Wie die Roadmap von PHP.net erkennen lässt, wird es ab 6.Dezember 2021 keine weitere Unterstützung der Entwickler für PHP Release 7.3 geben. Diese Version erschien vor knapp drei Jahren, im Ende 2018. Mittlerweile erschienen die Releases 7.4 und die neue Hauptversion 8.0. Release 8.1 steht in den Startlöchern.
Die PHP Roadmap, Stand Anfang September 2021. Rot markierte Versionen werden nicht mehr weiterentwickelt, grün markierte befinden sich im Status „aktive Entwicklung“ und orangefarben markierte Phasen bedeuten, dass für diese Version nur noch sicherheitsrelevante Ausgaben erscheinen werden. Quelle: PHP Website, https://www.php.net/supported-versions.php
Webseitenbetreiber und Entwickler, die momentan noch PHP 7.3 verwenden, sollten die nächsten Monate nutzen, um die Anwendungen und Skripte so zu aktualiiseren, dass diese kompatibel zu PHP 7.4 sind. Besser ist es jedoch, gleich auf PHP 8 zu setzen.
In den letzten Wochen sind eine Reihe von Updates für beliebte Open-Source-Webanwendungen erschienen: Matomo 4.4.1, Joomla 3.9.28, Drupal 9.2.3, Prestashop 1.7.7.6 und ownCloud 10.8. Dabei halten Joomla und ownCloud einige Überraschungen bereit.
In Kürze werden wir bei goneo für Webhosting-Pakete die PHP Version 8.0 integrieren. Kunden eines Managed Server können PHP 8.0.1 jetzt schon nutzen.
PHP 8.0 ergänzt die aktuellen Releases 7.2, 7.3. und 7.4, die wir zur Auswahl stellen. Dabei bleibt das Release 7.2 zunächst die Standardversion. Diese ist voreingestellt, wenn ein neuer Webserver angelegt wird.
Wichtig: Anfang März 2021 werden wir bei goneo das Release PHP 7.2 aus dem Angebot herausnehmen, da diese Version nicht mehr unterstützt wird, keine Updates der Entwickler mehr erfolgen und so kritische Sicherheitsprobleme auftreten könnten.
Wir halten uns bei der Planung eng an die Roadmap von PHP.net, wollen aber betroffenen Kunden ermöglichen, rechtzeitig Tests und gegebenenfalls Updates auszuführen.
Quelle: php.net
PHP 7.2 sollte also nicht mehr eingesetzt werden. Wer ein neues Projekt plant, nimmt am besten die neuste verfügbare Version. Falls eine Anwendung schon PHP 8.0 unterstützt, empfehlen wir diese gleich nach der Einführung von PHP 8.0 bei goneo zu verwenden. Die Einstellung erfolgt im goneo-Kundencenter.
Von vielen führenden Webanwendungen wie WordPress ist bekannt, dass sie mit PHP 8.0 zurecht kommen.
PHP 7.4 wird noch bis Ende 2022 gepflegt, so dass Sicherheitslücken vermieden werden. Bei PHP 7.3 ist ein Ende für Dezember 2021 geplant.
Bestehende Anwendungen und Skripte, die bereits laufen, sollten nun überprüft werden, ob sie mit PHP 7.3 oder 7.4 funktionieren. Am einfachsten testet man das, indem man im goneo Kundencenter die PHP-Version umstellt. Funktioniert die Anwendung danach genauso wie vor der Umschaltung, kann man die Einstellung dauerhaft so verwenden. Falls nicht, empfiehlt es sich, das Problem zu verfolgen und genauer zu identifizieren. Die Ursache kann an der Anwendung selbst liegen oder auch an Erweiterungen oder Templates. Unter Umständen deuten Fehlermeldungen oder typische Ausgabefehler darauf hin, wo das Problem liegt. Eventuell lässt sich dies mit einem Update der Anwendung beheben oder der Herausgeber der Software bzw. der oder die Entwickler, beschreiben auf ihrer Website Lösungsmöglichkeiten.
Bis März 2021 sind es noch einige Wochen, um diese Tests vorzunehmen. Dennoch ist es wichtig, dies jetzt anzugehen, damit bei Problemen noch Zeit für Reaktionen bleibt. In Kalenderwoche 9, also vom 1. bis 5.März 2021, sind entsprechende Wartungsarbeiten geplant. Mit diesem Wartungszyklus wird PHP 7.4 die neue Standardversion bei goneo.
Was brauchst du eigentlich, um eine eigene Website herzustellen?
Für viele angehende Webseitenbetreiber stellt sich die Frage, wie sich eine Website – gemeint ist ein kompletter Internetauftritt – überhaupt technisch realisieren lässt, wie aufwendig oder kompliziert das wohl sei.
Nehmen wir an, du hast eine klare Idee, warum du eine Website betreiben möchtest. Vielleicht willst du ausprobieren, wie das funktioniert oder du möchtest die Basics lernen. Wahrscheinlich ist dir schon bewusst, dass an einer eigenen Website im beruflichen oder geschäftlichen Umfeld kein Weg mehr vorbeigeht.
