die Zeile als reiner Text erscheinen, aber keine 404-Fehlermeldung.
Achtung: Nicht alle Bots halten sich an die robots.txt. Bösewichte ignorieren sie oft. Du kannst keinen Bot damit wirklich zwingen, die Seite zu besuchen und Aktionen auszuführen.
2. .htaccess-Datei anpassen
Bei Servern, die für Webhosting verwendet werden, gibt es eine Möglichkeit, festzulegen, wie sich die Software auf dem Server verhalten soll. Das kann man als Webhosting-Kunde mit einer Datei steuern, die sich .htaccess nennt.
Mit den richtigen Anweisungen in der .htaccess-Datei könnt ihr bestimmten Bots oder IP-Adressen den Zugriff komplett verweigern.
Die seltsam wirkende Schreibweise mit dem Punkt vor dem Dateinamen kommt aus der Linux-Welt. Dateien mit einem vorangestellten Punkt im Namen lassen sich in FTP-Software verbergen und signalisieren, dass es sich um eine Art Steuerdatei handelt, die von der Serversoftware verarbeitet werden kann. Bei goneo kommt dafür Apache 2 zum Einsatz. Kleine Fußnote: Euer Server, falls ihr nicht bei goneo hostet, sollte AllowOverrideAll gesetzt haben, sonst funktioniert das nicht.
So geht’s:
Zugriff auf die .htaccess Verbindet euch per FTP mit eurem Server und navigiert zum Stammverzeichnis eurer Website. Falls die .htaccess-Datei nicht sichtbar ist, stellt sicher, dass euer FTP-Client auch versteckte Dateien anzeigt. Das kann man in der Konfiguration der Software vornehmen.
Datei bearbeiten Öffnet die .htaccess-Datei mit einem Texteditor.
Anweisungen hinzufügen Um einen bestimmten User-Agent zu blockieren, fügt folgende Zeilen hinzu:
## User Agent Blockierung
RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^BoeserBot [NC]
RewriteRule ^ - [F,L]
Ersetzt „BoeserBot“ durch den Namen des Bots, den ihr blockieren möchtet. Die Anweisungen folgen der Apache 2.4+ Syntax. Order/Deny gilt als veraltet.
IP-Adresse blockieren Um eine bestimmte IP-Adresse zu blockieren, fügt hinzu: <RequireAll> Require all granted Require not ip 123.456.789.000 </RequireAll>
Ersetzt „123.456.789.000“ durch die zu blockierende IP-Adresse.
Datei speichern und hochladen Speichert die Änderungen und ladet die Datei zurück auf den Server.
Ein Hinweis: Bitte seid vorsichtig mit Änderungen an der .htaccess, da Fehler eure Website unzugänglich machen können. Hebt auf jeden Fall eine Kopie auf.
Nun stellt sich noch die Frage: Wie erfährt man die Namen der Bots oder die IP-Adresse eines Crawlers? Darüber geben die Log-Dateien Auskunft.
Anmeldung bei einem CAPTCHA-Dienst: Registriert euch bei einem Dienst wie Google reCAPTCHA.
Code integrieren: Fügt den bereitgestellten Code in eure Formulare ein.
Tipp: Moderne unsichtbare CAPTCHAs arbeiten im Hintergrund und stören echte Nutzer nicht.
4. Unerwünschte Anfragen blockieren und Ausnahmen definieren (mit .htaccess)
Ein echtes Rate Limiting (X Anfragen pro Y Sekunden) wäre fein, aber über die .htaccess ist allein ohne spezielle Apache-Module (wie mod_qos) so etwas nicht möglich. Ihr könnt stattdessen eine Logik implementieren, um verdächtige Anfragen komplett zu blockieren.
Erlaube zunächst alle harmlosen Dateien (Bilder, CSS, JS).
Erlaube alle „guten“ Crawler (Googlebot, Bingbot).
Blockiere alles andere, was nicht von einem „guten“ Bot kommt und keine statische Datei ist.
Auch diese Verhinderungsregel gilt für die Apache2-Serversoftware wie sie bei goneo verwendet wird:
RewriteEngine On
# 1. Bedingung: Nur Anfragen, die NICHT auf eine Dateiendung (css, js, etc.) enden.
RewriteCond %{REQUEST_URI} !(\.css|\.js|\.png|\.jpg|\.gif|robots\.txt)$ [NC]
# 2. Bedingung: User Agent ist NICHT Googlebot
RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} !^Googlebot [NC]
# 3. Bedingung: User Agent ist NICHT Bingbot
RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} !^Bingbot [NC]
# AKTION: Wenn alle Bedingungen erfüllt sind, den Zugriff verbieten (403 Forbidden)
RewriteRule .* - [F,L]
Wichtig:Diese Direktive in diesem Beispiel ist sehr aggressiv! Sie verbietet den Zugriff auf alle euere HTML-Seiten für jeden Besucher, dessen User Agent nicht als Googlebot oder Bingbot bekannt ist (und der keine statische Datei anfordert). Ihr solltet diesen Code nur verwenden, wenn ihr ganz genau wisst, welche Bots ihr zulassen und welche ihr ausschließen wollt.
5. Bot-Management-Tools
Es gibt spezialisierte Tools, die dabei helfen, unerwünschte Bots zu erkennen und zu blockieren.Dabei handelt es sich meist um externe Dienste, die vielleicht auch in einem „Drittland“ realisiert werden. Damit stellen sich Fragen hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensouveränität.
Dennoch kann das Vorteile haben:
Echtzeit-Überwachung und Schutz.
Anpassbare Regeln für spezifische Bedrohungen.
Ein neuer „Türsteher“ für KI-Modelle: Die llms.txt
Die Welt der Bots und Crawler entwickelt sich rasant weiter. Mit dem Aufkommen großer Sprachmodelle (LLMs) und generativer KI entsand eine neue Art von „Besuchern“ auf eurer Website, die ebenfalls eure Inhalte nutzen möchten – sei es zum Training oder zur Beantwortung von Benutzeranfragen.
Hier kommt die noch recht neue llms.txt-Datei ins Spiel. Ähnlich wie die robots.txt soll sie KI-Modellen mitteilen, welche Inhalte sie zum Lernen oder zur Verarbeitung nutzen dürfen und welche nicht. Sie ist eine höfliche Bitte an kooperative KI-Systeme, eure Urheberrechte und Ressourcen zu respektieren und den Zugang zu sensiblen oder geschützten Inhalten zu beschränken.
Die llms.txt-Datei ist ein neuer Entwurf und noch nicht so weit verbreitet oder standardisiert wie die robots.txt. Sie wurde von Google vorgeschlagen und ist primär dafür gedacht, Webmastern die Kontrolle darüber zu geben, wie große Sprachmodelle (LLMs) und andere KI-Systeme ihre Website-Inhalte zum Training nutzen dürfen.
Wie die llms.txt-Datei aussieht und funktioniert
Die llms.txt ähnelt in ihrer Struktur stark der robots.txt, verwendet jedoch spezifische Direktiven für KI-Modelle. Sie muss ebenfalls im Stammverzeichnis eurer Website platziert werden (z.B. https://www.eure-domain.de/llms.txt).
Grundlegender Aufbau
Die Datei besteht aus einem oder mehreren Blöcken, die jeweils mit einem User-agent beginnen, gefolgt von spezifischen Anweisungen für dieses KI-Modell oder diese Bot-Kategorie.
Mögliche Anweisungen und Direktiven (Beispiele)
Da der Standard noch in Entwicklung ist, basieren die Direktiven auf Googles Vorschlägen und der Logik der robots.txt.
1. Den Zugriff für alle KI-Modelle erlauben oder verbieten
Dies ist die grundlegendste Anwendung:
# Erlaubt allen KI-Modellen den Zugriff auf die gesamte Website
User-agent: *
Allow: /
Oder, um allen KI-Modellen den Zugriff auf die gesamte Website zu verbieten:
# Verbietet allen KI-Modellen den Zugriff auf die gesamte Website
User-agent: *
Disallow: /
2. Spezifische KI-Modelle ansprechen
Wenn ihr die User-agent-Namen bestimmter KI-Crawler kennt (die diese dann im HTTP-Header senden sollten), könnt ihr diese gezielt ansprechen.
# Regeln für den Google-spezifischen KI-Crawler (hypothetischer Name)
User-agent: Google-Extended
Disallow: /private-data/
Allow: /public-articles/
# Regeln für einen anderen hypothetischen KI-Crawler
User-agent: ExampleAI-Bot
Disallow: /training-data/
User-agent: Google-Extended: Dies ist der von Google vorgeschlagene User-Agent, um spezifisch Google’s generativen KI-Produkten und großen Sprachmodellen Anweisungen zu geben (zusätzlich zu den bestehenden Googlebot-Anweisungen in der robots.txt).
Disallow: /private-data/: Weist das Modell an, Inhalte in diesem Pfad nicht zu nutzen.
Allow: /public-articles/: Erlaubt explizit die Nutzung von Inhalten in diesem Pfad, auch wenn eine allgemeinere Disallow-Regel dies umfassen könnte (hier nicht der Fall, dient nur als Beispiel).
