SEO selber machen mit dem SEO DIVER

Der SEO DIVER ist ein Online Tool, mit dem man als Webseitenbetreiber in der Lage ist, die Suchmaschinenoptimierung selbst in die Hand zu nehmen. Das Tool, das in den goneo Hosting und Server – Paketen als Gutschein inklusive ist, liefert dafür die passenden Informationen. Hier erklären wir, wie man ansetzen kann.

Das Onlinetool SEO DIVER ist über die Domain seodiver.de aufrufbar. Nach erfolgreichem Login sieht man den Startbildschirm. Testweise können wir gleich mal einen Domainnamen eingeben, um die sogenannte „Statische Sichtbarkeit“ zu überprüfen.

Bildschirmfoto SEO DIVER nach Login
Start mit dem SEO DIVER. Überprüfen Sie Ihren Domainnamen hinsichtlich statischer Sichtbarkeit, Suchreichweite und Suchwahrnehmung.

Damit wir in der Lage sind, die hier angezeigten Werte und auch die, die noch auf der Übersichtsseite zu finden sind, interpretieren können, müssen wir etwas ausholen.

Suchmaschinenoptimierung ist Suchmaschinenfreundlichkeit

Worum geht es bei der Suchmaschinenoptimierung eigentlich?

  • wir wollen möglichst viele Besucher aus deren Suchmaschinenaktivität gewinnen. Die User sollen mit einer Suchmaschine nach einem oder mehreren Begriffen (Keyword oder Keywordketten) suchen, einer unserer Webseiten als Ergebnis angezeigt bekommen und darauf klicken, um tatsächlich auf unserer Seite zu landen. Dort finden sie idealerweise die gesuchte Information und werden durch diese und durch weitere Informationen  in unser Webseitenangebot involviert. Sie führen weitere Interaktionen aus. Die Qualität des Contents hinterlässt einen positiven Eindruck und die User merken sich den Titel unseres Webangebots oder den Namen des Anbieters (dann spricht man vom „Branding“).

Dies ist das allgemeine Ziel unserer Webseitenaktivität in Bezug auf Suchmaschinen.  Dieses Mission Statement beinhaltet einige Konsequenzen:

  • Wir müssen eine Webseite mit eigener Domain besitzen.
  • Auf dieser Webseite müssen Informationen in ausreichender Menge und Qualität vorhanden sein.
  • Die Informationen müssen leicht zugänglich sein, das heißt, ein durchschnittlicher User sollte auf jede Information schnell und einfach zugreifen können. Dies wird durch entsprechende, für das Web geeignete Aufbereitung und Strukturierung des Inhalts und durch ein geeignetes Leitsystem namens Navigation gewährleistet. Zu diesem Punkt gehört auch, dass die Webseite hinreichend schnell ausgeliefert wird.

Wichtige Kennzahlen in der Suchmaschinenoptimierung

Was hat es nun mit „Sichtbarkeit“ auf sich?
Wir haben heute ein sehr entwickeltes Word Wide Web. Tausende Anbieter mit Millionen von Webseiten liefern Informationen zu nahezu jedem gesuchten Begriff. Umgekehrt sind die informationssuchenden User einer riesigen Informationsflut ausgesetzt. Um durch diese Informationen hindurch zu navigieren, haben User inzwischen verschiedene Strategien entwickelt. Dazu gehört, dass User nur die Webangebote für relevant halten, die auf den obersten Positionen der Suchergebnissseiten gezeigt werden. Folglich werden diese bevorzugt geklickt. Daher ist die Position wichtig, auf der unser Webangebot erscheint. Die Position auf der Suchergebnisseite von Suchmaschinen sind wichtig für die Anzahl der User, die wir auf der Suchmaschinenaktivität erwarten können. Suchmaschinenoptimierung bedeutet also:

  • Versuche, mit möglichst vielen potentiellen Begriffen (Keywords) jeweils möglichst hohe Positionen auf den entsprechenden Suchergebnisseiten zu erreichen.
  • Liefere auf den Webseiten die möglichst beste Information zu diesen Suchbegriffen bzw. ermögliche die beste dazu passende Interaktion.

