Webanalyse oder SEO-Analyse – goneo hat die Tools an Bord

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Seit Dezember 2014 können goneo Kunden mit einem Hosting- oder Serververtrag auch mittels eines Gutscheins SEO DIVER nutzen. SEO DIVER ist ein Tool aus dem Hause der Agentur ABAKUS, mit dem Suchmaschinenoptimierer feststellen können, gut oder schlecht eine bestimmte Domain in den Suchergebnisseiten von Google vertreten ist. Wir erklären die Unterschiede zu Webanalysetools, die den Traffic messen und zu den Webmaster Tools von Google.

Doch SEO DIVER kann mehr als nur die Sichtbarkeit einer Domain in der Google Suche ausweisen. Mit SEO DIVER lassen sich auch Keywords finden und verfolgen. Mit diesem Wissen kann man seine eigenen Seiten entsprechend optimieren.

Wozu die vielen Tools?

Damit liefert SEO DIVER Informationen weit über die traditionell Tracking- und Analysetools wie Piwik oder Google Analytics hinaus. Dies soll aber nicht bedeuten, dass diese Trafficanalysen mit dem SEO DIVER ersetzt werden können – ganz im Gegenteil: Beide Kategorien von Tools liefern komplementäre, sich gegenseitig ergänzende Informationen.

Webanalyse und Besuchertrackung mit Piwik & Co

Webanalyse mit Piwik & Co zeichnet auf, wie oft die eigenen Webseiten aufgerufen werden. Dazu erhält man als Webseitenbetreiber viele weitergehende Informationen über die Besucher seiner Seite: Man erfährt wie lange sie sich auf welcher Einzelseite aufgehalten haben, wie der Fluss der User durch die Seiten aussieht (d.h. welchen Links sie folgen, welchen Weg sie gehen) und mit welchen technischen Voraussetzungen sie diese Seite betrachten (mobil oder per Desktop, Browserversion, Auflösung etc.). Zudem lassen sich meistens auch Ziele definieren. Dies kann ein abgeschicktes Formular sein mit Name, Telefonnummer und E-Mailadresse (dann ist ein sogenannter Lead generiert worden) oder ein Webseitenbesucher tätigt einen Verkauf im Onlineshop (ein Sale wurde generiert). Wertvolle Hinweise für erfahrene Webmaster also zum gezielten Vergleich und zur Weiterentwicklungsstrategie.

Sie betreiben eine Website? Das heißt: Sie brauchen Traffic.

Nahezu jeder Webseitenbetreiber ist darauf angewiesen, dass Besucher die Seite finden. Selbst rein private Webseiten werden dafür gebaut, dass sie jemand ansieht. Je mehr Aufwand in eine Webseite gesteckt wird, angefangen vom Hostingvertrag bis hin zur Gage für den Webdesigner oder Entwickler, desto eher ist man interessiert, dass die Website performt. Das heißt: Man wünscht sich interessierte Besucher, die idealerweise den Weg über die Google-Suche auf die Seite gefunden haben oder sogar die Domain direkt eingeben. Nachdem zweiteres eher die Ausnahme ist, bleibt uns die Google-Suche als wichtigster Trafficlieferant. Daher sind wir daran interessiert, dass unsere Domain möglichst oft und passend in den Google-Suchergebnissen auftaucht. Dies gilt insbesondere dann, wenn wir für eine bestimmte Suchanfrage, also einen Suchbegriff oder eine Reihe von Suchbegriffen die richtige Antwort auf den eigenen Webseiten haben.
Das ist nicht immer der Fall: Zum einen kann es sein, dass wir die richtige und passende Antwort auf eine Suchanfrage haben, aber unsere Seite wird nicht oder nicht prominent genug als Suchergebnis von Google gezeigt. Zum anderen ist es aber auch möglich, dass wir den passenden Content gar nicht haben. Damit wir solche Probleme erkennen, brauchen wir ein Tool wie SEO DIVER, denn die Webanalysetool Piwik, Google Analytics oder auch etracker, um noch ein Drittes zu nennen, betrachten ja nur die Besucher, die schon auf unserer Webseite sind. Die vielen anderen, die bei uns nicht ankommen, entgehen unserer Aufmerksamkeit.

 Wozu dann auch noch die Google Webmaster Tools?

Eine dritte Gruppe von Tools – neben Webanalyse und SEO – Tools – sind die Google Webmastertools. Jeder Webseitenbesitzer kann ein Webmastertool-Konto anlegen unter www.google.de/webmasters und sollte dies auch tun, denn Google schickt über die Webmaster Tools auch Warnungen und nützliche Informationen.
Das zentrale Feature der Google Webmaster Tools ist aber die Möglichkeit zu erkennen, mit welchen Suchbegriffen die Leute aus der Google Suche auf die eigene Website kommen. Genauer gesagt: Die Webmaster Tools lassen erkennen, zu welchen Suchbegriffen eine URL mit der eigenen Domain als Suchtreffer auf welcher Position ausgewiesen wurde und wie oft (prozentual) dieser Treffer angeklickt worden ist. Ansonsten findet man auch viele Hinweise zu Optimierungsmöglichkeiten der Metadescriptiontags oder der Sitemaps.
Interessant ist auch die Verlinkungsübersicht: Google zeigt, welche Webseiten auf die eigene Domain verweisen. Das lässt erkennen, woher der sogenannte Referral-Traffic kommt, wobei dies auch von Tools wie Piwik geleistet wird. Im Google-Kontext ist hier eher zu überprüfen, ob Verlinkungen nicht vielleicht problematisch sein könnten.
Neuerdings weist Google über die Webmaster Tools darauf hin, dass man seine Seite doch bitte gefälligst mobilkompatibler gestalten sollte, also für Smartphones optimieren müsse.