3. Verwendung des Allow:-Befehls (als Ausnahme)
Wie bei der robots.txt wird Allow: verwendet, um Ausnahmen innerhalb eines Disallow-Bereichs zu definieren.
In diesem Beispiel dürfen alle KI-Modelle nicht auf den Ordner /all-content-for-ai-blocked/ zugreifen, außer auf den Unterordner /public-articles/ innerhalb dieses Ordners.
Wichtige Punkte zur llms.txt
Freiwillige Einhaltung Ähnlich wie die robots.txt ist die llms.txt eine „Höflichkeits“-Anweisung. Kooperative und ethische KI-Modelle werden sich daran halten, aber „schlechte“ Akteure könnten sie ignorieren.
Noch in Entwicklung Der Standard und die spezifischen User-agent-Namen sind noch nicht fest etabliert. Google hat Google-Extended vorgeschlagen, aber andere Anbieter könnten eigene User-Agents definieren.
Ergänzung zur robots.txt Die llms.txt soll die robots.txt ergänzen, nicht ersetzen. robots.txt regelt das allgemeine Crawling und Indexieren durch Suchmaschinen, während llms.txt spezifisch die Nutzung von Inhalten für das Training von KI-Modellen adressiert.
Es ist eine spannende Entwicklung, die Webmastern mehr Kontrolle in der Ära der generativen KI geben soll!
Eine spannende Entwicklung, um auch in Zukunft die Kontrolle über eure digitalen Inhalte zu behalten.
Fazit
Bots können Fluch und Segen zugleich sein. Während einige eure Website unterstützen, können andere erheblichen Schaden anrichten. Mit den oben genannten Methoden könnt ihr eure digitale „Haustür“ vor unerwünschten Gästen schützen und sicherstellen, dass eure echten Besucher den besten Service erhalten. Bleibt wachsam und passt eure Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig an, um immer einen Schritt voraus zu sein.
Bleibt sicher und viel Erfolg mit eurer Website! 💪
Wichige Bots und Crawler
Wichtigste Bots und Crawler für robots.txt und llms.txt
Bot-Name (User-Agent)
Zweck und Funktion
Steuerung in
Hinweise
Googlebot
Haupt-Crawler von Google. Indexiert Webseiten für die klassische Google-Suche (Web-Index, Bilder, Videos).
robots.txt
Der wichtigste Bot für die allgemeine Sichtbarkeit in der Suche.
Google-Extended
Der von Google vorgeschlagene Bot für das Training von großen Sprachmodellen (LLMs) und die Nutzung in generativer KI.
llms.txt
Wird verwendet, um Inhalte speziell für KI-Training zu steuern.
Bingbot
Haupt-Crawler von Microsoft. Indexiert Webseiten für die Bing-Suche und Copilot (Bing AI).
robots.txt
Wichtig für Bing, Yahoo und DuckDuckGo (da diese Bing-Daten nutzen).
AdsBot-Google
Crawler, der die Landingpages von Werbeanzeigen auf ihre Qualität und Konformität prüft.
robots.txt
Steuert das Crawling von Seiten, die Google Ads verwenden.
Applebot
Crawler von Apple, der Inhalte für die Siri-Vorschläge und die Spotlight-Suche auf iOS/macOS indexiert.
robots.txt
Wichtig für Apple-Gerätenutzer.
DuckDuckBot
Crawler von DuckDuckGo, obwohl sie häufig Bing-Daten nutzen, crawlen sie auch eigene Inhalte.
robots.txt
Für die Sichtbarkeit in der DuckDuckGo-Suche.
Baiduspider
Haupt-Crawler für die Baidu-Suchmaschine (China).
robots.txt
Wichtig, wenn Ihre Zielgruppe China umfasst.
YandexBot
Haupt-Crawler für die Yandex-Suchmaschine (Russland).
robots.txt
Wichtig für die Region Osteuropa/Russland.
AhrefsBot
Crawler, der das Internet nach Links durchsucht, um Daten für das Ahrefs SEO-Tool zu sammeln.
robots.txt
Ein Tool-Bot; kann viel Traffic verursachen, wenn er nicht begrenzt wird.
SemrushBot
Crawler, der Daten für das Semrush SEO-Tool sammelt (Keywords, Rankings, Backlinks).
robots.txt
Ein Tool-Bot; oft ein Ziel für Geschwindigkeitsbegrenzungen.
ChatGPT-User
Ein allgemeiner, jedoch seltener Bot, der von OpenAI in manchen Fällen verwendet werden kann. (Die Steuerung ist noch unklarer.)
robots.txt oder llms.txt
Vorsicht: OpenAI schlägt vor, dass die robots.txt den Zugriff auch für ihr KI-Training steuert, während Google die llms.txt bevorzugt.
💡 Wichtige Unterscheidung: robots.txt vs. llms.txt
robots.txt: Primär zur Steuerung von Suchmaschinen-Crawlern (Indexing) und SEO-Tools. Die Anweisungen hier gelten für fast alle Bots, die das Internet nach Links durchsuchen.
llms.txt: Ein neuer, vorgeschlagener Standard, der speziell die Nutzung von Inhalten zum Training generativer KI-Modelle (wie ChatGPT oder Google Gemini) steuern soll. Hier verwendet ihr am besten spezifische User-Agents wie Google-Extended.
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Mensch statt Maschine: Warum wir bei goneo im Kundenservice bewusst auf KI verzichten
Künstliche Intelligenz verspricht Effizienz, Automatisierung und eine Zukunft, in der Technologie uns die mühsamen Aufgaben des Alltags abnimmt.
Viele Unternehmen, auch in der Webhosting-Branche, setzen daher verstärkt auf KI-gestützte Chatbots und automatisierte Systeme im Kundenservice. Bei goneo haben wir uns bewusst für einen anderen Weg entschieden.
Wir verzichten in unserem Kundendienst und im goneo-Kundencenter auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Diese Entscheidung ist kein Zeichen von Technikfeindlichkeit, sondern das Ergebnis einer tiefen Überzeugung, die auf unseren Kernwerten beruht: Datensouveränität, kompromissloser Datenschutz und der Respekt vor dem Wunsch unserer Kunden nach einem echten, menschlichen Ansprechpartner.
Hier wollen wir dir transparent darlegen, warum wir glauben, dass ein Gespräch von Mensch zu Mensch unersetzlich ist und wie wir Technologie dort einsetzen, wo sie dir als Nutzer dient – und nicht umgekehrt.
Nicht jeder mag KI: Das unersetzliche menschliche Element im Support
Wer kennt es nicht? Du hast ein dringendes technisches Problem, die Website ist offline oder eine E-Mail-Einstellung funktioniert nicht wie erwartet.
In dieser Stresssituation landest du in der Endlosschleife eines Chatbots, der standardisierte Antworten liefert, den Kern des Problems aber nicht versteht. Du formulierst deine Frage um, versuchst es mit anderen Stichworten, doch die Maschine bleibt bei ihrem Skript. Die Frustration wächst, die Zeit verrinnt und das eigentliche Problem bleibt ungelöst.
Diese Erfahrung, die viele von uns im digitalen Alltag machen, ist der Hauptgrund für unsere Entscheidung. Wir sind der festen Überzeugung, dass guter Service mehr ist als die schnelle Abfertigung einer Anfrage.
Guter Service bedeutet Empathie, kreative Lösungsfindung und die Fähigkeit, zuzuhören und auch mal zwischen den Zeilen zu lesen. Ein erfahrener Support-Mitarbeiter aus Fleisch und Blut kann ein Problem in seinem Kontext verstehen, Rückfragen stellen, die eine Maschine niemals stellen würde, und eine Lösung finden, die auf deine individuelle Situation zugeschnitten ist.
Unsere Zielgruppe – budgetbewusste Freelancer, kleine Unternehmen, Vereine und Privatpersonen – verfügt nicht immer über absolut tiefgreifendes technisches Fachwissen. Du benötigst keine algorithmische Antwort, sondern einen verlässlichen Partner, der geduldig zuhört und verständlich erklärt. Wenn du bei uns anrufst oder eine E-Mail schreibst, sprichst du mit einem echten Menschen, der sich Zeit für dein Anliegen nimmt. Das ist unser Serviceversprechen, und das lässt sich nicht automatisieren.
Datensouveränität: Deine Daten gehören dir, nicht dem Algorithmus
Unser zweites, ebenso wichtiges Argument ist unser unerschütterliches Bekenntnis zur Datensouveränität. Als „Pure Player“ mit Unternehmenssitz und Serverstandorten ausschließlich in Deutschland unterliegen wir vollständig den strengen deutschen und europäischen Datenschutzgesetzen. Dieses Prinzip ist für uns nicht verhandelbar.
Der Einsatz von KI im Kundenservice würde dieses Prinzip fundamental gefährden. KI-Systeme, insbesondere solche des maschinellen Lernens, sind datenhungrig. Um zu „lernen“, müssten sie mit riesigen Mengen an Informationen gefüttert werden – in diesem Fall mit dem Inhalt deiner Support-Anfragen, E-Mails und Chat-Verläufe.
