Webmail-Interface Round Cube bei goneo mit einem Klick installieren

Bei goneo können Sie jetzt auch Roundcube in der Version 0.8.1  mit nur wenig Aufwand installieren. Dies ist möglich, weil goneo den Webmailer in die Reihe der sogenannten clickStart-Anwendungen aufgenommen hat. Damit entfallen Down- und Upladeprozesse, Datenbankeinrichtung und Konfiguration. Auch wer sich gut mit solchen Dingen auskennt, schätzt dieses Schnellinstallationsverfahren, weil man so einfach viel Zeit sparen kann.
Round Cube überzeugt in der neuen Version durch die aufgeräumte, hübsch gestaltete Oberfläche. Man könnte sich fragen, wozu man eigentlich Mailzugriff per Browser heute noch brauchen könnte. Jedes Smartphone oder erst recht ein Tablet gestattet jederzeit Zugriff auf die E-Mails. Das stimmt, doch Mails zu managen fällt mit dem kleinen Smartphone-Display schon ziemlich schwer. Das Betrachten oder gar das Verändern von Anhängen erst recht. Da lernt man schnell, den „first screen“ wieder zu schätzen. Gerade an fremden PCs (Arbeitsplatz, Computerpool an der Uni usw.) kann man oft gar kein eigenes E-Mailkonto in die installierte Mailanwendung aufnehmen – oder möchte man auch gar nicht.
Doch eine Webmailanwendung wie Roundcube ist noch mehr als ein Ersatz für einen E-Mailabruf. Andere Webmail-Beispiele, nicht zuletzt Gmail, zeigen ja, dass Webmailer ihre Zukunft nuicht wirklich hinter sich haben.
Roundcube zum Beispiel versetzt Teams in die Lage, besser zusammenzuarbeiten, da zum Beispiel gemeinsame Ordner eingerichtet werden können. Zudem läuft Roundcube dann unter der Domain wie sie die Firma oder der Verein benutzt, so dass jeder einen einheitlichen Blick auf die Dinge haben kann. Dazu trägt auch die Kalenderfunktion bei, die Roundcube integriert hat. Wenn man Teammitglieder hat, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, kann auch die Multisprachfähigkeit von Roundcube entgegen kommen. Roundcube unterstützt mittlerweile 70 Sprachen. Für die Zukunft versprechen die Macher auch eine Onlinekalenderapplikation und integrierte Verschlüsselung.
Was auf Smartphone auch schwer fällt ist, ist die Drag & Dropfunktion zum Sortieren von E-Mails ins Unterordner. Das ist mit der Maus am PC überhaupt kein Problem und Roundcube unterstützt diese Funktion.
Überhaupt ist Nutzeroberfläche sehr aufgeräumt, übersichtlich und dennoch ästhetisch ansprechend. Auch Neulinge kommen mit dem Userinterface schnell und intuitiv zurecht, da der grobe Aufbau dem folgt, was man von Outlook und Co. seit langem gewohnt ist. Dazu gehört auch eine Previewfunktion unterhalb der Mailliste. Intensivmailer werden sich über die Filterfunktionen freuen, die Roundcube bereitstellt. Damit der Zugriff beschleunigt wird, cacht das System die Objekte, so dass kein dauernder Anfrage-Synchro-Prozess zwischen Client und Server nötig ist.
Wer will, kann sich die Mails „ge-threaded“ anzeigen lassen. In diesem Fall werden die Mails nicht chronologisch, sondern per Betreff zusammengefasst angezeigt. Welche Darstellungsform die bessere ist, hängt von der Nutzungssituation ab und nicht zuletzt vom eigenen Geschmack.
Fazit: Roundcube ist eine komfortable und nett anzusehende, überaus funktionale Webmail-Umgebung, die im täglichen Mailverkehr gute Dienste leisten kann.

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