Geteilte Server

Was ist der Unterschied zwischen einem gemanagten Server und einem „normalen“ Server?

Oft fragen uns Kunden, die nach einem Server für ihrer Webprojekte Ausschau halten, wo denn der Unterschied wäre zwischen einem „Managed Server“ und einem „eigenen Server“.

Wenn man eine tl;dr-Anwort auf diese Frage sucht, dann könnte diese so lauten: Wenn du den Unterschied nicht kennst, ist ein Managed Server das richtige für dich.

Nun die Langform: Dröseln wir also die Systematik der Benennungen etwas auf (mit Podcast-Episode dazu).

Die Bezeichnung „eigener Server“ ist sehr unscharf. Man kann damit mehrere Produkte oder Services meinen. Der kleinste gemeinsame Nenner ist sicher, dass es sich um eine Einheit handelt, die im Grunde aus einem Computer besteht, der in ein Netzwerk eingebunden ist und über Subsysteme wie einen oder mehrere Prozessoren, Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher verfügt. Hier enden die Gemeinsamkeiten.

Der „eigene Server“ kann ans Internet angebunden sein oder auch nur in einem lokalen Netzwerk arbeiten. Er dient vielleicht als Speicherknoten oder als „Bereitsteller“ von Dateien im Netzwerk. Oder er hängt im World Wide Web, kann E-Mails empfangen oder versenden. Vielleicht wird er auch eingesetzt, um rechenintensive Arbeiten zu bewältigen. Beispiel dafür wären Berechnungen von Grafiken oder Videosequenzen oder die Analyse großer Datenmengen.

Einen „eigenen Server“ kann man besitzen oder mieten (oder je nach Finanzierungsmodell natürlich auch leasen).

Dedicated Server versus Shared Server

Im Hostingbereich, wenn es also vor allem um die Bereitstellung einer Website im World Wide Web geht, spricht man oft vom „eigenen Server“, wenn man diese Kategorie vom „geteilten Server“ (englisch: „shared“, so dass man diese Form der Bereitstellung Shared Hosting bezeichnet) abgrenzen will: „Dedicated Server“ statt „Shared Server“.

Dabei wird der Begriff „eigener Server“ im Sinne von „dedicated Server“ (oder auch deutsch „dedizierter Server“) verwendet. Diese „eigenen Server“ werden von Kunden meistens gemietet. Die Miete bezieht sich in aller Regel nicht auf ein ganz bestimmtes Gerät, sondern auf einen Leistungsumfang, also die Ausstattungs- und Servicemerkmale. Aber auch andere Varianten sind möglich. Gelegentlich findet man noch die Bindung an einen bestimmten Server-Hersteller und Typ.

Virtueller Server und die Cloud

Hinzu kommt noch – und auch das geht aus der Bezeichnung „eigener Server“ auch nicht hervor –, dass Anbieter diese Server auch in einer virtuellen Form bereitstellen können. Mit entsprechender Technologie lässt sich die Hardware eines großen Rechners oder Rechnerverbunds in viele kleinere Einheiten unterteilen. Dabei verhalten sich diese Teile jeweils wie ein einzelner Server.

Die virtuellen Einheiten sind softwaretechnisch voneinander abgeschottet. Sie können je nach verwendeter Virtualisierungstechnologie mit unterschiedlichen Betriebssystemen oder Varianten davon ausgestattet werden. Die Virtualisierung kann verschieden tief gehen. Im Maximalfall wird ein Rechnertyp komplett emuliert. Meist hat man es jedoch nur mit einer teilweisen Virtualisierung zu tun.

So können Kunden gegebenenfalls eine Betriebssystemvariante ihrer Wahl verwenden, um den Workloads oder ihren Anforderungen optimal Rechnung zu tragen. In anderen Varianten sind nur bestimmte Klassen an Betriebssystemen möglich, insbesondere dann, wenn der Kernel eines Betriebssystems technisch festgelegt ist.