In so fern ist Suchmaschinenoptimierung recht einfach. Schwieriger wird es, diese Ziele zu erreichen, denn man hat mit hoher Konkurrenz zu rechnen, sowohl was die Anzahl, also die Quantität betrifft als auch die Qualität. Dass ein Anbieter zu jedem Begriff die „beste Information oder Interaktionsmöglichkeit“ zu allen möglichen Suchbegriffen liefert, lässt sich schwer vorstellen, abgesehen, dass „die beste“ oder „das beste“ auch abhängig vom User ist. Dennoch gelingt dies einigen Anbietern besser als anderen.
Als Webseitenbetreiber kann man nun versuchen, möglich gute, sehr spezifische Informationen zu einem eng umrissenen Themengebiet zu liefern oder sich sehr breit aufzustellen. Welche Strategie hier am vielversprechendsten ist, hängt vom Thema und vom allgemeinen Businessziel des Webseitenbetreibers ab. Wer online Produkte vertreibt, hat andere Ziele als der, der über seine Organisation informieren möchte.
Allen gemeinsam ist, bezogen auf die Suchmaschinenoptimierung, eine möglichst gute Sichtbarkeit zu generieren. Man könnte die Sichtbarkeit so definieren: Je mehr Suchbegriffe und je höher die Position dieser Suchbegriffe auf den Suchergebnisseiten der Suchmaschinen, desto höher ist deren Sichtbarkeit.

Ziel: Erhöhe die Sichtbarkeit deiner Domain in der Google Suche

Wie lässt sich das messen? In der Praxis werden viele Tausend Suchbegriffe regelmäßig automatisch in die Suchmaschine eingegeben, zum Beispiel bei Google (der Marktanteil dieser Suchmaschine ist am höchsten) und die zurückgelieferten Suchergebnisseiten pro Begriff gespeichert. Anschließend lässt sich auszählen, wie häufig eine Domain als Teil des Suchergebnisses auf welcher Position angezeigt worden ist. Die Häufigkeiten lassen sich aggregieren, so dass man einen vergleichbaren numerischen Wert generieren kann. Diesen Wert für die Sichtbarkeit kann man über die Zeit als auch in Bezug auf andere Domains vergleichen.
Ein weiterer Output dieses Vorgehens ist, dass man feststellen kann, welche Webseiten für welche Keywords auf oberen Positionen der Suchergebnisseiten von Suchmaschinen geliefert werden. Auch dies berichtet der SEO DIVER, aber dazu weiter unten mehr.
Werfen wir noch einen Blick auf die „statische Sichtbarkeit„. Dieser Wert gibt eine Orientierung darüber, wie sich die abgefragte Domain in der oraginischen Googlesuche verhalten würden, wenn der User nicht eingeloggt ist und die Standortparameter nicht verwendet werden. Diesen Wert kann man mit anderen Webseiten-Domains vergleichen.
Im oben gezeigten Beispiel haben wir die Domain dieses Blogs verwendet. Die goneo Hauptseite liegt unter www.goneo.de, der Blog unter intern.goneoblog.de. Für den Blog erkennt man im Zeitverlauf einige Höhepunkte und ansonsten ein „Grundrauschen“. Da der Wert der Sichtbarkeit für sich normalerweise nicht allzuviel aussagt, sind Vergleiche mit anderen Domainnamen wichtig. Auch das lässt sich mit dem SEO DIVER machen. Wenn wir wollen, dass wir zunehmend mehr Besucher aus der organischen Google Suche gewinnen, müssen wir versuchen, die Sichtbarkeit zu erhöhen. Das ist der Ansatzpunkt.
Neben der statischen Sichtbarkeit kennt der SEO DIVER auch noch die Suchreichweite. In diesen Wert gehen weitere Informationen ein, nämlich Zahl der beobachteten Impressions  in den Suchergebnissen (also die Häufigkeit des Auftretens des Domainnamens), die damit verbundenen, eine geschätzte Klickwahrscheinlichkeit auf Basis der Positionen und  Universal Search Elemente (die Google eventuell anzeigt; dazu gehören direkte Links zu Bildern oder Videos). Die Suchreichweite ist also insofern etwas aussagekräftiger, da weitere Kriterien einbezogen werden. Eine ähnliche Aussage liefert ein weiterer Wert, die Suchwahrnehmung. In diesen Wert fließen Daten aus einem echten Userpanel ein, wobei die Suchergebnisse verändernde Parameter wie die Personalisierung beim individuellen User und regionale Unterschiede berücksichtigt werden, nicht aber die Position und die Universal Search Elemente.
Welchen Wert Sie als Referenz nehmen würden, ist anhand des verfolgten Businessziels und der Webseitentypologie zu entscheiden. Die statische Sichtbarkeit erscheint uns als der „härteste“ Wert, wobei gerade bei Blogs die Suchwahrnehmung oder – reichweite oftmals interessanter sein kann, da Blogs aktualitätsgetrieben funktionieren und nicht gegen monolithische Sites wie die Wikipedia konkurrieren müssen.
Nun kennen wir die Werte um die Sichtbarkeit in der Suchmaschine widerzuspiegeln – nun wollen wir diesen Wert mit Hilfe von Aktivitäten in Zusammenhang mit der eigenen Website erhöhen. Dabei stellt sich die Frage, wo die entsprechenden Hebel sind.