Dies steht im direkten Widerspruch zu unserem Geschäftsmodell, das eine sekundäre Monetarisierung oder Verwertung von Kundendaten kategorisch ausschließt. Bei goneo bezahlst du für eine Dienstleistung, und im Gegenzug garantieren wir dir, dass deine Daten dein privates Eigentum bleiben.
Darüber hinaus kollidiert die Funktionsweise vieler KI-Systeme mit den Transparenzanforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Komplexe KI-Modelle agieren oft als „Black Box“: Selbst für Experten ist es kaum nachvollziehbar, wie eine KI zu einer bestimmten Entscheidung kommt. Die DSGVO sichert dir jedoch bei automatisierten Entscheidungen ein Recht auf eine aussagekräftige Erklärung zu. Wie könnten wir diesem Anspruch gerecht werden, wenn ein KI-System beispielsweise fälschlicherweise eine Nutzungsbeschwerde auslöst oder eine Support-Anfrage falsch kategorisiert?
Die Verarbeitung sensibler Daten durch KI wirft zudem erhebliche Sicherheits- und Datenschutzfragen auf. Die Nutzung von KI-Diensten von Drittanbietern, die oft von US-Konzernen dominiert werden, käme für uns als deutscher „Pure Player“ niemals in Frage, da dies das Einfallstor für ausländische Rechtsordnungen wie den CLOUD Act schaffen würde. Indem wir auf KI im Support verzichten, stellen wir sicher, dass deine Kommunikation mit uns vertraulich bleibt und ausschließlich nach deutschem Recht behandelt wird.
Ein klares Ja zur Technologie – aber am richtigen Ort und unter deiner Kontrolle
Unser Verzicht auf KI im Kundenservice bedeutet nicht, dass wir uns der Technologie verschließen. Im Gegenteil: Wir glauben an den sinnvollen Einsatz von KI als Werkzeug, das dir als Anwender mehr kreative Freiheit und Effizienz ermöglicht. Der entscheidende Unterschied liegt in der Kontrolle: Bei goneo entscheidest du, ob, wann und wie du KI nutzen möchtest.
Beispiel 1: Der Homepage-Baukasten goneo easyPage
In unserem Homepage-Baukasten „easyPage“ haben wir KI-Funktionen integriert, die dir als kreativer Assistent dienen. Du kannst dir von der KI einen ersten Entwurf für deine Webseite vorschlagen lassen, ansprechende Texte generieren oder bestehende Inhalte optimieren. Hier ist die KI ein Werkzeug in deinen Händen. Du gibst den Anstoß, du bewertest das Ergebnis und du behältst die volle Kontrolle. Die KI arbeitet für dich an deiner Website, nicht mit deinen Support-Daten hinter den Kulissen.
Beispiel 2: Webanwendungen wie WordPress
Auf unseren Hosting-Paketen betreibst du deine Webanwendungen in völliger Autonomie. Wenn du beispielsweise WordPress nutzt, steht es dir frei, Plugins wie Jetpack oder Yoast SEO zu installieren, die ihrerseits KI-gestützte Funktionen zur Texterstellung oder Suchmaschinenoptimierung anbieten.
Diese Entscheidung liegt allein bei dir. Du gehst eine direkte Beziehung mit dem Hersteller des Plugins ein, und oft sind diese erweiterten KI-Funktionen kostenpflichtige Zusatzleistungen des jeweiligen Anbieters.
Diese Beispiele verdeutlichen unsere Philosophie: Wir stellen dir eine sichere, souveräne und leistungsstarke Plattform zur Verfügung. Welche Werkzeuge du darauf nutzt – ob mit oder ohne KI – liegt in deiner Hand. Wir zwingen dir keine Automatisierung auf, sondern befähigen dich zur freien Wahl.
Unser Fazit: Eine Investition in Vertrauen statt in Automatisierung
Die Entscheidung, im Kundenservice auf KI zu verzichten, ist für uns eine strategische Investition in das, was eine langfristige Kundenbeziehung ausmacht: Vertrauen, Verlässlichkeit und das Gefühl, als Mensch wertgeschätzt zu werden.
Wir investieren lieber in die Schulung und Erreichbarkeit unseres menschlichen Support-Teams als in die Lizenzgebühren für Chatbot-Systeme. Wir glauben, dass sich diese Investition in höherer Kundenzufriedenheit und einer loyaleren Kundenbasis auszahlt.
In einer zunehmend automatisierten Welt möchten wir eine Oase der Menschlichkeit sein – ein Anbieter, bei dem du weißt, dass am anderen Ende der Leitung ein kompetenter Mitarbeiter sitzt, der sich für dein Anliegen wirklich interessiert.
Das ist unser Versprechen an dich. Einfach, menschlich und sicher.
Wenn du unseren Weg sinnvoll findest, dann zeig es doch! Zur Zeit sucht die Vergleicher-Plattform Hosttest den Webhoster des Jahres.
Mach mit uns stimme für goneo. Das wäre ein starkes Zeichen!
Es ist wieder soweit: Technik-Update-Alarm bei goneo. Wir haben unserem Kundencenter ein komplettes Makeover verpasst – Spoiler: Es fühlt sich nicht nur gut an, sondern macht dein digitales Leben auch deutlich einfacher, grüner und sicherer.
Kennst du das, wenn ein Lieblingsort plötzlich komplett neu aussieht, aber du dich immer noch direkt zu Hause fühlst – nur jetzt aufgeräumter, klarer, intuitiver? Genau das ist die Magie hinter dem neuen goneo Kundencenter. Kein halbherziges Facelift, sondern eine durchdachte Frischzellenkur für Übersicht, Kontrolle und Nachhaltigkeit.
Von “Link-Salat” zum datengetriebenen Dashboard – das passiert wirklich!
Wer das „alte“ goneo Kundencenter kennt (ganz ehrlich: liebe Grüße an alle Poweruser!), weiß: Bislang gab’s eher eine Linksammlung mit Symbolen, ein paar Beschreibungen und viele Wege, aber wenig sofortigen Durchblick. Speicher voll? Datenbank explodiert? Traffic-Peak? Dafür musste man sich Stück für Stück durchklicken. Das ist vorbei!
Ab jetzt greift ein ganz neues Prinzip: Wir schwenken von einer rein navigations-getriebenen Startseite (quasi die große Straßenkarte, aber ohne Highlights) zu einem „Datacenter“ mit echten Echtzeit-Infos und schnellen Aktionen – direkt im Sichtbereich, ohne fünfmal klicken.
Die großen Neuerungen im Überblick (und warum sie dir richtig viel bringen):
1. Zentrales Dashboard: Dein Cockpit, dein Überblick
Schon beim Login springt dich das neue Dashboard an – ein echter Quantensprung. Du bekommst nicht nur „irgendwas“, sondern sofort die wichtigsten KPIs deines Vertrags:
Web-Speicherplatz: Ein Ringdiagramm zeigt sekundenschnell, wie viel Platz du noch hast. Überlauf? Frühwarnsystem inklusive!
E-Mail-Speicherplatz: Auch deine Postfächer siehst du jetzt als coole Visualisierung, kein Rätselraten mehr bei Limits.
Datenbanken: Check, wie viele Datenbanken du schon ausreizt – einfach visualisiert, direkt nebendran.
Webtraffic (letzte 14 Tage): Mit dem Liniendiagramm erkennst du sofort, wann und warum bei dir der Bär steppt – perfekte Grundlage für Content- oder Marketing-Optimierung.
Top-5-Verbraucher: Du weißt jetzt, welche Datenbanken besonders Speicher ziehen. Mega für alle, die Ressourcen gezielt steuern wollen.
Fazit: Ein Login, alle Fakten auf einen Blick. Weniger Klicks, mehr Kontrolle! Vergleich doch mal selbst:
2. Moderne Menüführung: Links, logisch, leicht verständlich
Das neue Seitenmenü (endlich links und nicht irgendwo verschachtelt!) ist glasklar organisiert:
Statt „Startseite“ heißt es jetzt konsequent „Dashboard“ – spiegelt unsere neue datenorientierte Ausrichtung.
Mehrere Menüpunkte wurden clever zusammengefasst: Webserver & Statistiken sind logische Unterpunkte anderer Bereiche.
Weiterleitungen sind als eigener Hauptpunkt endlich schnell erreichbar. Nie wieder langes Suchen nach Standardfunktionen!
Viele frühere Einzelmenüpunkte – wie clickStart oder easyPage – wurden verschlankt und tauchen nun gesammelt unter den Experten-Funktionen oder Paketdetails auf.
Die Optik ist deutlich luftiger, mehr Abstand, einheitliche Icons, modernes Look & Feel.
Merke: Suchzeiten adé, du surfst jetzt wie im Flow durch deinen Account!
3. Intuitive Untermenüs und Kontext-Navigation
Komplexität raus, Überblick rein! Klickst du z.B. auf „E-Mail“, klappt direkt darunter ein Untermenü auf. Du hast die Wahl zwischen:
„Domain wählen“
„E-Mail-Konten bearbeiten“
„Weiterleitung einrichten“ usw.
Dein Vorteil: Du weißt immer, in welcher Ecke des Systems du dich gerade aufhältst – Alleskönner lieben das!