Der Zoo der Tools: Diese drei Dinge brauchen Sie

Um seine Website effizient weiter zu entwickeln und mehr Traffic zu organisieren, braucht man als alle drei Tools:

  • Webanalyse
    z.B .Google Analytics, Piwik, etracker
  • Google Webmaster Tools
  • SEO
    z.B. SEO DIVER (inklusive bei goneo Hosting- und Serververträgen)

Es gibt Webanalysetools, die nichts kosten: Google Analytics, zumindest die einfache Version, ist gratis. Ebenso Piwik. Es handelt sich um ein Open Source Tool, das bei goneo auch per clickStart Feature schnell installiert werden kann. Die aufgezeichneten Daten bleiben auf dem eigenen Server.
Auch die Webmaster Tools sind kostenlos. Bei den SEO Tools sieht es schon anders aus. Uns ist kein Gratistool bekannt. Es gibt hier und da kostenlose Nutzungsperioden und auch Lightvarianten. Ansonsten wird man kaum kostenlose Tools finden, deren Funktionsumfang ausreicht, um selbst kleine Projekte zu pushen. Der Grund dafür mag die Komplexität der Datenerhebung sein, die Grundlage für diese Tools ist. Hier müssen auch Wochenbasis viele Hundertausend Suchbegriffe zu Google geschickt werden, die Suchergebnisseiten werden maschinell ausgewertet und die Daten entsprechend aggregiert. Dies dauert und erfordert Servereinsatz.

Zeit und Mühe

Klar, eine Website zu betreiben, nachdem diese erst mal erstellt ist, kostet weder Zeit noch Geld (Hosting ist im einfachsten Fall sehr günstig zu haben). Wenn Sie aber aus der Site etwas machen wollen, müssen Sie Zeit und Mühe in das Projekt stecken. Sie müssen bereit sein, zu experimentieren, Dinge auszuprobieren, zu verfolgen, ob das angestrebte Ziel erreicht wird und die Änderungen wieder zurücknehmen, wenn die Maßnahmen nicht wie erwartet greifen.

Es gibt doch Alternativen zum Web. Wirklich?

Die Konkurrenz im Web ist riesig. Einmal erreichte Positionen für bestimmte Keywords müssen Sie verteidigen und auch immer wieder neu erkämpfen. Aber: Haben Sie Alternativen? Sie können natürlich auf anderen Wegen Werbung machen, im einfachsten Fall auf Mund-zu-Mund-Propaganda setzen. Doch auch, um diese Mund-zu-Mund-Propaganda zu initiieren, benötigen Sie Investments, in diesem Fall in die Qualität und die Einzigartigkeit Ihres Angebots. Sind diese Dinge nicht vorhanden, wird auch niemand etwas weitererzählen. Sie können Fernseh-, Radio- oder Zeitungswerbung schalten. Erstens kostet dies eine Menge und zweitens – und darauf würden wir wetten – bleibt der Kundenzuwachs aus, wenn Sie keine Website betreiben oder keine gute.
Verlassen Sie sich auf Social Media und Communities? Wir wünschen Ihnen Glück, dass nicht von heute auf morgen die Präsenz weg ist. Das kommt recht häufig vor.
Finden Ihre Kunden Sie auch so? Klar, es gibt Gelbe Seiten, Telefonbücher, Verzeichnisse  und so weiter. Versuchen Sie aber doch mal über ein Verzeichnis Ihr neues, tolles Sortiment vorzustellen. Eine Webseite kann das. Und überlegen Sie mal: Wann haben Sie zuletzt in die Gelben Seiten gesehen als sie einen Dienstleister oder Facharzt gebraucht haben. Ist es nicht einfacher, schnell mal „Klempner“ ins Smartphone zu tippen?

2 Antworten auf „Webanalyse oder SEO-Analyse – goneo hat die Tools an Bord“

    1. Stimmt. Link-Recherche ist wichtig und Ahrefs ist gut. Aktuell stellt aber Ahrefs den Dienst etwas um und will mehr Daten. Man muss eine Registrierung durchlaufen und soll als Inhaber eines „Free Accounts“ ein 14 Tage kostenloses Probeabo abschließen. Wenn man dies in der 14-Tage-Frist widerruft, stellt Ahrefs den Account auf „Free“ zurück, heißt es. Ansonsten läuft man gegen die Paywall und die Kreditkarte oder das PayPal-Konto (das man angeben muss) wird mit 89,74 Euro belastet.

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