Content und Keywords als die zentralen Elemente

Auch darauf liefert SEO DIVER Antworten.
Wir haben oben gesehen, dass Content und Keywords zentrale Elemente sind. Diese beiden Elemente haben wir grundsätzlich unter Kontrolle. Als Webseitenbetreiber bestimmen wir, was wie auf der Seite steht und welche Begriffe wir verwenden, um eine bestimmte Information zu vermitteln.
Daraus leiten wir folgende Strategie ab:
Nehmen wir an, wir wollen mehr User aus der Suchmaschine zu uns auf die Webseite holen, indem wir Begriffe, die als Suchkeywords unsere Website ergeben, ansehen und versuchen, den Content, den wir dazu anbieten, zu optimieren. Finden wir also als erstes heraus, welche für welche Keywords unsere Seite schon relevant ist.
Wir geben also wieder den Domainnamen intern.goneoblog.de ein und sehen im Überblick, welche Keywords der SEO DIVER schon findet und wie diese einzuschätzen sind:

Bildschirmfoto SEO DIVER Keywords
Der SEO DIVER zeigt interessante Keywords, die, wenn jemand mit Google danach sucht, auf die spezifizierte Website verweisen.

Dies sind erste Hinweise. Um mehr Informationen zu erhalten, müssen wir die SEO DIVER Funktion „Keyword Rankings“ verwenden. Wir erhalten dann eine – hoffentlich – lange Liste an Keywords mit der Position, der tatsächlichen URL (also dem konkreten Webdokument), einer durchschnittlichen Position, der Veränderung sowie der Anzeige einer Trafficgrößenordnung und auch der saisonalen Schwankungen.
Bildschirmfoto Excel mit Keywords (Importiert aus SEO DIVER)
Mit Excel oder einer anderen Tabellenkalkulation lassen sich Keywordlisten weiter analysieren

Man kann diese Liste dann exportieren, da es vielleicht bequemer ist, diese Daten in Excel oder einem anderen Tool anzusehen.
Aus Vertraulichkeitsgründen haben wir hier die obersten Positionen abgeschnitten und zeigen nur einen Ausschnitt aus der in Excel importierten Liste von Keywords mit URL. Die gelb markierten Zeilen zeigen Keywords, die aus zwei Gründen interessant sind:

  • für diese Keywords haben wir bereits Content, der aber noch nicht hoch genug platziert   ist, um uns wirklich Traffic aus der Suchmaschine zu bringen: Position 39 bedeutet beispielsweise dritte Suchergebnisseite ganz unten.
  • SEO DIVER berichtet von genügend viel Suchanfragen mit diesem Keyword (von denen zur Zeit blöderweise andere Websites profitieren, das heißt offensichtlich besseren Content zur Verfügung stellen).

Unser Ansatz wäre nun entsprechend dieser gewählten Strategie, den Inhalt zu verbessern und auf bessere Positionen zu hoffen. Wie der Inhalt gestaltet sein müsste, hängt vom Keyword ab. Hier ist nun die Kreativität des Webseitenbetreibers bzw. des Content Managers gefragt. Wir müssten also, wenn wir für das Keyword „website promotion“ höher ranken wollen, mehr und besseren Content darbieten. Und das passiert leider nicht von selbst, sondern ist harte Arbeit. SEO DIVER liefert uns aber die Informationen dazu.

Potentiell lohnende Keywords finden

Gehen wir also einen Schritt weiter: Welches Potential steckt im Begriff „website promotion“ und wie schwierig wird es wohl werden, mit diesem Begriff auf der Suchergebnis-Seite ein zu ranken?

Bildschirmfoto SEO DIVER Keyword Recherche
Der SEO DIVER kann einzelne Keywords auf ihr Potential hin untersuchen und saisonale Schwankungen der Häufigkeit anzeigen.

Wir benutzen zur Klärung dieser Frage eine weitere Funktion von SEO DIVER: Die Keyword Recherche.
Wir sehen, dass der Begriff „website promotion“ starken jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt. Im Winter (Dezember, Januar) benutzen fünfmal mehr User diesen Suchbegriff, um mit Google Inhalte zu finden. Die Ausgabe gibt aber noch mehr her:
Bildschirmfoto SEO DIVER Keyword Schwierigkeitsgrad
Mit dem SEO DIVER lässt sich abschätzen, ob es leicht oder schwer werden wird, auf den vorderen Plätzen zu ranken.