Vergessen sind verwirrende Blogfeed-Boxen und lose Infobeiträge. Jetzt gibt’s einen echten Kontext-Info-Block rechts: Je nachdem, wo du gerade bist, zeigt er dir wichtige Hinweise, Hilfen oder direkt passende Links an. Mehr Hilfe, wenn du sie brauchst – nicht einfach so. Praktisch und clean.
5. Grafisch aufgehübschte Statistiken
Das neue Statistik-Modul ist ein Glanzstück!
Alle Werte (Anfragen, Besuche, Seiten, Dateien) jetzt als feine Liniendiagramme.
Interaktiv: Werte werden beim Mouseover erklärt und helfen dir, Spielräume und Engpässe früh zu erkennen.
Trends und Peaks laufend im Blick – ganz ohne Datenakrobatik!
Pakete und Upgrades buchst du jetzt als hübsche Kacheln mit klaren Infos zu Features, Preisen, Vertragslaufzeiten.
Weiteres Paket zubuchen? Geht nun ohne Umwege und die Vergleichbarkeit ist mega einfach.
Alles direkt nebeneinander – so kannst du Features und Konditionen transparent abgleichen, bevor du was auswählst.
7. Service-PIN & Sicherheit – und der neue „Erweiterte Modus“
Neue Sicherheitsfeatures für mehr Schutz:
Der Service-PIN ist jetzt hervorragend sichtbar – dein Direktzugang zum Support, kein Herumgesuche mehr.
Erweiterter Modus: Für sensible Aktionen wie Vertrags- oder Kontowechsel wirst du jetzt wie bei einer Zwei-Faktor-Authentifizierung gefragt. Den unumgänglichen Code bekommst du an die hinterlegte E-Mail geschickt. Das ist Sicherheit, die Kundendaten (und Hostingprojekte!) auch im Ernstfall schützt.
8. Green IT & Nachhaltigkeit: Mehr Übersicht = weniger Ressourcen
Das Update ist nicht nur für dich, sondern auch fürs Klima ein klares Plus:
Ein klares Dashboard vermeidet endlose Submenü-Resourcenabfragen und spart Rechnerleistung – das killt Serverlasten und Stromverbrauch.
Weniger Klicks, schneller Workflow = weniger CO₂, mehr Green IT-Spirit.
Das neue goneo Kundencenter ist ein gutes Beispiel für nachhaltigere Softwareentwicklung!
Was bringt dir das alles im Alltag?
Transparenz: Alle Daten und Stati direkt beim Login, kein Rätselraten mehr.
Zeitersparnis: Navigation schneller, Verwaltung intuitiver, Statistiken sofort im Blick.
Sicherheit: Erweiterter Modus für sensible Vorgänge – Sicherheit, ohne dass Komfort verloren geht.
Produktivität: Direktes Handling von Paketen und Features, praktische Kontexthinweise – alles an einem Ort.
Green IT: Ressourcen werden geschont, effizientere Prozesse = weniger Energie & weniger Frust.
Wachstum: Lösungen, die mit dir mitwachsen: Du kannst jederzeit erweitern, upgraden – und siehst immer, was du brauchst.
Screenshots sagen mehr als Worte…
Vergleich selbst – wir zeigen dir im Direktvergleich die erste Seite alt vs. neu. Neue Module, neue Grafiken, Infoboxen und Bedienhilfen. Und ja: Cooler sieht’s auch einfach aus.
Das goneo Kundencenter ist ab sofort ein echter Alltagsheld für alle Hosting-Profis, Digital-Entrepreneure und Web-Heldinnen. Weniger Menüsteiger, mehr Datenpower, maximale Übersichtlichkeit. Teste das neue Kundencenter, gib uns Feedback und sag uns, was dir noch fehlt – und worüber du dich am meisten freust!
Die Zukunft deiner Webverwaltung: Klar, blau, grün, goneo. Happy Hosting!
Viele Userinnen und User fragen uns: „Ein eigener datensourveräner Messenger-Server wäre gut für uns. Aber wie geht das?“
Der Einstieg ist ganz einfach: Wenn du noch kein Kunde von goneo bist, steigst du am besten über unsere Website ein: https://www.goneo.de/messenger.html
Hier zeigen wir Schritt für Schritt, wie du einen Messenger-Server bestellst und startest. Keine Angst, du musst nichts coden oder umständlich konfigurieren.
Hier findest du das Startangebot: Schon ab 4 Euro im Monat bist du dabei. Du bekommst dafür einen eigene Matrix-Homeserver-Installation und eine eigene Domain, unter der dein Server erreichbar sein wird.
Geh auf die Seite von goneo
Wenn du auf den roten Button mit der Beschriftung „weiter“ klickst, öffnet sich eine neue Seite und es erscheint ein Eingabefeld.
Du bist jetzt an der Reihe: Suche und wähle einen passenden Domainnamen. Starte eine Suche. Nach wenigen Augenblicken erscheint eine Ergebnisliste mit freien Domainnamen. Wichtig: Eine Domain mit der Endung .de ist im Preis inklusive. Domainnamen mit anderen, ausgefalleneren, aber aussagekräftigen Endungen kosten extra, da unterschiediche Vergabestellen zuständig sind und jede Vergabestelle andere Konditionen festgelegt hat.
Ein Tipp zur Domainwahl: Vermeide deutsche Umlaute oder überhaupt andere Zeichen als die Buchstaben a bis z und die Ziffern 0 bis 9. Einen Gedankenstrich, also ein Minuszeichen, kannst du verwenden. Technisch funktionieren diese Umlaut- und Sonderzeichendomains zwar weitgehend, aber nicht überall.
Suche und wähle einen passenden Domainnamen
Wähle eine Domain (eine Domain mit der Endung .de ist inklusive) und fahre mit der Anmeldung fort bis zur Bestätigungssseite.
Durchlaufe den goneo-Anmeldeprozess bis zum Ende
Es werden nacheinander im Anmeldeprozess verschiedene Informationen abgefragt. Name und Adresse sind notwendig für die Registrierung deiner .de-Domain – die Denic und die ICANN wollen das so. Deine Adresse erscheint aber nirgendwo öffentlich, nur der Servername. Das heißt: Wenn du deinen echten Namen nicht als Serveradresse verwenden willst, nutze ihn nicht im Domainnamen. Unternehmen hingegen ist aus Marketinggründen oft daran gelegen, den Unternehmensnamen im Domainnamen unterzubringen.
Natürlich wird ein Vertrag zwischen dir und goneo hier elektronisch geschlossen. Daher müssen wir auch wissen, von welchem Konto wir die fälligen Kosten einziehen dürfen.
Es dauert vielleicht einige Minuten bis der Code per Echtzeitüberweisung auf dem angegebenen Bankkonto erscheint. Aber dann kann es sofort losgehen.
Geh in das goneo-Kundencenter
Die „Zentrale“ für alle Einstellungen ist das goneo-Kundencenter. Manche sagen auch „Panel“ für diese Art der Administrationsoberfläche. Wir empfehlen, ein Notebook zu verwenden, keinen kleinen Smartphonebildschirm, weil du einige Informationen eintippen möchtest.
Der Menüpunkt, der für den Instant Messenger Server zuständig ist, heißt kurz und bündig „Chatserver“.
Hier kannst du auswählen, unter welcher Adresse (URL) dein Chatserver errreichbar sein soll.
Ein Teil der Adresse ist mit dem Domainnamen festgelegt. Du kannst (und solltest) aber einen weiteren Namensteil festlegen, der vor dem Domainnamen steht. Aus dem Web kennst du „www“ in einer URL wie „www.goneo.de“. „www“ solltest du nicht verwenden – auch wenn es technisch funktionieren würde. Es hat sich aber eingebürgert, dass „www“ für Webseiten-Adressen verwendet wird.
Wenn du also vielleicht irgendwann einmal auch eine Website veröffentlichen möchtest, nutze eine andere Zeichenkette als Namensbestandteil.
Gehe im Kundencenter zu den EInstellungen für die Domain und lege eine sogenannte Subdomain fest.
Sobald der gewählte Servername in der blauen Tabelle auftaucht, ist der Instant-Messenger-Server betriebsbereit.
Mit dem Aktionen-Symbol gelangst du in die Einstellungen für einen Chatserver.
Mit dem Button „Nutzer hinzufügen“ legst du nun neue Nutzer an.
Vergib für jeden Nutzer einen Namen und ein vorläufiges Passwort. Das können deine Nutzer später wieder ändern. Schicke den Nutzern ihre Zugangsdaten auf einem scheren Kanal zu. Vergiss nicht, ihnen auch den Servernamen, unter der der Matrix-Server erreichbar ist, zu nennen.
Du kannst jedereit weiter User hinzufügen oder auch wieder deaktivieren.
Deine Nutzer wählen sich einen Client ihrer Wahl und geben die entsprechenden Daten ein. Im Client kann man dann auch das vorläufige Passwort ändern.
Die Clients weisen den Nutzer darauf hin, ein Verfahren zu wählen, um die Verschlüsselung sicher zu machen. Im Prinzip kann es nun losgehen.
Im Prinzip ist innerhalb von 15 bis 20 Minuten alles zu erledigen.
Wenn du demnächst mehr Userplätze brauchen solltest, kannst du im goneo-Kundencenter auf ein höheres Paket upgraden.