Die Prozessoren werden gemeinsam von den virtuellen Maschinen (VMs) genutzt, ebenso wie der Arbeitsspeicher. Die VMs fordern je nach Bedarf entsprechend viel Rechenleistung oder Arbeitsspeicher vom Gesamtsystem an. Im Idealfall sollten die VMs in Summe nicht mehr Kapazität anfordern können als im Gesamtsystem zu jeder Zeit verfügbar ist. Allerdings tritt der Fall, dass alle Kapazitäten ausgeschöpft werden müssen, in der Praxis selten ein. Je nach Szenario oder Service (Produkt) ist es wirtschaftlicher, zu versuchen, die aller Voraussicht nach nicht genutzten Kapazitäten produktiv zu belegen. Man spricht dann von Überbuchung, so wie ein Restaurant vielleicht mehr Tischreservierungen annimmt als Kapazität (Platzangebot) vorhanden ist, weil der Betreiber davon ausgegehen kann, dass nicht alle Reservierenden ihren Tisch nutzen. Auch Hotels und Fluglinien verfahren so. No Shows heißen diese Gäste dann. Meist funktioniert dieses Prinzip gut. Doch in manchen Fällen treten Engpässe aus. Bei virtuellen Servern ist der Grad der Überbuchung ein Qualitätsmerkmal.

Servervirtualisierung ist ein Thema für sich. Ziele und Ansätze sind sehr vielfältig. Dazu kommt ein großer Zoo an Services, also Diensten, die die Anbieter bereitstellen können oder dazu liefern. Diese Services unterscheiden sich in der Anzahl, Idee und Konzeption sehr von Anbieter zu Anbieter. Mehr dazu im Beitrag über virtuelle Server.

Virtuelle Server können recht leicht von einem physikalischen Server zu einem anderen kopiert oder verschoben werden. Dies ist ein ganz wesentlicher Vorteil. Das funktioniert, solange beide die gleiche oder wenigsten kompatible Virtualisierungstechnologien benutzen und die Basishardware – das Hostsystem – kompatibel ist.

Dabei verfolgt man das Ziel, Rechen- oder Speicherkapazität zu skalieren, was die eigentliche Magie bei sogenannten Hyperscalern ist. Diese Anbieter liefern Rechen- und Speicherkapazität in auch sehr großen Dimensionen und an vielen Standorten weltweit. Die Gesamtkapazitäten der zugrunde liegenden physikalischen Server, Router, Switches lassen sich zentral verwalten, so dass Kunden, die diese Kapazitäten nutzen nicht mehr wissen müssen, mit welchem physikalischen Gerät die gebuchte Leistung bereitgestellt wird. Diese Leistungen und Dienste sind von der eigentlichen Hardware abgekoppelt. Man spricht hier einfach nur von einer Cloud, eine vom Kunden nicht mehr näher einzusehende Wolke mit einer Mischung aus Hardware, Software, Netzwerkinfrastruktur und verschiedenen Diensten.

Skalierung

Skalierung ist im Webumfeld wichtig, wenn eine Webapplikation in unterschiedlichen geographisch weit auseinanderliegenden Zielmärkten performant oder hochverfügbar mit geringer Latenz zur Verfügung stehen soll. Ein anderes typisches Einsatzszenario für cloudbasierte Dienste ist, wenn der Bedarf an Rechenkapazität sehr schwankt. Da man diese virtuellen Server kopieren kann, lassen sich schnell weitere virtuelle Server zum Einsatz bringen und auch wieder stilllegen oder einfrieren, wenn sie nicht gebraucht werden. Der aktuellen Zustand wird abgespeichert (Snapshot).

Da die Rechenleistung über die Anzahl der virtuellen Maschinen mit entsprechend definierter Leistung an Prozessorkernen, Speicher und Bandbreite auf Stundenbasis abgerechnet werden, ist dieser Modus oft günstiger, zieht aber auch mehr Managementaufwand nach sich. Wird eine Webapplikation auf extra dafür angeschaffter Hardware bereitgestellt, ist ein Hoch- oder Herunterskalieren zwar möglich, doch kann die Hardware nicht schnell umgewidmet werden, um andere Aufgaben auszuführen. Man kann die übrigen Hardwareserver abschalten, um Strom zu sparen.