In der Tabelle unter dem Diagramm sehen wir Werte zum Schwierigkeitsgrad für das spezifisch untersuchte Keyword sowie für andere, ähnliche Suchanfragen. Dazu wird auch immer die erwartbare Trafficintensität gezeigt (dies sind größenordnungsmäßige Schätzungen, keine exakten Daten). „website promotion“ weist demnach einen Schwierigkeitsgrad von 9,8 auf, um diesen Begriff in die Top 5 Suchergebnisse zu platzieren. Dies ist sehr schwierig. Die Plätze 6 bis 10 auf den Suchergebnisseiten einzunehmen wird hingegen als einfach eingeschätzt.

Vorhandenen Content aufwerten

Man kann sich nun einen Eindruck davon verschaffen, indem man die Google Suche tatsächlich mit diesem Begriff ausführt und einfach inspiziert, welche Ergebnisse ausgegeben werden.

Bildschirmfoto Google Suchergebnisseite
Beispielausgabe einer Suchanfrage, wobei die Suchergebnisseite auch Elemente der Universal Search enthält.

Im konkreten Fall erscheinen einige Bilder (Universal Search mit Ergebnissen der Google Bildersuche) und als erster Webtreffer ein englischer Wikipedia-Beitrag. Darunter finden sich Agenturen mit entsprechenden Angeboten.
So sieht man die Ergebnisse durch und findet nun inhaltliche Ansatzpunkte, um die eigene Seite aufzuwerten.
Bitte erwarten Sie nicht, dass die in Frage kommende Seite von einer Woche auf die andere hochspringt, sobald Sie mehr und besseren Inhalt hinzugefügt haben. Das kann dauern. Aber: Die zusätzlichen Klicks kosten nichts. Sie müssen „nur“ in Ihre eigene Arbeit investieren (oder in die eines Texters, Content Curators o.ä.). Eine schnelle Möglichkeit, Besucher auf die Seite zu holen, wäre mit Google Adwords zu realisieren. Hier bezahlen Sie Google für jeden Klick und können bemessen, wie viel Sie ausgeben wollen, um eine festgelegte Besucheranzahl aus der Google Suche zu erzielen. Es ist zu erwarten, dass heiß umkämpfte Suchbegriffe auch in Google Adwords teuer sind. Klickpreise von 5 bis 10 Euro sind keine Seltenheit. Dies kann ein größeres Budget für die Suchmaschinenoptimierung durch verbesserten Content rechtfertigen.

Problem: Zu wenige Keywords führen auf deine Seite – was tun?

Was ist, wenn Sie für Ihre Domain in der Übersicht ganz wenige Keywords finden, die auf Ihre Seite verweisen, die Anzahl von SEO DIVER gefundener Keywords sehr gering ist? Dann ist Ihre Website wenig relevant. Sie müssten dies auch anhand der reinen Trafficdaten sehen (wenige Besucher, hohe Bouncerate).
Dann sollten Sie die Basic überprüfen:

  • Funktioniert die Website?
  • Ist Content vorhanden, der für irgend jemanden interessant sein könnte?
  • Gibt es eine Navigation?
  • Sind viele technische Fehler (HTML- und CSS-Code) vorhanden?

Die Liste lässt sich noch sehr lange fortsetzen. Mit anderen Worten: Sie müssen zunächst eine funktionierende, nutzbringende Webseite erstellen, bevor Sie sie optimieren können. Die Tools, die Sie zunächst brauchen, sind die Google Webmaster Tools, Piwik oder Google Analytics sowie vielleicht ein Content Management System wie WordPress oder Joomla!, wenn Sie nicht selbst Coden können oder wollen.
Sie müssen dann zunächst mehr und besseren Content generieren. Wenn Sie recht sicher sind, schon recht viel Content zu haben, kann dies an anderen Faktoren liegen. Dazu zählen:

  • unaktuelle Inhalte
  • veraltetes Design
  • alte Codebasis (HTML mit wenig Trennung von Inhalt und Design)

Auch hier hilft SEO DIVER bei diffizileren Fragen. Mit der Funktion „Analyse“ können Sie die eigene Domain hinsichtlich eines Keywords im Vergleich zu anderen Websites (zum Beispiel die Ihrer Konkurrenten) untersuchen.
Wir nehmen als Beispiel unsere Domain für das Keyword „website promotion“. Der SEO DIVER kann nun im Vergleich zu ähnlichen Sites verschiedene Kriterien abprüfen und Ihre Webseite bewerten.