Suche dir eine passende App
Matrix ist das Protokoll des Netzwerks. Es unterliegt einer Open-Source-Lizenz und kann die Übertragung Ende-zu-Ende verschlüsseln. Es ist auch in der Lage, den eigenen Server mit anderen Servern zu verbinden.
Matrix setzt auf das Internet auf und ermöglicht Echtzeitkommunikation in Text, Bild, Video und Dateiübertragungen.
Für dein Endgerät hast du die Wahl. Es gibt sehr viele passende Apps, die man allgemein „Clients“ nennt. Ein sehr bekannter Client ist „Element“. Die Seite zu Element findest du hier: https://element.io/ . In den App-Stores findest du passende Versionen für Android und IOS.
Element ausprobieren
Willst du dir den bekannten Matrix-Client Element einmal ansehen? Es gibt eine Web-App.
WordPress am Scheideweg: Tech-Revolution und die Frage der Führung der Community
Portland ist gelaufen. Wenn du dachtest, beim WordCamp US 2025 ging es nur um neue Features und Networking, müssen wir dich enttäuschen. Und das ist eine gute Nachricht (wir haben darüber geschrieben).
Wir wollen hier mehr liefern als Zusammenfassungen, sondern eine tiefgehende Analyse der entscheidenden Vorträge versuchen. Wir nennen Namen, arbeiten die zentralen Thesen der Vordenker heraus und zeigen dir, welche strategischen Konsequenzen sich daraus für dich als Agentur, Webdesigner oder anspruchsvoller Webseitenbetreiber ergeben.
WordCamp US 2025 auf X: https://x.com/WordCampUS
Im Web: https://wc-us.org/
Teil 1: Der technologische Tsunami – Drei Paradigmenwechsel und ihre wahren Konsequenzen
Die vorgestellten Technologien sind keine simplen Updates. Es sind grundlegende Verschiebungen, die definieren werden, was WordPress in den nächsten Jahren sein kann.
Paradigma 1: WordPress wird zum agnostischen Daten-Hub
Die zentrale Aussage: Die Zeit, in der WordPress nur Inhalte aus seiner eigenen Datenbank kannte, ist vorbei.
Bisher war die Sache klar: Daten rein in die wp_posts, und vorne wieder raus. Der Vortrag von Seth Rubenstein und Max Schmemelling (Automattic) über „Block Composability“ hat diesen Grundsatz pulverisiert. Ihre Demonstration der „Remote Data Blocks“ ist nichts weniger als eine Neudefinition von WordPress.
Die Technologie im Detail: Stell dir einen nativen WordPress-Block vor, der seine Inhalte nicht aus der Datenbank, sondern über eine serverseitige API-Anfrage live aus einer externen Quelle bezieht. Das können Immobiliendaten aus einem MLS-System, Produkte aus einem PIM, Veranstaltungen aus einem Buchungstool oder – ganz simpel – Öffnungszeiten aus einem Google Sheet sein. Dank intelligentem Caching (Object & Page Cache) geschieht dies performant.
Der entscheidende Unterschied: Das ist kein wackeliges <iframe> oder ein nächtlicher Daten-Import. Es ist eine native, serverseitige Integration. WordPress agiert hier nicht mehr als in sich geschlossenes CMS, sondern als zentraler Hub zur Aggregation und Darstellung von Daten aus beliebigen Quellen.
Die technologische Erwartung: Wir erwarten, dass die Block-Bindings-API weiter ausgebaut wird. WordPress wird sich zu einem erstklassigen Frontend für Headless-Systeme aller Art entwickeln. Du kannst ein hochkomplexes Backend in einem anderen System betreiben und WordPress als flexible, benutzerfreundlich zu bedienende Präsentationsschicht nutzen.
Paradigma 2: Die KI-Souveränität – Das ethische Gegengewicht zum API-Monopol
Die zentrale Aussage: WordPress wird es dir ermöglichen, KI zu besitzen, anstatt sie nur von OpenAI & Co. zu mieten.
In einer Zeit, in der jeder „KI-Integration“ ruft und damit meist nur einen API-Call zu ChatGPT meint, präsentierte Jeffrey Paul (VP of Open Source, Fueled) einen radikal anderen Weg. Sein Workshop zur „Scalable, Ethical AI“ war ein Manifest für digitale Souveränität.
Die Technologie im Detail: Jeffrey Paul demonstrierte, wie man mit Tools wie Ollama quelloffene KI-Sprachmodelle (LLMs wie Llama 3, Mistral etc.) direkt auf dem eigenen Server betreiben kann. In Kombination mit dem ClassifAI-Plugin kann WordPress diese lokale KI für redaktionelle Aufgaben nutzen: automatische Verschlagwortung, Erstellung von Alt-Texten, Zusammenfassungen oder die semantische Analyse von Inhalten.
Die strategische Konsequenz: Dies ist die Antwort von Open Source auf das Quasi-Monopol von Big Tech im KI-Bereich. Für dich und deine Kunden im europäischen Raum ist das ein gewaltiger Vorteil. Du kannst KI-gestützte Workflows anbieten, die zu 100 % DSGVO-konform sind, da keine Daten an Drittserver in den USA gesendet werden.
Die technologische Erwartung: Wir erwarten eine Welle von Plugins und Hosting-Lösungen, die die Installation und Verwaltung lokaler LLMs vereinfachen. WordPress hat das Potenzial, die führende Plattform für den Aufbau privater, unternehmensinterner KI-Lösungen zu werden.
Paradigma 3: Die Entfesselung der Performance – Jenseits von Caching
Die zentrale Aussage: Die nächste Performance-Stufe wird nicht mehr nur auf dem Server, sondern intelligent im Browser des Nutzers gezündet.
Western Router vom Google-Sponsoring-Team zeigte in seinem Vortrag zum Performance Lab Plugin, dass die Tage von rein serverseitigem Caching als Allheilmittel gezählt sind. Die Zukunft liegt in der Nutzung moderner Browser-APIs.
Die Technologie im Detail:
Speculative Loading API: Der Browser lernt, welche Links du wahrscheinlich als Nächstes klicken wirst (z.B. beim Überfahren mit der Maus) und lädt diese Seiten im Hintergrund bereits vor. Der Klick führt dann zu einer nahezu sofortigen Navigation.
View Transitions API: Statt des harten „White-Flash“ beim Laden einer neuen Seite ermöglicht diese API sanfte, App-ähnliche Übergänge und Animationen. Das verbessert die wahrgenommene Geschwindigkeit massiv und lässt eine klassische WordPress-Seite wie eine moderne Single-Page-Application wirken.
Die technologische Erwartung: Diese Funktionen, die aktuell im Performance Lab Plugin getestet werden, werden schrittweise in den WordPress-Core wandern. Das Ziel ist klar: Eine WordPress-Seite „out of the box“ soll sich so schnell und flüssig anfühlen wie eine native App.
Teil 2: Die Zerreißprobe – Die Führungskrise und die Zukunft der Gemeinschaft
So brillant die Technologie ist, sie kann nicht überdecken, dass das menschliche Fundament des Projekts Risse zeigt. Die beim WordCamp US spürbare Kontroverse ist das Ergebnis von lange schwelenden Konflikten.
Die zentrale Aussage: Die größte Bedrohung für WordPress ist derzeit nicht die Konkurrenz, sondern der interne Konflikt über Führung, Wertschätzung und die zukünftige Ausrichtung.
Die Namen und Fakten: Die Kritik wird von respektierten Veteranen der Community wie Mika Epstein und Morten Rand-Hendriksen lautstark geäußert. Ein offener Brief von über 100 Contributors, der beim WordCamp Europe in Basel übergeben wurde, prangerte konkret Burnout bei Freiwilligen, mangelnde Transparenz und eine Top-Down-Entscheidungskultur an. Im Zentrum der Kritik steht oft Matt Mullenweg, dem vorgeworfen wird, die Grenze zwischen dem Open-Source-Projekt und seiner kommerziellen Firma Automattic zu sehr zu vermischen.
Die tiefere Ursache: Es ist der Kampf zweier Kulturen. Auf der einen Seite die dezentrale, kollaborative und oft chaotische Welt eines Open-Source-Projekts. Auf der anderen Seite der Bedarf an einer straffen, produktorientierten Führung, um im Wettbewerb mit kommerziellen Anbietern wie Wix oder Shopify bestehen zu können. Diese beiden Welten prallen derzeit ungebremst aufeinander.
Deine strategische Roadmap für 2026: Konkrete Handlungsanweisungen
Was bedeutet dieser Mix aus technologischem Aufbruch und interner Krise nun für dich?
Für Agenturen & Entwickler:
JavaScript wird zur Pflicht: Die Zukunft von WordPress ist interaktiv. View Transitions, die Interactivity API – wer hier nicht sattelfest in modernem JavaScript ist, wird den Anschluss verlieren.
Denke in APIs, nicht nur in Themes: Dein Wert als Dienstleister wird sich daran messen, wie gut du WordPress mit anderen Systemen verbinden kannst. Die „Remote Data Blocks“ sind dein Einstieg.