Die Virtualisierungstechnologie jedoch besteht ebenfalls aus Software, die auf einem Wirtsbetriebssystem läuft. Der sogenannte Hypervisor stellt die einzelnen virtuellen Maschinen, die Gastsysteme, bereit und trennt die Ressourcen, so dass jede Einheit abgeschottet von jeder anderen läuft. Dadurch entsteht auch Rechenaufwand, die die Hardware auf dem der Hypervisor läuft, belastet. Häufig wird die Hardware nicht komplett virtualisiert, so dass am Ende doch bestimmte Ressourcen wie der Betriebssystems -Kernel des Hostsystems geteilt sind.

Mit sogenannten Containerlösungen schafft man es, Betriebssystem- und Anwendungsdaten scharf zu trennen, wobei auch notwendige Ressourcen, wie etwa bestimmte Konfigurationen oder Module auf Betriebssystemebene Teil der Containerinformationen sein können. Docker und Kubernetes sind solche Lösungen. Es gibt aber auch andere Formate dafür. Im einfachsten Fall nimmt man einfach ein Abbild der virtuellen Maschine als ISO-Datei. Damit kann man virtuelle Maschinen kopieren und auf entsprechend ausgestatteter Hardware zu Laufen bringen, sogar innerhalb anderer Betriebssysteme wie Windows. 

Für den Betrieb einer Website in einem lokalen, regionalen oder auch nationalen Markt sind solche Lösungen in der Regel überdimensioniert.

Somit hätten wir die Benennungen „eigener Server“, „dedicated Server“, „dedizierter Server“, „virtueller Server“ etwas voneinander abgegrenzt. Wie fügt sich der Begriff „Managed Server“ in diese Systematik ein?

„Managed Server“ bezieht sich nicht auf die Technologie, sondern auf den Service und die Art und Weise, wie der Dienst bereitgestellt wird.

Der Unterschied zwischen Shared und Dedicated Servern liegt in der gemeinsamen Verwendung von Hardwareressourcen für den einzelnen Kunden. Shared Server sind für Hosting deswegen gut geeignet, weil die meisten Websites eher selten abgerufen werden. Während der meisten Zeit liefe der Server sozusagen im Leerlauf. Daher lohnt es sich, Ressourcen wie Prozessorkapazität und Arbeitsspeicher zu teilen und viele einzelne Webauftritte auf einem physikalischen Server unterzubringen. Bei einem Dedicated Server hingegen steht einem Kunden prinzipiell die komplette Gesamtleistung der Hardware zur Verfügung. Eine Art Mischmodell entsteht, wenn die Serverhardware virtualisiert ist, so dass auf einem Wirtssystem mehrere virtuelle Server eingerichtet werden.

Ein „eigener Server“ kann sich im Eigentum des Kunden befinden oder auch gemietet sein. Ein „Managed Server“ ist in der Regel immer gemietet. „Managed“ sagt aus, dass der Server nicht vom Nutzer oder Anwender verwaltet wird, sondern vom Anbieter, zum Beispiel also von goneo. Dabei bezieht sich das Verwalten auf das System, das sozusagen schlüsselfertig bereitgestellt wird. Der Server ist grundsätzlich fertig eingerichtet und betriebsbereit. Sie basalen Dienste (Apache-Webserver, Mail, FTP, PHP, MySQL…) laufen.

Managed Server

Das eigentliche Gegenteil eines Managed Servers wäre nicht der „eigene Server“ oder „dedizierte Server“, sondern ein Server, auf den der Anwender Zugriff als Verwalter, als „root“ hat. Daher war bis vor einigen Jahren noch die Bezeichnung „Root“-Server üblich. In Linux-artigen Betriebssystemen ist der User mit den alles umfassenden Rechten „root“ benannt. Einen solchen Zugriff mit maximalen Rechten erhält der Nutzer vom Anbieter. Das ist bei einem Managed Server nicht der Fall. Ein „Root“-Server wird im Normalfall gemietet. Dabei ist „Root“-Server ein eher marketingtechnischer Begriff, der signalisieren soll, dass der Kunde vollen Zugriff erhält und auch Manipulationen am Betriebssystem an sich vornehmen kann. Im Auslieferungszustand läuft in der Regel ein minimales Betriebssystem, das sich der Nutzer nach eigenen Vorstellungen einrichten und aufbauen kann. Dazu sollte der Kunde entsprechendes Fachwissen besitzen. Ohne diese Kenntnisse besteht die Gefahr, das System zu demolieren, es offen für allerlei Angriffe zu machen oder Datenverlust zu erleiden.