Das war schon vor der Corona-Pandemie so. Doch soziale Medien waren beliebt. Sie versprachen schnelle Veröffentlichung von Inhalten. zunächst ohne Kosten. Das hat die Sicht auf die Notwendigkeit verstellt. Erst als sich zeigte, welche Debattenkultur, besser: Beschimpfungskultur diese Plattformen hervorbrachten, zeigte sich, dass diese Herangehensweise für geschäftliche Interessen nicht optimal ist. Vielen wurde klar, dass Handlungsbedarf entsteht. Eine eigene Website muss her.
In diesem Beitrag wollen wir uns ansehen, wie die technischen Voraussetzungen aussehen. Was benötigst du konkret?
Gibt es Alternativen? Ja!
goneo easyPage ist ein Website-Generator, der bald in Version 3 ausgerollt wird. Ein Teil der Kunden von goneo können easyPage 3.0 jetzt schon nutzen! Im Demomodus kann jeder schon mal testen.
Das Jahr geht zu Ende. Wir wagen einen Blick auf Dinge, die 2021 wichtig werden könnten.
2021 wird das Theme E-Privacy sicher eine bedeutende Rolle spielen. Inwzischen ist es Usus geworden, sich mit einer regelrechten „Cookie Wall“ vom User die Erlaubnis zu holen. Cookies setzen zu dürfen. Eine andere Art, mit diesen datenschutzrechtlichen Anforderungen umzugehen, ist, auf das Setzen von Cookies zu verzichten und statt dessen nur mit Daten aus den Serverlogfiles zu analysieren. Dies wird durch Matomo unterstützt. Matomo ist als Webanalysewerkzeug im goneo clickStart-Repertoire enthalten.
Webhosting-Pakete sind die ideale Plattform für erfolgreiche Webanwendungen wie WordPress, das inzwischen von fast 40 Prozent aller Webseitenbetreiber eingesetzt wird. Neben Webpublishing spielt auch das Thema Sharing und Storage eine große Rolle.
Nach einem umfangreichen Hard- und Softwareupdate haben sich Leistungsindikatoren wie Time to first Byte massiv verbessert. Die monatlichen Kosten bleiben für den Kunden stabil.
Wer eine von goneo betreute virtuelle Maschine bucht oder bereits betreibt, kann mit einem Performancesprung rechnen. Seit Juli 2020 kommt neue Hostsystem-Hardware mit 100 Prozent SSD zum Einsatz. Zudem hat goneo das Virtualisierungssystem gewechselt. Jetzt steht nicht nur die Version 8 der Datenbanktechnologie MySQL zur Verfügung, die Server liefern Webseiten nun mit http/2 aus.
Am 8.Juni vor 25 Jahren veröffentlichte Rasmus Lerdorf seine Personal Home Page Tools unter dem Akronym PHP/FI. Das „FI“ stand für Form Interpreter. Heute steht PHP für „PHP: Hypertext Pre Processor“ (man muss die Abkürzung rekursiv lesen). Ohne PHP gäbe es heute kein Joomla, kein Drupal, kein WordPress.
Mit Lerdorf haben wir 2018 in Dortmund gesprochen. Anlass war damals der Übergang von PHP5 auf PHP7. Das Interview ist in einer goneo-Podcast-Episode verarbeitet, zu hören im goneo-Blog. Etwa ab 11 Minuten 25 Sekunden kommt das Interview.
So eine Entwicklung nennt man „dynamisch“: Stündlich erlassen Landesregierungen oder Gesundheitsbehörden weitere soziale Beschränkungen, um die Ausbreitung des Corona-Virus zumindest zu bremsen.
In vielen Fällen zielen die Maßnahmen in Richtung soziale Distanzierung, um die Ansteckungsrate zu senken. Man schließt Lokalitäten, an denen Menschen zusammenkommen, Geschäfte. Clubs, Kneipen und unter Umständen auch Firmen und Vereine. Unternehmen aller Art und Größe schicken Personal in mobile Office, um wenigstens den notwendigen Betrieb zu sichern.
Neben den gelernten Kommunikationstools Telefon und E-Mail werden Kollaborationstools in dieser Situation wichtig. Es gibt einige recht einfach zu nutzende Webanwendugnen, die eine Zusammenarbeit für geografisch verteilt arbeitende Teammitglieder erleichtern. Eines dieser Tool, auf das sich unser Fokus richtet, ist Nextcloud, das als „Nextcloud Hub“ nun in Version 18 vorliegt.
Darum geht es auch in Episode 03/02 (Titel „Viren“) im goneo Webmacher- und Webhosting Podcast.
Episode 2 in Season 2 vom 28.2.2020 dreht sich um die Frage, welche Einflüsse die erlebte Geschwindigkeit einer Website oder einer App bestimmen.
Den goneo Webmacher und Webhosting Podcast hörst du kostenlos auf Apple Podcasts, Stitcher, Spotify und natürlich auch im Podcatcher deiner Wahl dank des RSS-Feeds.