Bildschirmfoto SEO DIVER Onpage Analyse
Der SEO DIVER kann die eigene Website mit Konkurrenzsites vergleichen und kritische Elemente untersuchen.

Es werden prinzipielle Kriterien beleuchtet, zum Beispiel die korrekte Strukturierung von Texten mit einer Überschriftenhierarchie, die Verwendung von Metatags, die Ladezeit, das Code/Content-Verhältnis und dergleichen.

Die Bedeutung von Hyperlinks zu deiner Webseite

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Suchmaschinenoptimierung ist der Aufbau von Links. Dieses Kapitel ist hochsensibel.
Eine Suchmaschine wie Google basiert in der Funktionsweise auf der Idee, dass das Web mit Hyperlinks verbunden ist und dass die Art der Verlinkung Aussagen über die Relevanz einer Website hinsichtlich eines Suchbegriffs zulässt. Kurz gesagt: Eine häufig verlinkte Website muss relevanter sein als eine weniger stark verlinkte. Google bewertet Webdokumente in ihrer Relevanz also anhand von graphentheoretischen Modellen. Wie genau die passiert, ist Betriebsgeheimnis. Ebenso geheim sind die zusätzlichen Kriterien, die herangezogen werden, um Manipulationen auszufiltern.
Man darf nach wie vor davon ausgehen, dass die Anzahl an Links, die auf ein bestimmtes Webdokument führen, der wichtigste Faktor ist, der über die Positionierung auf der Suchergebnisseite erscheint, wenn das Dokument den Suchbegriff enthält. Allerdings bewirken viele weitere algorithmische Bewertungen und Analysen, dass die Position stark korrigiert werden kann.  So soll verhindert werden, dass qualitativ minderwertige, aber künstlich stark verlinkte Seiten oben positioniert werden und so das Prädikat „relevant“ unberechtigt erhalten.
Es gab Bestrebungen, die Verlinkung einer Domain nicht zu beachten, wenn man Aussagen über die Relevanz eines Webdokuments machen wollte. Diese Versuche haben bisher zu keinen befriedigenden Ergebnissen geführt. Verlinkung ist nach wie vor wichtig.
Wenn dem so ist, so könnte man formulieren, würde es ja reichen, wenn man dafür sorgt, dass viele Links auf Seiten unter Ihrer Domain zeigen. Das heißt, man müsste sich diese Links organisieren oder kaufen. Es gibt im Web solche Angebote.
Allerdings kann man mit entsprechenden Manipulationsversuchen viel Schaden anrichten. Links zu Ihrer Seiten sollten nutzwertig sein und im Sinne einer Usability Mehrwert für den (menschlichen) User liefern. Ist dies nicht der Fall, wird Ihre Domain möglicherweise von Google „abgestraft“. In den Google Webmastertool ist dann von „unnatürlichem Linkaufbau“ die Rede.
Verzichtbar erscheinen uns Links von anderen Webseiten auf die eigene jedoch nicht. Natürlich kann man darauf hoffen, dass andere Webseitenbetreiber Links zu Ihrer Website setzen. Garantiert ist dies nicht. Sie müssen Ihre Site aktiv promoten, damit diese wahrgenommen wird. Somit können Sie auch auf neue Links hoffen.
 

Qualität der Verlinkung deiner Website mit SEO DIVER abschätzen

Mit dem SEO DIVER können Sie feststellen, welche Seiten auf Ihre Seite verlinken und auch noch, wer auf die verlinkende Seite verlinkt und wiederum wer darauf verlinkt. Die Sichtbarkeitsindezes werden auch angezeigt, so dass eine zumindest oberflächliche Beurteilung des Linkgraphen möglich wird.
Hier haben wir anhand nur einer SEO-Strategie dargestellt, wie der SEO DIVER Ihnen helfen kann, die Domain nach vorne zu bringen.
Einen Gutschein für den SEO DIVER finden Sie im goneo Kundencenter, wenn Sie ein Hosting-Paket gebucht haben. Welche Funktionen freigeschaltet sind, hängt vom gewählten Tarif ab. Einzelheiten finden Sie hier. Hier beschreiben wir auch, wie Sie den SEO DIVER Gutschein einsetzen. Durch ein Upgrade auf ein höherwertiges Paket erhalten Sie übrigens auch einen höherwertigen SEO DIVER Gutschein.
 
 
 
 

4 Antworten auf „SEO selber machen mit dem SEO DIVER“

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