„Root-Server“ nennen sich übrigens auch die hierarchisch sehr wichtigen Server im Domain Name System (mehr dazu im Glossar-Beitrag über Top Level Domains), die die ursprünglichen Informationen zur Auflösung von Domainnamen weltweit liefern sollen.

Managed Server sind einfacher zu betreiben. Bei einem nicht gemanagtem Server, auch „Root“-Server genannt, erhält der Kunde bzw. Mieter des Servers anfangs nur Zugriff auf ein minimales System, das noch fertig eingerichtet und dann laufend gepflegt werden muss. Updates und Sicherheitspatches spielt bei einem Managed Server ein professioneller Administrator ein.

In der Regel ist ein Managed Server eine Plattform für Nutzer, die für eine fertige oder halbfertige Webanwendung eine Plattform suchen, sich aber den Administrationsaufwand für das Serverbetriebssystem sparen wollen.

Daneben wird der Begriff „Server“ auch für eine bestimmte Kategorie an Software verwendet. Apache nennt sich eine sehr weit verbreiteter Webserver-Software. Man spricht aber auch von FTP-Server oder Mailserver und meint damit die Software, die entsprechende Dienste bereit stellt.

Ein „Root“-Server ist vergleichbar mit einem Rohbau eines Hauses. Dienste, die zum produktiven Einsatz der Maschine benötigt werden, müssen erst installiert und gestartet werden. Im Webumfeld handelt es sich dabei um folgende Elemente:

Betriebssystem

Wenn man Websites oder Webanwendungen betreiben möchte, benötigt man ein möglichst stabiles und sicheres Betriebssystem. In einer Welt voller Cyber- und DDoS-Attacken ist es wichtig. das System auf einem aktuellen Stand zu halten und Sicherheitsupdates diverser Anbieter zeitnah zu implementieren. Daher wird Betriebssystemen, die sich als wartungsfreundlich, planbar und zuverlässig erwiesen haben, der Vorzug gegeben.

E-Mail-Dienste

Damit man über den Server Mails empfangen und versenden kann und Speicherplatz für versendete und empfangene Nachrichten nutzen kann, benötigt man Dienste wie IMAP, POP3 und SMTP. Bei goneo bekommt ein Serverkunde Mailfunktionen im Paket dazu. Dieser E-Mailservice wird bei goneo nicht mit dem gemieteten Managed Server realisiert. Doch man kann den Server ebenfalls zum Versenden von Mails verwenden.

DNS

Damit der Server im Internet unter einem Domainnamen erreichbar ist, muss im Betriebssystem ein Domain-Namen-Service wie „bind“ implementiert, konfiguriert und gestartet werden. Diese serverseitige Software ordnet die Aufrufe den richtigen Webauftritten zu.

HTTPD / Webserver

Um Anfragen aus dem Internet entgegenzunehmen, zu interpretieren und die angeforderten Ressourcen bereitzustellen bzw. über das Internet zu einem anfragenden Client (z.B. einen Browser) zu liefern, nutzt man z.B. das Modul Apache, eine Webserversoftware. Wie sich der Webserver verhalten soll, wird in umfangreichen Konfigurationen festgelegt. Dazu kommen diverse Module wie PHP, Python, Java (Tomcat). Jeder Stack (Softwarestapel aus Betriebssystem bzw. Distribution, Erweiterungen, Anwendungen) sieht etwas anders aus. Außerdem gibt es hin und wieder auch ein grafisches Nutzerinterface wie Webmin oder CPanel, das in dem einen oder anderen Stack für „Root“-Server enthalten ist.

FTP/SSH

Damit man auf den Speicherplatz zugreifen kann, um neue Dateien hochzuladen, nutzt man im Webbereich gerne FTP (File Transfer Protocol). Alternativ gibt es die Möglichkeit des Zugriffs mit einer Konsole (SSH für Secure Shell). Dann greifen Anwender zum WinSCP-Client, um sich mit dem SSH-Protokoll mit dem Server zu verbinden. Das heißt, auf dem Server sollte ein SSH- und mindestens ein FTP-Server (hier ist Software gemeint) laufen.