Entwickle eine KI-Strategie: Positioniere dich jetzt als Experte für private, DSGVO-konforme KI-Lösungen auf Basis von WordPress. Das ist ein riesiger, wachsender Markt.
Für KMUs & anspruchsvolle Webseitenbetreiber:
Fordere moderne Performance: Frage deine Agentur gezielt nach den Möglichkeiten des Performance Lab Plugins. Gib dich nicht mehr mit Ladezeiten über einer Sekunde zufrieden.
Überdenke deine Content-Workflows: Musst du wirklich alles im Backend pflegen? Prüfe, ob du Daten (Events, Produkte, Standorte) nicht effizienter in Tools wie Airtable oder Google Sheets verwalten und live auf deiner Seite ausspielen kannst.
Hinterfrage deine Tool-Landschaft: Bevor du eine weitere Lizenz für einen komplexen Page-Builder verlängerst, prüfe, wie weit du mittlerweile mit den Bordmitteln von WordPress kommst. Der Core wird mächtiger – nutze das.
Presentation Day 1
Tech-Highlights und Enterprise-Strategien aus Track 2
Während auf der einen Bühne die großen Visionen diskutiert wurden, ging es in Track 2 des WordCamp US 2025 ans technisch Eingemachte. Hier zeigten die Experten von Dow Jones, Google und Automattic die technologische Zukunft von WordPress im Detail und wie große Unternehmen die Plattform bis ans Limit treiben. Wenn du wissen willst, welche konkreten Technologien bald deinen Arbeitsalltag prägen werden, findest du die Antworten hier.
Die Neudefinition des WordPress-Kerns
Drei Vorträge stachen besonders hervor, da sie die Grundfesten von WordPress neu definieren:
WordPress als Daten-Zentrale:Seth Rubenstein und Max Schmemelling von Automattic präsentierten die wohl größte Neuerung: die „Remote Data Blocks“. Stell dir vor, du kannst Daten live aus einem Google Sheet, einer Airtable-Basis oder deinem Shopify-Shop direkt in WordPress anzeigen, ohne sie jemals zu importieren. WordPress wird damit zu einer flexiblen Integrationsplattform, die als Schaltzentrale für alle deine Unternehmensdaten dienen kann.
Der Editor wird portabel:Josh Bryant von Dow Jones zeigte, wie sie den Gutenberg-Editor komplett von WordPress entkoppelt und in eine eigene React-Anwendung für Journalisten eingebaut haben. Das Ergebnis ist ein blitzschneller Editor für Eilmeldungen. Für Entwickler bedeutet das: Gutenberg ist nicht mehr nur ein Teil von WordPress, sondern ein modulares Werkzeug, das du in beliebigen Projekten einsetzen kannst.
Performance wie eine App:Western Router von Google gab einen Ausblick auf die Zukunft der Seitengeschwindigkeit. Vergiss reines Caching. Mit neuen Browser-Technologien wie Speculative Loading (intelligentes Vorladen von Seiten) und View Transitions (sanfte Seitenübergänge) werden sich WordPress-Seiten bald so flüssig und direkt anfühlen wie eine native App auf deinem Smartphone. Viele dieser Funktionen findest du schon heute zum Ausprobieren im Performance Lab Plugin.
Skalierung in der Praxis: Von 150+ Seiten und der perfekten Migration
Doch was nützt die beste Technologie ohne die richtige Strategie? Zwei Vorträge zeigten, wie man WordPress in der Praxis meistert:
Jacob Trust erklärte, wie seine Agentur über 150 Unternehmens-Websites mit einem einzigen System verwaltet. Das Geheimnis war eine „globale Bibliothek“ – eine Master-WordPress-Seite, aus der Design-Komponenten und Vorlagen per Knopfdruck an alle anderen Seiten verteilt werden konnten. Ein beeindruckendes Beispiel für echte Skalierbarkeit und Markenkonsistenz.
Ganz praxisnah zeigte Maryanne Ashen Brener einen klaren Schritt-für-Schritt-Fahrplan, um eine veraltete Website von einem klassischen Theme sicher auf ein modernes Block-Theme umzuziehen. Ihr Vortrag war eine Meisterklasse in Projektplanung und zeigte, dass die Migration mit der richtigen Vorbereitung reibungslos gelingen kann.
Abgerundet wurde der Tag durch eine Diskussion über das „WordPress Campus Connect“-Programm, eine Initiative, die aktiv die nächste Generation von WordPress-Talenten an Hochschulen fördert und so die Zukunft des gesamten Ökosystems sichert.
Zusammenfassend zeigte Track 2 ein WordPress, das technisch erwachsen wird: modularer, schneller und bereit für die komplexesten Anforderungen großer Unternehmen und Agenturen.
Presentation Day 2
WordPress, KI und die Zukunft des Webs: Die Highlights aus Matt Mullenwegs Keynote beim WordCamp US 2025
Wie jedes Jahr blickte die WordPress-Welt gespannt auf die Abschluss-Keynote von WordPress-Mitbegründer Matt Mullenweg.
Für alle, die nicht live dabei sein konnten, haben wir die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Denn was dort besprochen wurde, wird schon bald auch deine Website hier bei goneo betreffen.
Die Präsentation war inspirierend und zukunftsorientiert, mit Parallelen zu historischen Entwicklungen in WordPress. Zentrale Werte sind die Demokratisierung des Publizierens und die GPL-Lizenz als „Verfassung“ von WordPress. Diese gewährt vier Freiheiten: Weiterverbreitung. Nutzung für jeden Zweck, Einsicht in den Code, Modifikation.
Das Herz von WordPress: Die unschlagbare Stärke von Open Source
Zuerst erinnerte Mullenweg uns alle daran, warum wir WordPress so lieben: seine offene Natur. In einer digitalen Welt, die von geschlossenen Systemen dominiert wird, ist WordPress eine Festung der Freiheit und Zusammenarbeit.
Er brachte es auf den Punkt, als er sagte:
„Ein großer Vorteil, wenn man seine Inhalte auf eine Open-Source-Plattform wie WordPress stellt […], ist, dass man ständige Upgrades ‚umsonst‘ bekommt, während wir die Software warten und weiterentwickeln.“
Matt Mullenweg, WordCamp US 2025
Mit dieser Aussage will er die Sicherheit und Langlebigkeit deiner Website danke WordPress unterstreichen. Während andere Plattformen kommen und gehen, biebe WordPress dank seiner riesigen, globalen Community beständig und wird täglich besser und sicherer. Mullenweg betonte stolz: „WordPress ist so einzigartig, weil wir nicht nur ein Produkt sind; wir sind eine Bewegung.“
Die Zukunft ist jetzt: Künstliche Intelligenz direkt im WordPress-Kern
Das wohl spannendste Thema des Abends war Künstliche Intelligenz. KI ist kein ferner Traum mehr, sondern wird bald ein fester Bestandteil deines WordPress-Dashboards sein. Mullenweg gab einen klaren Ausblick darauf, wie KI die Arbeit mit WordPress revolutionieren wird:
Intelligente Werkzeuge: Stell dir vor, KI hilft dir bei der Erstellung von Inhalten, optimiert deine Bilder automatisch für SEO oder gibt dir Vorschläge zur Verbesserung der Barrierefreiheit deiner Seite. Genau das ist die Vision.
Effizientere Verwaltung: Die KI soll dir Routineaufgaben abnehmen, damit du dich auf das konzentrieren kannst, was wirklich zählt: deine Inhalte und dein Geschäft.
Vorschau auf WordPress 6.9: Die nächste große Version wird bereits tiefgreifende KI-Funktionen enthalten und den Grundstein für eine neue Ära der Website-Erstellung legen.
Ökosystem und rechtliche Updates
Mullenweg berührte kurz Kontroversen aus dem Vorjahr (z. B. Medienaufmerksamkeit um Ökosystem-Mitglieder), die nun im rechtlichen System bearbeitet werden, inklusive einer Schlichtungskonferenz. Er vermied Details und lenkte den Fokus auf positive Entwicklungen, um die Community nicht zu belasten.
Wachstum und Statistiken 2025
Ein zentraler Teil war die Präsentation von Wachstumszahlen seit dem letzten WordCamp US:
Traffic auf WordPress.org: +10 %,
Neue Besucher: +20 %,
Neue Follower in Social Media: +124.000,
YouTube- und TikTok-Wachstum: Abonnenten fast verdreifacht,
Events: +32 % im Vergleich zur Post-COVID-Zeit, mit vielen Neulingen und Organisatoren.
Er hob die globale Expansion hervor, z. B. neue WordCamps in Afrika (fünf in Uganda, zwei in Nigeria, eines in Kenia). Besonders erwähnte er das WordPress Campus Connect-Programm: Universitäten integrieren WordPress in ihre Curricula, mit Mentoren für Studenten. Bisher 570 Studenten involviert, zwei abgeschlossene Events und neun laufende. Dies fördert die nächste Generation von Entwicklern und Nutzern.
Verbesserungen im Plugin-Verzeichnis
Mullenweg lobte das Plugin-Team für herausragende Arbeit („This has been one of the teams that’s doing some of the best work across the whole dot-org ecosystem“). Frühere Probleme wie monatelange Warteschlangen für Plugin-Einreichungen sind gelöst:
Über 60.000 Plugins im Verzeichnis (insgesamt 73.000 Plugins und Themes),
Einreichungen fast verdoppelt im Jahresvergleich,
Warteschlangen nun unter einer Woche.