Bei einem Managed Server kann man auf Webmin und Co. als Panel verzichten. Der Mehrwert eines Managed Servers ist schließlich, dass man als Nutzer keine tiefergehenden Konfigurationen auf Betriebssystemebene vornehmen muss. Das macht Managed Server sicherer gegen Fehlkonfigurationen nach unsachgemäßen Eingriffen. Zur Verwaltung stellt goneo zum Beispiel eine einfach zu bedienende grafische Benutzeroberfläche („Kundencenter“) im Browser bereit.

Einige Parameter lassen sich dennoch anpassen.

Ein weiteres wichtiges Element im Serverstack ist ein Datenbankserver. Bei goneo ist dies MySQL.

Freiheiten

Ein Managed Server wird vom Anbieter administriert. Das hat den Vorteil, dass der Server sicher ist und bleibt, zuverlässig läuft und nach den Regeln der Kunst betreut wird. Das setzt eine gewisse Standardisierung voraus. Wer eine Plattform sucht, mit der er oder sie unter einer bestimmten Technologie eine Anwendung entwickelt und agil arbeiten muss, ist mit einem Managed Server schlecht bedient. Jemand mit Bedarf an einer stabilen und zukunftsfähigen Plattform zum produktiven Einsatz einer Applikation sollte einen Managed Server in Erwägung ziehen. Managed Server werden nicht nur zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Betrieb genommen, sondern gepflegt. 

Anforderungen an den Verwender:Managed ServerRoot Server
Ersteinrichtung Übergabe eine laufenden, aktuellen Systems Laufendes Minimalsystem
Server BetriebssystemVom Anbieter festgelegtFreie Wahl* des Betriebssystems
Zugriffsberechtigung Betriebssystem abgesichert Voller Zugriff als ‚root‘

Notwendige Aktualisierungen und Sicherheitsupdates
Regelmäßig durch SystemadministratorenNutzer ist verantwortlich
Erforderliche KenntnisseWebseitenbetreiber-WissenLinux, Werveradministration (Update-Prozesse, Monitoring),
Serversicherheit
* Einschränkungen bedingt durch Serverhardware und ggfs. Virtualisierungstechnologie

Die Angebote für Managed Server bei goneo befinden sich hier.

Hosttest.de: Webhosting im Wandel der Jahre goneo Webmacher Podcast

Die Wahl zum Webhoster des Jahres steht wieder an. 2006 war das Jahr, in dem goneo im nordrhein-westfälischen Minden an der Weser die Arbeit aufnahm und sehr preiswerte Webhosting-Produkte auf den Markt brachte. Schon seinerzeit waren die günstigen goneo-Webhosting-Pakete mit der Möglichkeit ausgestattet, PHP-Skripte auszuführen und strukturierte Daten in einer Datenbank zu verwalten. Dank PHP und MySQL waren dynamische Websites möglich, die man auch mit Content Management Systemen wie Joomla, WordPress oder Drupal erstellen und betreiben konnte. Domain unter .de waren dank der Organisationsform der Vergabestelle für jedermann erschwinglich, was die Szene sehr beflügelt hat. Heute hat sich der Markt weiter ausdifferenziert und professionalisiert. Seit 2015 findet auf Hosttest.de jährlich die Wahl zum Webhoster des Jahres statt. In unterschiedlichen Kategorien können die Webseitenbesucher von Hosttest den ihrer Meinung nach besten Anbieter wählen. Auch goneo steht dort zur Wahl. hostttest.de/wahl
  1. Hosttest.de: Webhosting im Wandel der Jahre
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  3. Innovation: Was machen wir nun mit den KI-Tools?
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  5. Metas Threads bald im Fediverse

2 Antworten auf „Geteilte Server“

  1. Hallo,
    das ist ein interessanter Artikel, der besonders für Neueinsteiger die Thematik gut erklärt!
    Aufgefallen ist mir das fehlende „l“ an diversen Stellen wo es um das „World Wide Web“ geht, ist das Absicht oder hat hier die Rechtschreibkorrektur zugeschlagen?
    Frohe Weihnachten!

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