KI wird hier für Automatisierung und Mentoring eingesetzt, was die Effizienz steigert. Dies wurde in Live-Tweets als Highlight gefeiert, z. B. von David Pérez, einem Team-Mitglied.
Kommende Änderungen in WordPress 6.9
Mullenweg demonstrierte neue Features in WordPress 6.9 (geplant für Ende 2025):
Block-Kommentare: Teil von Phase 3 des Gutenberg-Projekts für Kollaboration. Nutzer können Kommentare zu Blöcken hinzufügen, was Teamarbeit erleichtert.
Command Palette: Ein Keyboard-Shortcut-System (z. B. Command + K auf Mac), um schnell durch den Admin-Bereich zu navigieren. Dies nutzt die Abilities-API, die auch für KI-Agenten zugänglich ist.
Diese Features machen WordPress zugänglicher und effizienter.
KI-Integration und Zukunftstrends
Der Kern der Präsentation war die Rolle von KI in WordPress. Mullenweg verglich KI mit historischen Innovationen wie dem WYSIWYG-Editor (TinyMCE), der trotz Kritik (weniger sauberer Code) WordPress massentauglich machte: „I see AI as very much like a new version of this.“ („Ich sehe KI als eine neue Version davon.“) KI ermögliche es, Tools für die nächste Generation zu schaffen, ohne „mit einem geliehenen Stift zu schreiben“ (Zitat: „How do we give the tools to the next generation to not write with a borrowed pen?“).
Schlüsselaspekte:
KI-Browser und Usability: Erwähnung von Tools wie Perplexity’s Comet (integriert in Chrome), die Cookies und Logins beibehalten und Aufgaben in Gutenberg automatisieren (z. B. Blöcke verschieben oder Inhalte bearbeiten).
Kontext-Engineering statt Prompt-Engineering: KI profitiert von WordPress‘ reifen, dokumentierten Systemen für agentische Workflows.
Telex: Ein experimentelles Tool, das Gutenberg-Blöcke per Beschreibung erstellt („Vibe Coding“). Demo: Erstellung eines Doom-Spiel-Blocks, der als ZIP-Datei heruntergeladen und installiert werden kann. Telex funktioniert ähnlich wie v0 oder Lovable, aber WordPress-spezifisch. Es ermöglicht das Erstellen autonomer KI-Agenten in Workspaces, die 24/7 arbeiten, Kanäle zuweisen und benutzerdefinierte Skills haben.
Sponsoren wie Elementor und Hostinger shippen bereits KI-Agenten.
Mullenweg betonte, dass WordPress‘ offene Struktur KI perfekt ergänzt und endlose Möglichkeiten für agentische Workflows bietet – trotz einiger Skepsis in der Community.
Historischer Kontext und Kontroversen
Er zog Parallelen zu vergangenen Debatten (z. B. TinyMCE), die WordPress zugänglicher machten, und argumentierte, KI sei kontrovers, aber essenziell für die Demokratisierung.
Ankündigungen für zukünftige Events
WordCamp Asia 2026: In Mumbai, Indien, 9.–11. April – potenziell das größte WordPress-Event aller Zeiten (basierend auf lokalen Events mit 2.000 Teilnehmern).
WordCamp US 2026: In Phoenix, Arizona, 16.–19. August (mit Scherz über die Hitze, aber Versicherung von Klimaanlagen).
Erwähnung von WordCamp Canada 2025 als „pretty amazing flagship event“ (sehr beeindruckendes Flaggschiff-Event).
Q&A-Session
Nach der Keynote folgte eine live Q&A, in der Mullenweg Fragen aus dem Publikum beantwortete. Details aus Berichten und Tweets:
Themen umfassten KI-Integration, WordPress-Verbesserungen und Community-Fragen.
Es gab Diskussionen zu AI-Agenten und deren Potenzial (z. B. der Chatbot-Demo).
Eine Frage bezog sich auf die Zukunft von Open Source und Tools für Neueinsteiger.
Keine spezifischen Kontroversen (z. B. aus dem Vorjahr) wurden detailliert behandelt, aber Mullenweg blieb optimistisch und interaktiv.
Nach der Session gab es informelle Gespräche, z. B. mit Teilnehmern über AI und WordPress (wie in Tweets von Dustin Hyle erwähnt).
Die Präsentation endete mit Applaus und führte direkt zur After-Party. Insgesamt war sie motivierend, mit Fokus auf Innovation und Community-Wachstum. Reaktionen in sozialen Medien waren positiv, mit Highlights wie Telex und den KI-Demos.
Für dich als Nutzer bedeutet das: Deine Website wird nicht nur einfacher zu bedienen, sondern auch leistungsfähiger und zugänglicher für alle Besucher.
Was bedeutet das für dich als goneo-Kunde?
Die Botschaft von Matt Mullenweg ist: WordPress ist und bleibt die zukunftssicherste Wahl für deine Online-Präsenz. Die Kombination aus einer stabilen, von der Community getragenen Open-Source-Basis und der Integration modernster KI-Technologie ist unschlagbar.
Als goneo-Kunde bist du bestens auf diese Zukunft vorbereitet. Wir sorgen dafür, dass unsere Server immer optimal für die neuesten WordPress-Versionen konfiguriert sind, damit du von allen neuen Funktionen – einschließlich der kommenden KI-Tools – reibungslos profitieren kannst. Deine Vision verdient eine Plattform, die mit dir wächst, und genau das bietet das Duo aus WordPress und goneo.
Wir sind gespannt auf diese Entwicklungen und halten dich natürlich auf dem Laufenden!
Fazit
WordPress wird technologisch dezentraler, flexibler und leistungsfähiger als je zuvor. Gleichzeitig wird seine Führung als so zentralisiert und richtungsweisend wie nie zuvor empfunden. Dieser fundamentale Widerspruch wird die Entwicklung der nächsten Jahre prägen. Die Chancen, die sich aus der technologischen Revolution ergeben, sind immens. Aber es wird entscheidend sein, dass das Projekt seine internen Gräben überwindet, um dieses Potenzial auch nachhaltig zu entfalten.
Wir bei goneo bieten dir die stabile und performante Hosting-Grundlage, auf der du diese neuen Technologien sicher erkunden kannst. Bleib neugierig – wir halten dich auf dem Laufenden.
Was denkst du über die Integration von KI in WordPress? Freust du dich darauf oder siehst du es kritisch? Schreib uns deine Meinung in die Kommentare!
Volle Kontrolle für euren Team-Chat: In 3 Schritten zum eigenen Messenger-Server
E-Mails, Videocalls, Projektmanagement-Tools – und mittendrin der schnelle, unkomplizierte Team-Chat. Doch wo finden diese Gespräche statt? Oft bei großen US-Anbietern, deren Umgang mit unseren Daten bestenfalls undurchsichtig ist. Es wird Zeit, die Kontrolle zurückzugewinnen. Zeit für digitale Souveränität. Wir zeigen euch, wie ihr mit einem eigenen Matrix-Server bei goneo eine sichere, flexible und leistungsstarke Kommunikationszentrale für euer Team aufbaut.
Stellt euch folgendes Szenario vor: Euer zehnköpfiges Team arbeitet an einem wichtigen Projekt. Ideen fliegen hin und her, Dateien werden geteilt, schnelle Absprachen sind entscheidend. Statt eure interne Kommunikation einem fremden Dienst anzuvertrauen, dessen Server am anderen Ende der Welt stehen, hostet ihr euren Messenger einfach selbst. Eure Daten bleiben bei euch, in einem deutschen Rechenzentrum, unter eurer vollen Kontrolle. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht!
Warum ein eigener Messenger-Server? Weil eure Daten euch gehören!
Bevor wir in die Praxis einsteigen, lasst uns über das „Warum“ sprechen. Die Vorteile eines eigenen Servers gehen weit über das gute Gefühl hinaus, unabhängig zu sein.
Datensouveränität
Dies ist der entscheidende Punkt. Ihr entscheidet, wer Zugriff auf den Server und die Kommunikation hat. Keine neugierigen Blicke von Drittanbietern, keine Auswertung von Metadaten (wer spricht wann mit wem?) für Werbezwecke. Eure Geschäftsgeheimnisse und internen Absprachen bleiben genau das: intern.
Datenschutz nach DSGVO
Mit einem Server bei einem deutschen Anbieter wie goneo seid ihr rechtlich auf der sicheren Seite. Die Datenverarbeitung findet nach den strengen Regeln der DSGVO statt.
Flexibilität und Kontrolle:
Ihr seid die Admins. Ihr entscheidet, wer einen Account bekommt, welche Regeln gelten und wie die Umgebung gestaltet wird. Keine plötzlichen Feature-Änderungen oder AGB-Anpassungen, die euch vor vollendete Tatsachen stellen.
Offenheit und Transparenz
Unsere Messenger-Server basieren auf Matrix, einem offenen, dezentralen Kommunikationsprotokoll. Das ist wie bei E-Mails: Ihr könnt euren Anbieter frei wählen und trotzdem mit allen anderen kommunizieren. Kein „Vendor-Lock-in“, keine geschlossene Welt.
Konkretes Beispiel: In 3 einfachen Schritten zur eigenen Chat-Zentrale für 10 Personen
Genug der Theorie, lasst uns loslegen! Wir richten jetzt einen Messenger-Server für unser fiktives zehnköpfiges Team ein. Alles, was ihr dafür braucht, ist eine eigene Domain oder Subdomain bei goneo.
Schritt 1: Den goneo Chat-Server bestellen
Die Basis für alles ist der Homeserver, das digitale Zuhause eurer Kommunikation. Die Bestellung bei goneo ist in wenigen Minuten erledigt. Wenn du goneo-Kunde bist, gehe so vor:
Im Kundencenter anmelden Loggt euch in euer goneo-Kundencenter ein.
Domain vorbereiten Wir empfehlen dringend, eine Subdomain für den Chat-Server zu verwenden (z.B. chat.euer-team.de). Das geht ganz einfach unter „Domains“ -> „Subdomains“. So bleibt eure Haupt-Website unberührt.
Chat-Server auswählen Geht zum Menüpunkt „Chatserver“ und klickt auf „Hinzufügen“. Wählt die vorbereitete Subdomain aus. Für unser 10er-Team ist ein Paket wie der „Messenger Server Basic“ mit bis zu 10 Usern ideal.
Bestellung abschließen Einmal den AGBs zustimmen, auf „Kostenpflichtig bestellen“ klicken – und schon beginnt im Hintergrund die automatische Installation.
Herzlichen Glückwunsch! Euer eigener, privater Matrix-Homeserver ist dann online.
Schritt 2: Euer Team an Bord holen – Benutzer einrichten
Jetzt, wo der Server läuft, ist es Zeit, die Türen für euer Team zu öffnen. Als Administrator legt ihr die Benutzerkonten an.
Die Benutzerverwaltung findet ihr direkt im goneo-Kundencenter im Bereich eures neuen Chat-Servers. Dort könnt ihr ganz unkompliziert neue Benutzer anlegen. Für jeden Kollegen vergebt ihr:
Einen Benutzernamen (z.B. anna.mueller)
Ein sicheres Startpasswort (das Startpasswort kann der User später selbst ändern)
Die fertige Adresse, die sogenannte Matrix-ID, sieht dann so aus: @anna.mueller:chat.euer-team.de. Wiederholt diesen Vorgang für alle zehn Teammitglieder. Damit hat jeder seinen persönlichen, sicheren Zugang zu eurer neuen Kommunikationsplattform.
Die Angaben, also den vergebenen Benutzernamen, das Startpasswort und den Namen des Servers teilt ihr auf sicherem Weg an die berechtigten Nutzer mit.
Schritt 3: Die App – Mit Element das volle Potenzial entfesseln
Ein Server allein macht noch keinen Chat. Euer Team braucht nun eine Anwendung (einen Client), um sich zu verbinden. Unsere klare Empfehlung lautet: Element.
Element ist ein ausgefeilter, benutzerfreundlicher und quelloffener Client für Matrix, verfügbar für alle gängigen Plattformen (Windows, macOS, Linux, Android, iOS und direkt im Webbrowser).
Die Einrichtung für die Teammitglieder ist ein Kinderspiel:
Element herunterladen Besucht element.io und installiert die passende App.
Eigenen Server angeben Beim ersten Start fragt Element nach dem Homeserver. Hier ist der Standard matrix.org vorausgewählt. Klickt auf „Bearbeiten“ und tragt die Adresse eures Servers ein: https://chat.euer-team.de (dies ist ein Beispiel!)
Anmelden Jetzt nur noch den zuvor erstellten Benutzernamen und das Passwort eingeben – fertig!
Jedes Teammitglied sollte nach der ersten Anmeldung die Verschlüsselung einrichten. Element führt einen durch den Prozess, einen Sicherheitsschlüssel zu erstellen. Dieser ist enorm wichtig, um den Chatverlauf auf neuen Geräten wiederherstellen zu können. Unbedingt sicher aufbewahren!
Tipps
Serverangabe ändern beim Einrichten der Element-App
Die Element App hat oft matrix.org als Home-Server-Provider voreingestellt. Bitte klickt auf „Kontoanbieter wechseln“, um euere eigenen Chatserver-Namen einzugeben.
Beim Anmelden in der mobilen App wird zuerst matrix.org als Provider eines Home-Servers genannt. Hier solltet ihr „Kontoanbieter wechseln“ klicken, um eueren Servernamen einzugeben.
Diese Webapp eignet sich gut, wenn ein User das Startpasswort ändern möchte und die Einstellungsmöglichkeit in seiner präferierten App nicht findet.
Auch hier könnt ihr den Homeserver (in der deutschen Version der Web-App „Heim-Server“ genannt) angeben. Die Voreinstellung sieht matrix.org vor, also müsst ihr die Option „Anderer Heim-Server“ verwenden.
Neue Chatserver-Benutzer im goneo-Kundencenter anlegen
Für die Admins des goneo-Chatservers: Im goneo-Kundencenter sieht die Sektion bei zwei aktivierten Chatservern so aus:
Screenshot aus dem goneo-Kundencenter, Menüpunkt Chatserver. In diesem Beispiel sind zwei unabhängige Chatserver eingerichtet. Wir empfehlen, eine extra Subdomain wie hier „matrix.goneo-email.de“ zu verwenden, da sich dies sonst mit der URL einer vielleicht vorhandenen Website stören könnte.
Um einen Benutzer für einen Chatserver anzulegen, klickt ihr auf das Bearbeiten-Symbol. Danach lassen sich Benutzername und Startpasswort festlegen. Das Passwort kann vom Benutzer geändert werden, der Benutzername nicht.
Weiterer Screenshot aus dem goneo-Kundencenter, das nur für den Admin des Chatservers zugänglich ist.
Chatserver-Benutzer können übrigens im Kundencenter per Klick deaktiviert und später reaktiviert werden. Das ist sinnvoll, wenn die maximale Anzahl an möglichen Usern überschritten wurde und einige Accounts aktuell gar nicht gebraucht werden (z.B. beim Management von Projektgruppen).
Element hat inzwischen zwei Varianten des Clients in den Stores: Seite einiger Zeit gibt es den neuen „Element X“ Client. Wir bleiben mit der Empfehlung zur Zeit bei „Element Classic“. Der Grund: Mehr Features, die im neuen „Element X“ erst nach und nach eingeführt werden. Dann soll er neben E2EE auch Spaces, Voip 1to1, Voip mit Jitsi, Threads, Sso und Multi Accounts beherrschen.
Element X empfiehlt sich derzeit eher für sehr große Installationen mit beheimateten Matrix-Usern im 10.000er-Bereich. Für diese Größenordnung wurde eine schnellere Synchronisationsmethode entwickelt. Der goneo-Chatserver funktioniert auch mit „Element X“, allerdings nicht die Videoanwendung.
Mehr als nur Text: Was euer neuer Team-Chat alles kann
Mit der Kombination aus eurem goneo Matrix-Server und dem Element-Client habt ihr eine Kommunikationslösung, die weit mehr kann als nur simple Textnachrichten.
Audio- & Videoanrufe: Führt 1-zu-1-Gespräche oder Gruppen-Videokonferenzen – alles Ende-zu-Ende-verschlüsselt.
Sicherer Dateiaustausch: Sendet Dokumente, Bilder oder Entwürfe direkt im Chat. Der Speicherplatz eures goneo Pakets steht euch dafür zur Verfügung.
Intelligente Räume: Organisiert eure Gespräche in „Räumen“. Erstellt einen Raum für das Gesamt-Team, einen für das Projekt „XYZ“, einen für den Kaffeeklatsch – alles ist möglich, übersichtlich und strukturiert.
Umfragen und mehr: Mit einfachen Befehlen oder Widgets könnt ihr schnell die Meinung des Teams einholen.
Brücken zu anderen Welten: Fortgeschrittene Nutzer können die API-Möglichkeiten von Matrix/Synapse nutzen und damit sogar Brücken einrichten, um sich mit anderen Plattformen zu verbinden.
Übrigens: Element ist zwar unsere Top-Empfehlung, aber dank des offenen Matrix-Standards seid ihr nicht darauf festgelegt. Es gibt eine Vielzahl anderer Clients wie FluffyChat (besonders einsteigerfreundlich) oder Cinny (sehr schlank und web-fokussiert). Jeder im Team kann den Client nutzen, der ihm am besten gefällt.
Neugierig geworden? Probiert es aus!
Der Weg zu einem eigenen, sicheren und souveränen Team-Messenger ist kürzer, als viele denken. Es ist eine Investition in die Sicherheit eurer Daten und die Unabhängigkeit eurer Kommunikation. Ihr seid nicht länger nur Nutzer eines Dienstes, sondern die Besitzer eurer eigenen Kommunikationsplattform.
Schluss mit der Sorge, wer eure Gespräche mitliest. Startet noch heute euer Projekt für mehr digitale Freiheit – mit eurem eigenen Chat-Server bei goneo.